Stromleitung angebohrt

  • war nicht mein Tag gestern. Wollte unbedingt 2 kleine Regalschienen über der Innentür der Abstellkammer anbohren und habe drauflosgebohrt. An einer Stelle hats gefunkt und Sicherung ist rausgeflogen.


    Bei einer Stegleitung (Flachkabel) sind alle 3 Adern angebohrt, man sieht etwas blanken Draht. Die Leitung geht noch, aber ich denke es ist klar, dass das nicht so bleiben kann.
    An 3 weiteren Bohrlöchern, wo beim Bohren nichts passiert ist, springt der Leitungssucher auch an, aber man sieht wenn man reinleuchtet nichts.
    (Ja ich weiss, hätte ich den Sucher man vorher benutzt...). Andererseits ist dieser Leitungssucher sehr ungenau (so ein Ding mit Pfeiftönen und einem Stellrad zum Regulieren der Empfindlichkeit). Wenn es nach dem geht ist die halbe Wand verdrahtet.


    Werde also morgen die Baugenossenschaft informieren, und die werden sicher einen Elektriker schicken. Ist übrigens eine Wohnung aus den 60er Jahren - die Elektrik ist sowieso nicht auf dem neuesten Stand der Technik.


    Meine Fragen:


    gibt es inzwischen modernere fachgerechte Reparaturmethoden (ausgießen?), oder kann ich davon ausgehen, dass der Elektriker die Wand aufstemmt?


    hat ein Elektriker bessere/andere Messgeräte, um Schäden in einem Bohrloch festzustellen? wenn ich da mit der Taschenlampe reinleuchte, sehe ich alles und nichts, und mein Stromprüfer schlägt wie gesagt sowieso großflächig an.


    Mit was für Kosten ist denn wohl in etwa zu rechnen?


    Zahlt sowas eine Privathaftpflichtversicherung? Habe mal in die AGB gesehen, aber daraus wird ja kein Mensch schlau. Einerseits heißt es, "generell nicht versichert sind Schäden, die Sie oder mitversicherte Personen selbst erleiden, Schäden an geliehenen, gemieteten und gepachteten Sachen". An anderer Stelle steht "Ihre private Haftpflichtversicherung bietet Ihnen auch Versicherungsschutz für die Haftung als Eigentümer oder Mieter einer Wohnung".

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Na ja, wenn es wirklich eine Stegleitung ist, dann sitzt die ja nur ein paar mm unter dem Putz,
    nimm die einen Hammer und klopfe "Vorsichtig" mal die Stelle frei und schau nach ob du eine Ader abgerissen hast, wenn nicht Isoliere die einzelnen Adern gut, und Putze die Sache wieder zu!
    Wenn du eine Ader durch gebohrt hast mußt du halt ein Stück Kabel wieder einsetzen, weißt du denn was die Leitung speist, wenn es nur eine Lampe ist kannst du auch ein paar Klemmen dazwischen setzen!



    NICHT VERGESSEN: SCHALTE DEN STROM VORHER AB !!!!!!!!!!!


    Wird schon nicht so eine Große Sache sein!


    Gruß mg1234s

    1 * SMT 7020S + SMT-WakeUp von Steve135 Gen2VDR 2.0
    1 * Dell Dimension 9200 mit Skystar HD2 (ausgebaut) und opensuse 11.1
    1 * M3N78-EM, 4 GB Ram AMD 5050e und Skystar HD2

  • Mahlzeit, naja ganz so locker sollte man das nicht beheben. Die Methode des Freilegens ist richtig, da es aber geknallt hat (Kurzschluss) hast du mindestens zwei Adern beschädigt (gehe davon aus das deine Bohrmaschine nicht geerdet ist) und musst dies also reparieren. Die saubere Version sind isolierte Quetschverbinder und Warmschrumpfschlauch. Leitung an der beschädigten Stelle komplett kappen, Schrumpfschlauch über eine Seite schieben und alle Adern mit den Quetschverbindern verbinden, danach Schrumpfschlauch über diese Reparaturstelle schieben und mit Heißluftpistole schrumpfen. Danach etwas tiefer freispitzen, befestigen und verputzen. Sollte die Leitung aus Alu sein würde ich nicht zu dieser Methode raten, dafür gibt es spezielle Alu-Presshülsen.


    Viel Erfolg, Uwe


    [Edit]Sorry, habe jetzt erst einmal gelesen was ich hier für'n Stuss geschrieben hatte. Ja, ist leider schon Alltag geworden, man wird zuviel damit konfrontiert.

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    Einmal editiert, zuletzt von S04sauger ()

  • also ich werde das aus Haftungsgründen in jedem Fall von einem Fachmann machen lassen. Um da richtig ranzukommen müsste ich einiges freilegen, und wenn es dumm läuft beschädige ich dabei viellelicht noch ein weiteres Kabel. Mir fehlen auch sämtliche Werkzeuge und Materialien. Muss ja auch wieder verputzt werden.
    Ich hoffe, es ist von der Haftpflicht abgedeckt, dann kann ich es ganz entspannt angehen ...

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  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    Ich hoffe, es ist von der Haftpflicht abgedeckt,


    Es ist selbstverständlich NICHT durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt, die deckt bloß Schäden ab die Du anderen zufügst. Man könnte lediglich argumentieren dass Du das Eigentum des Vermieters beschädigt hast, dann müsste aber der Vermieter den Schaden regulieren, beheben (lassen) und das Geld von Deiner Versicherung fordern. Ich glaube aber nicht dass das für die Wohnung möglich ist die Du gemietet hast. Wenn es Dein Wohneigentum ist, greift diese Versicherung sowieso nicht.


    Die von S04sauger vorgeschlagene Regelung würde nur greifen wenn wirklich ein Freunde bei Dir gebohrt hat. Sonst wäre das Versicherungsbetrug, der bei Bekanntwerden mit 100%iger Sicherheit eine Strafanzeige durch die Versicherung zur Folge hätte. Durch solche häufig vorkommenden asozialen Betrügereien steigen die Versicherungsbeiträge von uns Allen.


    Solch ähnliche Missgeschicke sind mir auch schon passiert. Mein Mittel dagegen ist, dass ich mir die Quittungen für Behebung des Schadens (Kaufquittungen für Neugeräte oder Handwerkerrechnungen) an einem Ort aufhebe an den ich öfter ran muss. Das prägt sich ein. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von halbfertiger ()

  • Hallo,


    zum Thema Haftplicht: meine Tochter hatte vor einiger Zeit auf dem Holzboden ihrer gemieteten Wohnung unbeaufsichtigt ein Teelicht brennen lassen, mit dem Ergebnis, dass hinterher ein ca 8cm großer Branntfleck im Boden war.....zum Glück ist die Bude nicht abgefackelt....


    Auf jeden Fall hat sie mit der Versicherung telefoniert, ein Vertreter hat sich das angeschaut und die Rechnung für den Schaden wurde problemlos übernommen.


    Wenn du da nicht alle paar Wochen mit sowas antanzt, dürfte das kein Problem sein. Ich würde erst mal Kontakt mit der Versicherung aufnehmen und dann den Vermieter verständigen.


    Gruß, tomas

  • Mmmhh, sollte auch kein Aufruf zum Versicherungsbetrug sein, bin selber kein Freund von solchen für uns im Nachgang teuren Betrügereien.


    Uwe

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  • Frag doch einfach mal beim Vermieter an...
    Evtl. hat er ja auch die Idee mal die Elektrik zu erneuern...
    was halt meist recht blöd ist wenn grad wer in der Wohnung wohnt.


    Und so eine Frage am rande...
    ging die angebohrte Leitung auch so lustig Diagonal durch den Raum?


    Und auch wenns nicht grad kompliziert ist,
    würd ich keinem Laien raten es selbst zu reparieren!

  • ich rufe den Hausverwalter morgen früh gleich an. Und bei der Hausratversicherung werde ich auch mal vorfühlen. Am besten erst mal mit Rufnummernunterdrückung und falschem Namen anrufen und fragen, was in der Schadensanzeige nicht stehen darf, um einen Leistungsanspruch zu verlieren. :)


    Im Moment sehe ich nur ein Stück der Leitung, keine Ahnung wie die langläuft. Ich dachte immer, diagonale Leitungen gabs nur früher im Osten, wo das Material knapp war :alien3


    Ne komplette Elektosanierung will ich nicht. Die Ausführungsqualität kann ich mir nämlich lebhaft vorstellen. Die nachträglich in der Küche installierte Starkstromsteckdose für die Waschmaschine läuft nämlich schon mit Kabelkanal Aufputz an der Wand lang..

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    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Es gibt einige Sachen an die Laien nie ran gehen sollten, die Bremsanlage im Auto und Elektroinstallation stehen da ganz oben auf der Liste.
    Dann gibt es Sachen die fachkundige Hobbyhandwerker durchaus machen können, das wären z. B. einige Teile der Elektroinstallation, wie Steckdose oder Lichtschalter auswechseln. Die Verschaltung des Sicherungskastens oder FI-Schalter gehören nicht dazu.


    Ich habe schon eingegipste Wago-Klemmen erlebt. Ebenso wie eine an der Zuleitung zur Steckdose mit Lüsterklemme angeschlossene Verlängerung für eine Wandlampe. Die Verkabelung erfolgte mit 2adriger Litze, in Augenhöhe quer über die Wand und in einer einfachen Rille im Putz die mit Tapete überklebt wurde. Da die Lampe später versetzt wurde musste natürlich auch das Kabel verlängert werden. Was liegt dann näher als die beiden Litzen zu verdrillen und mit Isolierband (das alte, klebrige Stoffzeug) zu ummanteln.
    Als der Neueigentümer dieser Altimmobilie das entdeckt hat, hat er einen Elektriker mit einer kompletten Neuinstallation beauftragt. Besser so.

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    ......... Und bei der Hausratversicherung werde ich auch mal vorfühlen.


    Hallo,


    das ist ein Fall für die Haftplicht- nicht für die Hausratversicherung!


    Zitat

    Mietsachschäden: Über diese Klausel sind im Regelfall eine oder mehrere gemietete Wohnungen, ein Einfamilienhaus, ein Ferienhaus (auch im Ausland) oder ein Schrebergarten versichert. Das betrifft zum Beispiel Schäden an Badkeramik, Türen oder Fußböden. Bei einigen Anbietern ist auch das Mobiliar inklusive. Auch geliehene Gegenstände können mitversichert werden, etwa wenn man vom Nachbarn den Rasenmäher leiht und beschädigt. Glasschäden bleiben aber meist ausgeschlossen.


    Am besten fand ich diese Passage:


    Zitat

    .....Auch Schäden durch Kleinkinder oder Computerviren.....


    :lol2


    Quelle: http://www.test.de/themen/vers…tpflicht/1707934/1707934/


    Wenn du den verlinkten Text liest, wirst du sehen, dass zwischen festen und beweglichen Gegenständen unterschieden wird. Feste Gegenstände - und dazu gehört ja wohl die Stromleitung bzw die Wand - sind auf jeden Fall versichert.


    Gruß, tomas

  • Zitat

    Original von tomas


    Hallo,


    das ist ein Fall für die Haftplicht- nicht für die Hausratversicherung!


    klar, meinte ich eigentlich auch


    Zitat

    Feste Gegenstände - und dazu gehört ja wohl die Stromleitung bzw die Wand - sind auf jeden Fall versichert.


    du machst mir Mut :)

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  • Also ich denke, der Aufwand für einen Fachmann, die Leitung zu reparieren ist den ganzen Stress mit der Versicherung garnicht wert. Sowas ist für einen Elektriker eigentlich kein Ding (spreche da aus Erfahrung :) )


    Gruß
    Martin

    Hat mein Neffe abgestaubt:


    Gen2VDR auf Asus M2A-VM/Sempron LE-1100 mit TT-FF und Skystar2 in Thermaltake "Mozart"


    Aktuell: WIRD ERGÄNZT

  • gehört zum Job des Elektrikers auch das Verputzen des aufgestemmten Bereiches nach Abschluss der Reparatur?
    Die passende Wandfarbe hätte ich noch - ist ja zum Glück auch nur die Abstellkammer von innen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Zitat

    Original von maro1969
    Also ich denke, der Aufwand für einen Fachmann, die Leitung zu reparieren ist den ganzen Stress mit der Versicherung garnicht wert. Sowas ist für einen Elektriker eigentlich kein Ding (spreche da aus Erfahrung :) )


    Gruß
    Martin


    Hallo,


    klar ist das kein großes Ding, aber wenn man jahrelang Versicherungsbeiträge bezahlt, warum soll man dann nicht entsprechende Leistungen in Anspruch nehmen.


    Bei meiner Tochter lief das ganz locker ab. Ein kurzer Anruf bei der Versicherung, es wurde ein Termin zur Besichtigung des Schadens vereinbart. Nachdem der Schaden begutachtet war hat der Versicherungsmensch im Beisein meiner Tochter gleich mit dem Vermieter telefoniert und mit ihm vereinbart einen Scheck über 300€ zur Behebung des Schadens bei meiner Tochter zu lassen. Zwei Minuten später war der Scheck ausgestellt und der Versicherungsmensch wieder weg. IMHO vollkommen stressfrei.


    @Dr.Seltsam: das Füllen der Löcher mit Gips sollte für einen Elektriker kein Problem sein, wenn er darauf eingestellt ist das mit zu erledigen. Elektriker müssen ja auch z.B. ihre ganzen UP-Dosen eingipsen....


    Gruß, tomas

  • Wenn Du es von einem Fachmann machen lässt, dann denke ich ist es ein Schade von 100-200 Euro.
    Also nichts wo sich ein Betrug lohnen würde.
    Ich würde es auch selber machen. Habe auch in meiner alten Wohnung damals viele Leitungen neu verlegt und das ohne das ich es mit dem Vermieter groß abgesprochen hatte.
    Nun bin ich ja eh Eigentümer und mache solche Sachen auch selber.

  • Das ganze Thema wirft bei mir die Frage auf, ob es irgendwo günstige und gute Leitungssuchgeräte kaufen kann, oder ob man gute Geräte irgendwo mieten kann?


    Ich bohre (wie die meisten Heimwerker) nicht allzu oft, deshalb lohnt sich ein hochpreisiges Gerät nicht.


    Meistens reicht ja die folgende Methode aus:
    1. Man denke sich ein Kreuz über alle Steckdosen und Lichtschalter und bohre nicht auf diesen Linien.
    2. Man schicke ein Gebet gen Himmel.
    3. Man vertraue einfach mal auf sein Glück.


    Aber wie man hier sieht, funktioniert die Methode auch nicht immer...


    Also: Habt ihr Erfahrungen mit Such-Geräten? Vermieten Baumärkte sowas?



    ------------------


    Zitat

    Original von decembersoul
    Wenn Du es von einem Fachmann machen lässt, dann denke ich ist es ein Schade von 100-200 Euro.


    Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Wand muss aufgestemmt werden, die Elektrik muss repariert werden, dann muss die Wand wieder zugemacht werden und es muss neu tapeziert und gestrichen werden.
    Das dürfte schätzungsweise mindestens das fünffache kosten!

  • Also der realistische Aufwand liegt nicht höher als 100 €, liegt nur daran was der Elektriker daraus macht. Es muss nicht die ganze Wand aufgestemmt werden sondern nur die beschädigte Stelle + 10cm nach beiden Seiten. Die Stelle kann auch jeder halbwegs fähige Elektriker wieder selbst verputzen (wir machen das meistens mit Knauf-Rotband).
    Es gibt wirklich gute Geräte von Bosch (ca. 65 €), alles andere taugt nicht viel. Im Zweifelsfall kann man mit einem dünnen Schraubenzieher vorsichtig vorstechen, dabei merkt man dann ob nach dem Putz Ziegel oder doch Leitung kommt.
    Phasenprüfer zum Testen der Bohrung nach der Beschädigung sind völlig ungeeignet. zeigen an ner feuchten Wand auch an.
    Der Tip mit dem Kreuz ist völlig richtig. Senkrecht und waagerecht von Installationsgeräten ist mit Leitungen zu rechnen. Desweiteren gibt es Installationszonen wo man mit Leitungen rechnen muss, alles andere ist unsachgemäß vom Elektriker ausgeführt.


    Uwe

    VDR: Asus M3N78-VM, AMD Athlon II X2 240 2x 2.8 GHz, G210 passiv,2x2 GB DDR2 800MHz; HDD S-ATA 1 TB; TT Budget S2-3200; gLCD 240x128; Gen2VDR V5 Update 6

  • leute leute leute wenn ich das so lese wirds mir als elektro fachkaft schon ganz anders....


    1. es dürfen keine klemmen eingeputzt werden.
    2. quetschverbinder gibt es nicht für starre leitungen.
    3. regulär müßte vor und nach der schadstelle eine dose gesetzt werden und dazwischen eine neue leitung.
    4. AUCH WENN NOCH ALLES FUNKTIONIERT KANN DER SCHUTZLEITER UNTERBROCHEN SEIN. !!! LEBENSGEFAHR SOLTE EIN GERÄT MAL EINEN KÖRPERSCHLUß HABEN.


    5. lasst das lieber einen fachmann machen kosten von <100€ sollten euer Leben euch schon werd sein.


    p.s. mit gips geht das "verputzen" bei so kleienn flächen viel einfacher als mit putz nur schnell solte man halbwegs sein.


    ronja

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