Lightweight Streaming Client für VDR auf Basis Raspberry Pi 3

  • Hallo,


    ich bin leider mit der Forensuche nicht weiterkommen, auch der Artikel im vdr-wiki zum Thema Streaming Clients hilft mir nicht weiter (Raspberry Pi ist dort gar nicht erwähnt - wohl schon älter?).


    Eigentlich dachte ich, dass mein Wunsch gar nicht so ausgefallen wäre:


    - VDR Server (Basis yaVDR sollte wahrscheinlich gehen)
    - Raspberry Pi Streaming Client (ohne DVB Empfangskarte - nur ein Client halt)


    Default "Ansicht" sollte einfach das VDR Frontend sein. Praktisch wäre es, wenn man, wie bei yaVDR auch, bei Bedarf XBMC starten kann. Praktisch also yaVDR mit Default VDR auf dem Raspi.


    Wer kennt nützliche Diskussionen oder Empfehlungen dazu?


    1. Gibt es eine fertige Distribution die das bietet? openElec und dergleichen scheint immer auf Kodi zu basieren
    2. Beim Aufsetzen auf Raspian und Co, welche Technik sollte verwendet werden (streamdevplugin - geht damit auch die "Fern-Bedienung")?


    Ich finde leider nicht das richtige.


    Danke für eure Hilfe.

  • Moin
    schau dir mal MLD an: http://minidvblinux.de/
    Das ist ein VDR Client mit VDR Frontend.
    Auch für Raspis gut zu gebrauchen.


    Das Streamdev Plugin funktioniert am Client wie eine eigene TV Karte, die man unabhäning vom Server schalten un nutzen kann.
    Man sollte aber im Server mindestens 2 DVB Karten haben.

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • Hallo meier,


    ich habe genau so was in Betrieb, am Server (der gleichzeitig auch am TV hängt) läuft yaVDR, im Schlafzimmer ist ein Raspberry Pi 2 mit MLD. Der holt sich das TV-Signal (oder die Aufnahmen) übers Netz aus dem Wohnzimmer.
    Kodi sollte auch funktionieren, aber das nutze ich nicht.
    MLD ist auch einfach zu installieren, und zu konfigurieren, das Forum ist auch sehr hilfreich.


    mfG,
    f.

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1

  • Wunderbar. Das ist genau, was ich gesucht habe.


    Fernsehen geht ootb, nur das mit den Aufnahmen muss ich noch machen. Wahrscheinlich über ne NFS-Freigabe? Aber das krieg ich ergoogelt.


    Ich mache mit dem VDR jetzt schon > 15 Jahre rum, aber da er so unkompliziert läuft beschäftigt man sich dann Jahre nicht mehr damit. Dann braucht man ein paar Buzzwords als Starthilfe.


    Vielen Dank für die Tipps.

  • Warum willst Du auf dem Client aufnehmen? Lass das doch den Server machen.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Default "Ansicht" sollte einfach das VDR Frontend sein. Praktisch wäre es, wenn man, wie bei yaVDR auch, bei Bedarf XBMC starten kann. Praktisch also yaVDR mit Default VDR auf dem Raspi.


    Wenn du eh schon Wert auf KODI (XBMC) legst, warum dann nicht sofort Kodi als Frontend. Per VNSI am Server angebunden funktioniert perfekt. Wenn man sich erstmal an die andere Bedienung gegenüber dem VDR gewöhnt hat dann wird man nichts vermissen und freut sich über die modernere Oberfläche und die Multimediamöglichkeiten von Kodi.


    Und bei einem Raspberry ist die SD Karte ja schnell gewechselt wenn man wieder einen reinen VDR Client haben möchte 8)


  • Moin,


    ja, aber funktioniert auch timeshift mit Kodi so, dass nicht auf dem Client Raspi, sondern auf dem yavdr-Server zwischengespeichert wird? Und kann man mit Kodi so etwas wie permashift durchführen?


    Mit Dank im Voraus


    zuhause

  • Also soweit ich mich erinnern kann kann man Timeshift aktivieren und auch Permashift. Sobald man umschaltet nimmt Kodi auf und man kann hier auch zurückspulen.
    Ist aber schon ziemlich lang her das ich das verwendet hab.

  • Moin,


    die Frage war aber, ob Kodi auf dem Raspi-Client bei timeshift auf dem Yard-Server speichert oder auf dem Client den dort im allgemeinen spärlichen Speicherplatz benutzt.
    Permashift verwendet doch den Arbeitsspeicher; deswegen kann das Plugin doch nur den RAM des Servers verwenden. Und dann ist es die Frage, ob man mit Kodi auf dem Raspi als Client permashift eben benutzen kann.


    Moin nocheinmal von



    zuhause

  • Moin,


    ich lese im Readme zum github.com/eikesauer/Permashift .."Permashift saves the TV channel shown live into a ring buffer in RAM". Ich wüßte nicht, wie ein Kodi auf dem Raps-Client dazu den RAM auf dem Server remote konfiguriert.
    Zwar kann ich mit Kodi auf dem Client auch timeshift machen; dann wird aber auf dem client Speicherplatz verwendet. Mir ist bisher nicht bekannt, mit welcher Einstellung in den "settings" von Kodi bzw. des "pvr.vr.vnsi" ein Speichern auf dem Server bei Pause eingerichtet wird.


    Mit Dank im Voraus


    zuhause

  • Also ganz ehrlich.. in der Zeit wo du kritisierst und googlst um meine Informationen zu wiederlegen hast du das mit Openelec oder Libreelec schon 3x ausprobiert.
    Fakt ist das man das im VNSI-Setup im Kodi einstellen kann wo er was speichern soll und ob er dafür RAM oder HD nehmen soll.
    Genauso verwendet er einen Ringbuffer, vermutlich im RAM oder auf HD je nach Einstellung.
    Mit dem Permashift-Plugin hat das nichts zu tun. Das braucht man dafür nicht! Das macht alles VNSI.
    Einstellbar ist das über die Client specific Options wenn ich mich recht erinnere.

  • Moin



    Bei Kodi auf dem Client kann ich natürlich unter "settings/TV/client specific" den Timeshift einstellen, ob im RAM oder auf dem Datenträger des Clients gespeichert wird; ich
    kann aber nicht einstellen bei einem Client-Server-System, dass Kodi auf dem Client die Timeshift-Daten auf dem Server speichert.


    Letzteres kann ich aber bei einem Client-Server-System mit dem "streamdev-plugin" auf dem Client so einrichten, dass also alles immer nur auf dem Server gespeichert wird.


    Und die Fähigkeiten eines Plugins "permashift" hat Kodi mit dem pvr vnsi auch nicht.


    Ich hoffe, ich liege richtig.


    zuhause



    P.S: Vielleicht wäre ein Vergleich von Client mit "streamdev" mit Client mit dem pvr "vnsi" einmal nützlich

  • Vermutlich verstehst du auch nur Bahnhof..


    Du wolltest Timeshift auf dem Server, das geht mit VNSI wenn VDR eben auf dem Server läuft wie du in den Threads aus dem Kodi-Forum liest.
    Wo ist jetzt genau das Problem?

  • Nein,


    denn in dem von mir zitierten Thread aus dem Kodi-Forum besagt die Antwort von FernetMenta, dass auf dem Client Rechner VDR mit dem Plugin vnsiserver und Kodi mit dem pvr.vdr.vnsi laufen. Nur dann, kann ich innerhalb von Kodi den VDR auf dem Client so einstellen, dass Timeshift auf einem anderen Rechner als dem Client gespeichert wird.


    VDR-streamdev-server auf dem einen Rechner und vdr-streamdev-client auf dem anderen Rechner können aber alles allein auf dem Server speichern, nichts auf dem Client.


    Außerdem zu Permashift: ich nehme an das man mit Kodi nicht so vor-und zurückspulen kann wie mit Permashift.


    Man möge mich bitte eventuell berichtigen.


    zuhause

  • Es ist unbedingt anzuraten mit VNSI zu arbeiten weil das wirklich eine Menge Aufwand spart und für eine extrem gute Integration sorgt. Hier ist schließlich von einem VDR-Client die Rede.


    VNSI sorgt für Integration der Aufnahmen, Live-TV, Radio, EPG, Teletext, RDS, ... und so vieles mehr. Warum sollte man darauf verzichten?


    Es ist mit VNSI tatsächlich extrem simpel das gewünschte zu erreichen. VNSI-Server muss auf dem VDR installiert sein. Dann kommt Kodi auf den Raspberry. Das Addon pvr.vdr.vnsi muss im Kodi installiert und aktiviert sein. Nun sagt man Kodi wo sich der VDR im Netz befindet und man ist eigentlich schon fertig.


    Frage am Rande: Bringt OpenElec die nötigen Addons mit? Bei einem Bekannten habe ich demnächst nämlich genau das vor was hier diskutiert wird. Der "zentrale VDR" bekommt Kodi als Frontend verpasst und wenn wir das schon machen ist der Schritt zu weiteren Clients wohl keine große Sache mehr. Es werden allerdings wohl ein paar mehr Raspberrys werden die auf den zentralen VDR zugreifen sollen.

  • VNSI sorgt für Integration der Aufnahmen, Live-TV, Radio, EPG, Teletext, RDS, ... und so vieles mehr. Warum sollte man darauf verzichten?

    Was davon kann ein streamdev-client nicht? Und ist nicht auf dem Raspi ein Frontend "Rpihddevice" schlanker?


    Ich bitte höflich um Aufklärung.


    zuhause

  • Hi ,
    War Openelec nicht ungepflegt , da Libreelec alle devs mitgenommen hat ?
    Hab ich gerade gelesen . . .
    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

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