[solved] CPU-Leistung für hochauflösende Musikdateien?

  • Sowohl VDR und auch Musik-Server geht's im Prinzip gut, deswegen habe ich mich in letzter Zeit hier ziemlich rar gemacht... ;)


    Nun geht ja nicht nur im TV-Bereich der Trend zu hochauflösenden Formaten, die Musik ist ja auch dabei.


    Lange Zeit habe ich den Musikserver (Epia ME6000) erfolgreich nutzen können. Die Dateien sind mehrheitlich flac in CD-Qualität, also 44.1kHz/16bit. In den letzten Wochen wollte ich nun mal in den Genuss von höheren Werten kommen. Die M-Audio Audiophile 2496 kann ja - wie ihr Name sagt - höher hinauf.


    Versuche, 96kHz/24bit abzuspielen sind aber mit schöner Regelmäßigkeit gescheitert. Bei flacs war totale Fehlanzeige (Rauschen gab's auf die Ohren, ab und zu ein paar Musikfetzen). Wavs gehen so gerade, sind aber auch kein Vergnügen, weil sie wie alte Schallplatten knacksen. ;) Ich habe den Verdacht, dass für beides die magere CPU-Leistung verantwortlich ist. Denn am leistungsstärkeren Arbeitsplatzrechner abgespielt, gibt es keine Probleme.


    1. Was meint ihr dazu? Via-CPU zu lahm?


    2. Falls ja: welche Alternative gibt es? Anforderungsprofil: möglichst einfach zu kühlen, am liebsten wieder ohne CPU-Lüfter. Geringer Stromverbrauch im Rahmen der alten EPIA-Mühle, also ca. 20-25 Watt all inclusive.


    Danke im voraus.

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

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  • Zitat

    Original von foobar42
    1. Was meint ihr dazu? Via-CPU zu lahm?


    Via-CPUs sind immer zu lahm. ;)
    Lass dir doch mal auf der Konsole mit "top" die Auslastung anzeigen.
    Eventuell ist auch nur die Festplatte zu stark belastet.


    Zitat

    2. Falls ja: welche Alternative gibt es? Anforderungsprofil: möglichst einfach zu kühlen, am liebsten wieder ohne CPU-Lüfter. Geringer Stromverbrauch im Rahmen der alten EPIA-Mühle, also ca. 20-25 Watt all inclusive.


    Ohne Lüfter sollte man nicht versuchen, es ist nicht nur die CPU die wärmeempfindlich ist.
    Atom-Boards oder besonders sparsame (moderne) AMD-Prozessoren sollte genügend Rechenleistung haben und wenig genug Leistung aufnehmen um deine Anforderungen zu erfüllen.

  • Die CPU-Last also solche ist nicht das Thema denke ich. Die liegt bei höchstens 30%. Ich denke nur, dass das Ding nicht schnell genug seine Rechenoperationen durchführt.
    Die Festplatte sollte auch genug Durchsatz haben:

    Code
    hdparm -Tt /dev/hda
    
    
    /dev/hda:
     Timing cached reads:   136 MB in  2.03 seconds =  67.08 MB/sec
     Timing buffered disk reads:  144 MB in  3.04 seconds =  47.42 MB/sec


    Wie kann man sich denn die aktuelle Belastung anzeigen lassen, wenn mplayer gerade läuft?

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

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  • Na mit "top" auf der Konsole, notfalls über Fernzugriff per ssh.

  • Hi,


    ich bezweifle, dass es wirklich an der CPU liegt.


    Meine Erfahrung ist die, dass die M-Audio unter Linux doch nicht so gut unterstützt werden.
    Habe div. M-Audio im Einsatz und z.B. mit ne 1010 kann ich 4 sep. Spuren in 96kHz aufnehmen - auf nem alten Single-CPU-Athlon. Der limitierende Faktor war/ist nicht die CPU, sondern die Festplatte. Deshalb gab's inzwischen SSD-mäßig Verstärkung.


    Leider muss ich zugeben, dass mein Tonstudio der letzte Bereich ist, in dem ich noch auf natives Windows angewiesen bin. Oben gesagtes gilt also (nur) für XP.


    Habe div. Versuche unternommen, die M-Audio unter Ubuntu-Studio zum Laufen zu bringen - leider Fehlanzeige. Sind Superkarten, aber die Unterstützung unter Linux lässt doch zu wünschen übrig. Ist leider auch meine Erfahrung in einschlägigen Foren, wo Musiker mit Linux arbeiten - M-Audio hat dort die rote Karte bekommen (ist ja auch schon ne Weile keine deutsche Firma mehr).
    ... und dabei hat die (angebliche) Linux-Unterstützung den Ausschlag zum Kauf gegeben.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo
    Meine Erfahrung ist die, dass die M-Audio unter Linux doch nicht so gut unterstützt werden.


    Den Verdacht hatte ich zwischenzeitlich auch schon. :( Insbesondere der Hinweis, dass die 2496 intern mit 32bit arbeitet und somit ständig softwaremäßig umgerechnet werden muss, machte mich stutzig. Leider habe ich den Hinweis erst zu spät gefunden.

    Zitat

    ... und dabei hat die (angebliche) Linux-Unterstützung den Ausschlag zum Kauf gegeben.

    Das war bei mir auch so. Also mal wieder ein Griff ins Klo. :wand


    Was kann man denn als Soundkarte mit voller Linux-Unterstützung auch für diese alten VIA-CPUs empfehlen? Digitale Ein- und Ausgänge sind Pflicht. Mit möglichst hoher Auflösung; falls die olle Via-Möhre 192kHz/24bit verkraftet, darf's das gerne sein. Ich möchte doch mal mit eigenen Ohren die diversen Auseinandersetzungen (hört man eh nicht vs. absolut der Hammer) nachvollziehen können. ;)

    LG
    Jochen


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  • Zitat

    Ich möchte doch mal mit eigenen Ohren die diversen Auseinandersetzungen


    Naja - Du kennst ja den Spruch von der Kette und so ... ;)


    Kann Dir nur sagen, dass ich über die Hälfte meiner Aufnahmen weggeschmissen habe, als ich damals in neue Studiomonitore investiert hatte. Allein die Änderung der Lautsprecher bewirkte, dass ich plötzlich schlecht abgemischte CDs von guten unterscheiden konnte. Natürlich machte es keinen Spaß mehr, die schlecht abgemischten Teile anzuhören.
    Den gleichen Effekt hatte ich, als ich mir einen neuen Kopfhörer gönnte. Der jetzige ist auch ein Studio-Kopfhörer, d.h. er schmeichelt nicht der Musik, sondern zeigt jeden Fehler auf. Das ist gut, wenn man abmischen will, aber alles andere als gut, wenn man Musik genießen will.
    Meiner Ansicht nach sind Lautsprecher, Kopfhörer, etc. das Schwächste Glied der Kette. Dort merkt man den größten Unterschied bei "richtiger" Invesitition.
    Was Soundkarten, Verstärker, etc. angeht - die sind inzwischen alle auf einem derart hohen Niveau, dass das Alter und der biologische Verfall der Hörgrenze viel stärkere Wirkung haben. Die hohen Samplingraten bieten Reserven, wenn man ne CD produzieren will, d.h. mehrfach abmischt, mit Filtern arbeitet, o.ä.
    Aber auch hier gilt - das schwächste Glied der Kette bestimmt die Qualität - also meist der Mikrofon-Verstärker, bzw. das Mikro selbst.


    Lange Rede kurzer Sinn - wenn der Rest Deines Equipments gut genug ist, dann investiere meinetwegen in eine bessere/andere Soundkarte (wobei Du schon den doppelten Preis einkalkulieren musst). Ansonten gönne Dir lieber bessere Lautsprecher, Kopfhörer, oder investiere in Raummoden ...
    Es gibt viele andere Schwachstellen, ehe die Soundkarte dran ist ;)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo
    Allein die Änderung der Lautsprecher bewirkte, dass ich plötzlich schlecht abgemischte CDs von guten unterscheiden konnte.


    Wenn das das Kriterium ist, kann ich eine andere Soundkarte in Erwägung ziehen. Zumindest bilde ich mir ein ;) , einen Unterschied zu hören, wenn ich eine Datei in CD-Qualität vom Rechner höre oder die derselbe Datei bei der Ausgabe durch alsa einem Upsampling unterziehe (das funktioniert übrigens mit dem EPIA). Ob das im Sinne des Erfinders ist, bleibe mal dahingestellt...

    Zitat

    Es gibt viele andere Schwachstellen, ehe die Soundkarte dran ist ;)

    Insbesondere die von dir schon angesprochenen Ohren. ;)

    LG
    Jochen


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  • Zitat

    Original von foobar42
    Was kann man denn als Soundkarte mit voller Linux-Unterstützung auch für diese alten VIA-CPUs empfehlen?


    hatte das ME 6000 auch schon USB2.0 ?
    sehr gute Linux Referenzen habe ich zu diesen Produkt --> http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx (48khz Wandler) ,
    laut Foren-Berichten soll auch --> http://www.roland.com/products/en/UA-5/index.html problemlos unter linux (plug and play unter ubuntu) laufen.
    Vielleicht entlastet USB das VIA System ein wenig. Kann aber auch sein, das gerade der VIA-Chipsatz generell das Problem ist, dann wäre wohl ein MoBo Upgrade fällig (ohne VIA-Chipsatz natürlich ;) )


    Gruß Fr@nk

  • Zitat

    Original von lola
    hatte das ME 6000 auch schon USB2.0 ?

    Laut Handbuch ja. Aber das Handbuch liefert ja bekanntlich bei dem Teil nicht immer die richtigen Infos. :D


    Danke für die links. Werde ich mich mal schlau machen.


    Aber ich denke, dass ich bei Gelegenheit erst einmal Windows installieren werde (er hat JEHOVA gesagt!), um die Ursache der Probleme weiter einzukreisen. Wenn's dann unter Windows läuft, kann's ja nicht die limitierte Via-Hardware sein...

    LG
    Jochen


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  • Zitat

    Original von geronimo
    Allein die Änderung der Lautsprecher bewirkte, dass ich plötzlich schlecht abgemischte CDs von guten unterscheiden konnte.


    Früher hieß es mal, dass man die Hälfte des Stereo-Anlagen-Budgets für die Lautsprecher ausgeben sollte. Ich denke, tendenziell gilt das heute immer noch - denn nicht der Ton macht die Musik, sondern der Lautsprecher ;D

  • Moin,


    ich habe auch nen ME6000 und das sind nun mal alte Gurken.
    USB 2.0 ja aber ich glaube nur Fullspeed und nicht Highspeed.


    Vielleicht hilft das ja weiter.


    http://www.mini-itx.com/faq.asp


  • Danke für den Hinweis. Daran liegt's aber nicht. Schnell mal den Rechner ohne X gestartet: Keine Änderung, die Störungen bei den hochauflösenden Formaten bleiben.


    Abgesehen davon mag X die Option nicht:

    Code
    grep PciRetry Xorg.0.log
    (WW) VIA(0): Option "PciRetry" is not used


    Nun ja, vielleicht sollte ich den Rechner zunächst auf aktuellen Stand bringen. Läuft halt unter altem Debian Etch. Aber wenn ich an die Mühe denke, die es gekostet hat, ihn einzurichten... :D

    LG
    Jochen


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  • Gero, vielen Dank. Du hast Recht: Es liegt offenbar an den alsa-Treibern. Shit happens. Jedenfalls werden 96/24-flacs unter w2k problemlos wiedergegeben. Bleibt noch zu prüfen, ob neuere alsa-Treiber Besserung bringen...


    Gruß


    Jochen

    LG
    Jochen


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  • Hi,


    was mich noch etwas irritiert - was hast Du denn für Quellen, die Du mit 96kHz oder mehr samplen willst? Also wenn das kein Liveact oder ne Japanpressung von einem solchen (ala Deep Purple ...) ist, dann sind die meisten Quellen doch bereits gesamplet, sodass eine Umkodierung keinen Gewinn bringt.


    Ne CD ist per se mit 44 kHz gesamplet - selbst wenn Du den Rip mit 96 oder mehr fährst, einen Qualtitäsgewinn erreichst Du dadurch nicht. Das mach nur Sinn, wenn Du wirklich (gutes) analoges Material hast.
    Flac statt mp3 steht außer Frage - ist ganz sicher ein Gewinn, ähnlich wie das iTunes-Format m4a, was auch ne enorme Verbesserung gegenüber mp3 ist. Wie Du schon schriebst - auf der CD ist die Mucke in 16bit - auch hier macht es wenig Sinn, mehr zu investieren.
    Nicht dass Du Geld in den Sand setzt nur um Schrankware zu erwerben ;)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Ich möchte gar nichts (re)samplen - das war nur zu Testzwecken, um die Funktionsfähigkeit der Installation zu überprüfen.


    Ziel des Unternehmens: Die Wiedergabe von Dateien wie z.B. von hdtracks.com, die in 96/24 vorliegen.


    BTW: Da du dich ja mit den M-Audios auskennst: Die derzeit durch viele Dörfer gehetzten Vierbeiner empfehlen, ASIO-Treiber für irgendwelche Soundlösungen zur Klangverbesserung zu nutzen. Das ist doch bei den M-Audio-Treibern nicht mehr nötig, oder? Die umgehen doch wohl sowieso die windowsinternen Treiberlimitierungen?

    LG
    Jochen


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  • Zitat

    Ziel des Unternehmens: Die Wiedergabe von Dateien wie z.B. von hdtracks.com, die in 96/24 vorliegen.


    Kuhle Seite, muss ich mir mal genauer rein ziehen.
    Ich bin von SACD und DVD audio etwas enttäuscht. Da gibt es viel upsample-Ramsch ...


    Zitat

    BTW: Da du dich ja mit den M-Audios auskennst


    Auskennen ist zuviel gesagt - ich benutze sie halt, da es zumindest für die 1010 noch keine bezahlbare Alternative gibt.
    Was die Treiber-Diskussion angeht - natürlich ist es von der Qualtiät her besser, die Umwandlung nicht im Rechner (also auf der Soundkarte) zu machen. Allerdings mischen die bezahlbaren Teile die Kanäle bereits extern zu einem Kanal, sodass keine Nachbearbeitung mehr möglich ist.
    Wie auch immer - ich habe die besten Ergebnisse mit den Treibern von M-Audio.


    Weiß nicht, wie es für die Wiedergabe aussieht, aber für die Aufnahme (egal ob Midi oder Audio) ist es wichtig, die Anzahl und Größe der Puffer so klein wie möglich zu machen. Nur dann bekommt man akzeptable Antwortzeiten. Allerdings muss alles zusammen spielen. Ne schwache Festplatte kann das Konzept schon killen.


    Zitat

    Die umgehen doch wohl sowieso die windowsinternen Treiberlimitierungen?


    Aber nicht automatisch. Da musst Du schon Hand anlegen (einfach mal experimentieren).
    Mit den automatischen Einstellungen kannst Du Treiber und Karte völlig vergessen ;)
    Ach ja:
    Manche Anwendungen setzen den Treiber in den default-Zustand zurück (Steinberg macht das z.B. so). Musst also je nach Anwendung mal vor dem Aufruf, mal nach dem Start der Anwendung die Treibereinstellungen prüfen.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hehe, das ist vielleicht ein Geraffel mit Windows 2000, epia und asio. :D


    Find' mal einen Player, der noch unter w2k und auf dem Epia läuft. vlc - Fehlanzeige. Dabei soll der theoretisch schön remote steuerbar sein. winamp - will nicht, ist auch besser so. :D foobar2000 läuft unter w2k nur in einer alten Version 0.9x, die aber offenbar keinen Asio-Support bietet. Eine noch ältere Version 0.8x mit Asio-Zusatz crasht - ich vermute, weil die Asio-Zusätze nicht mit dem Epia können. Da muss ich aber noch mal schauen. Windows Media Player - höchste Versionsnr. ist 9, muss wie üblich erstmal zu flac überredet werden. Dann geht's immerhin, wenn auch nicht optimal. Und mit Asio ist da vermutlich auch nichts, schon aus MS-Prinzip. Aber auch das bleibt noch zu recherchieren.


    XP kommt mir nicht auf die Kiste.


    Ich bin aber erstaunt, dass der olle Epia relativ flott läuft unter w2k. Nun gut, für die Updates hat er sich schon einige Stunden gegönnt. ;) Aber für die alltägliche Arbeit geht's. Die CPU-Last ist jedenfalls beim Musik abspielen nicht der Rede wert.


    EDIT: Was übrigens über den digitalen Ausgang (noch ohne Asio) meiner M-Audio kommt, ist gar nicht übel. Viel war da nicht zu konfigurieren. Ich habe testweise einen Behringer D/A-Wandler zwischen PC und Verstärker, um zu sehen, ob die M-Audio auch die Sampleraten ausgibt, die sie ausgeben soll. Und das tut sie - sie lässt brav die Finger vom resamplen.

    LG
    Jochen


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  • Zitat

    foobar2000 läuft


    Lach - wenn Du an der Ecke Zeit und Lust hast - vielleicht wäre DOS eine Überlegung wert?


    Wenn ich es richtig verstanden habe, willst Du ja "nur" einen Player ...
    Mit Watcom-C hättest Du den ganzen Speicher und das in 32bit, müsstest also "nur" flac decodieren und zur Soundkarte schicken ...
    Flac ist doch ne offene Sauce - ließe sich (mit etwas Mühe) sicher portieren.


    Zitat

    Die CPU-Last ist jedenfalls beim Musik abspielen nicht der Rede wert.


    Wenn ich nicht irre, war das der Plan bei Flac - mehr Schmackes beim Kodieren, sodass das decodieren einfacher geht.


    Zitat

    Was übrigens über den digitalen Ausgang (noch ohne Asio) meiner M-Audio kommt, ist gar nicht übel.


    Lach - wenn die Quali nicht stimmen würde, wäre sie bei mir auch schon längst rausgeflogen :)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • :D


    Ich werf' heute Abend mal den Compiler an, um die uralten M-Audio-Linux-Treiber durchzunudeln. Wenn schon die Windows-Dinger von Anno dunnemals es besser als nicht ganz so alte alsa-Module können, dann soll auch den Linux-Programmierkünsten des Herstellers eine Chance gegeben werden. ;)


    Edit: Offenbar sind das gar keine herstellereigenen Treiber: "M-Audio uses a 3rd Party Vendor for Unix support. 4Front Technologies". Schaun mer mal...

    LG
    Jochen


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