Ich bin gestern aus dem Urlaub zurückgekommen und musste feststellen, dass meine Wohnzimmerlampe nicht mehr richtig funktioniert.
Es kommen 226V an, aber sobald Strom fliesst bricht es zusammen.
Ich habe durch messen mittels multimeters zwischen Anschlusstelle und Sicherungsautomat herausgefunden, dass der Neutralleiter einen hohen Widerstand hat.
Dieser liegt beim Beginn der Messung bei ca. 3-4 kOhm, klettert dann aber rasch auf ca. 100kOhm.
Es handelt sich um ostdeutschen Plattenbau mit Alukabeln.
Mir ist klar, dass Alu an Klemmstellen problematisch ist. Allerdings weiss ich nicht ob es möglich sein kann, dass man zwischen Sicherungskasten und Anschlussstelle
noch einmal eine Klemmverbindung hat, ich denke mal sowas war nicht einmal in der DDR gern gesehen.
Die Kabel liegen meines Wissens ohne Einsichtsmöglichkeit zwischen meiner Zimmerdecke und dem Fußboden der Leute über mir.
Ist jemandem schon einmal sowas untergekommen, bzw. kann sich jemand erklären warum der widerstand beim messen so stark ansteigt?
Der Messtrom meines Multimeters dürfte wohl kaum für so eine starke Erwärmung des Leiters sorgen...
Um es vorwegzunehmen: Es ist ganz klar die Sache des Vermieters und muss von einem Elektromeisterbetrieb repariert werden.
Ich suche nur eine Erklärung dafür weil ich es nicht begreife was da in meiner Abwesenheit passiert sein könnte.