Octopus NET S8 + vdr + KODI (LibreELEC)

  • Moin, moin,


    sollte ich das falsche Subforum erwischt haben, nehmt es mir bitte nicht übel.


    Zum Thema:
    Nächstes Jahr kommt der Umschwung zu DVB-T2, was für mich einen Wechsel zu SAT bedeutet - wenn schon neu, dann richtig.
    Das bedeutet gleichzeitig aber auch eine Anpassung der Infrastruktur im Haus und da bereits überall an den Fernsehern GBit-Lan liegt und die Rasperry Pi mit Daten füttert, bietet sich etwas im Bereich der Verteilung über Ethernet anstelle neuer Antennenkabel, die noch verlegt werden müssten, geradezu an.


    Im Haushalt leben 5 Personen und um von vorneherein allen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, muss eine Lösung für 8 Teilnehmer her, da im Extremfall 5 Glotzen aktiv sein könnten. Als "Abnehmer" für die TV-Streams sind die Pis vorgesehen, als Distribution ist jeweils LibreELEC drauf und im Keller steht ein Server mit Openmediavault als "Multimedia-Hub".


    Folgende Anforderungen müsste die Sat-Lösung erfüllen:
    - Free-TV an allen 5 Endgeräten gleichzeitig
    - EPG an allen 5 Endgeräten
    - Aufnahmen müssten von jedem der Endgeräte initiiert werden können, sofern nicht das maximale Teilnehmerlimit erreicht ist
    - Teletext wäre nicht verkehrt, ist aber kein KO-Kriterium


    Zunächst fiel meine Wahl auf die Max S8 von Digital Devices , aber leider wird die in meinem HP Microserver Gen8 nicht funktionieren (steht zumindest in der Wissensdatenbank bei DD).
    Also kurz weiter recherchiert und auf die Octopus NET S8 gestoßen. Da CI+ und Co. bei uns keine Rolle spielen und nur Free-TV genutzt werden soll, scheint dies eine interessante Lösung zu sein.


    Aaaaaber: Ich konnte dem Web noch nicht entlocken, wie das alles funktionieren soll. ;(


    Ich gehe davon aus, dass man die Octopus einfach ins Heimnetz hängt und dann sollte es mit der "Standard-SW" sofort funktionieren (natürlich muß zunächst die Schüssel angeschlossen und die NET konfiguriert sein). Wie aber sieht es mit KODI aus? Da gibt es keine native Sat>IP-Unterstützung und irgendwo muss ein aktiver "Server" laufen, der den Stream für die KODI-Clients aufbereitet.


    Hier kämen jetzt grundsätzlich 2 Lösungen in Frage: auf jedem KODI-Client sowohl den VDR-Server als auch den VDR-Client installieren und aktivieren (sat-ip-plugin auch installieren?) oder auf meinem HP-Server VDR installieren (inkl. Sat-IP-Plugin) und auf den KODI-Boxen nur den Client-Teil in Betrieb nehmen. Mir wäre eine zentrale VDR-Server-Instanz, bei der auf den Clients dann nur der Client-Teil läuft, wesentlich lieber, bin mir aber trotz gefühlt hunderter gelesener Web-Seiten nicht sicher, ob das überhaupt so eingerichtet werden kann. Bei der dezentralen Lösung stellt sich mir die Frage, ob die Octopus sich da nicht bei der Verteilung der Ports quer stellt und ich gezwungen bin, eine feste Zuordnung der Kanäle zu den Clients vornehmen muss, womit ja die Aufnahmefunktion an mindestens 2 Endgeräten eingeschränkt wäre (Zugriff durch Mobilgeräte mal ganz außen vor gelassen, zumal diese Art des zugriffs wohl zukünftig häufiger vorkommen dürfte!).


    Windows-Lösungen kommen aufgrund der Linux-lastigen Infrastruktur natürlich nicht in Frage.


    Wer kann mir mit einem Erfahrungsbericht weiterhelfen, oder werde ich hier Neuland betreten? Für Hilfe bin ich sehr dankbar!

  • auf meinem HP-Server VDR installieren (inkl. Sat-IP-Plugin) und auf den KODI-Boxen nur den Client-Teil in Betrieb nehmen.


    So würde ich es machen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Moin!


    Och, der HP-Server kann noch eine Menge mehr, als nur eine VDR-Server-Instanz. Warum nicht über OMV nachdenken und eine VirtualBox-VM für den VDR-Part einsetzen - der Nutzen wiegt den geringen Mehraufwand locker auf.
    Für mich stellt sich der einzige Nachteil im Satip-Konzept, dass der VDR-Server keine Kontrolle über die maximal aktuell zur Verfügung stehenden Streams hat. Wenn ich fünf Aufnahmen über versch. Transponder starten will, können sich nicht gleichzeitig vier weitere Clients auf anderen Transpondern tummeln. Das war eigentlich das Schöne am streamdev-Konzept. Wenn Du je End-Gerät ein Satip-Device reservierst und mit dreien am vdr-Server für Aufnahmen auskommst, passt alles.


    epg-httpd/mysql ist das Stichwort, dann brauchen die Clients nur noch mit dem vdr-epg-httpd- & vdr-scraper-plugin verbunden zu werden.
    vdr-remotetimer-plugin auf den Clients, dann kann sich der vdr-Server damit rumschlagen.
    Teletext sollte auch kein Problem darstellen.


    VG
    Erik.


    Bis hier hin sind wir gekommen. Auch das geht vorbei. Drei Sätze, die immer wahr sind.

  • Vielen Dank an alle für die schnellen und beruhigenden Antworten! :tup


    Dem Projekt scheint also nichts im Weg zu stehen, 500€ für die ON ist immerhin kein Pappenstiel, wenn es dann nicht funktioniert hätte.
    Wobei mir noch die Frage nach den Umschaltzeiten eingefallen ist. Bewegen die sich eher im "normalen" Bereich von 1-2 Sekunden oder ist in der von mir ins Auge gefassten Konstellation mit deutlich mehr zu rechnen?


    Och, der HP-Server kann noch eine Menge mehr, als nur eine VDR-Server-Instanz. Warum nicht über OMV nachdenken und eine VirtualBox-VM für den VDR-Part einsetzen - der Nutzen wiegt den geringen Mehraufwand locker auf.
    Für mich stellt sich der einzige Nachteil im Satip-Konzept, dass der VDR-Server keine Kontrolle über die maximal aktuell zur Verfügung stehenden Streams hat. Wenn ich fünf Aufnahmen über versch. Transponder starten will, können sich nicht gleichzeitig vier weitere Clients auf anderen Transpondern tummeln. Das war eigentlich das Schöne am streamdev-Konzept. Wenn Du je End-Gerät ein Satip-Device reservierst und mit dreien am vdr-Server für Aufnahmen auskommst, passt alles.


    Kann am Client dann TimeShift oder Aufnahme per Knopfdruck an den Server übergeben werden? Hier ist der WAF ziemlich ausschlaggebend: wenn meine Herzdame erst über einen Browser auf eine Website muss, um dort über irgendwelche Klicks die Aufnahme zu starten ist diese Funktion tot :(
    Sieh mir meine Unkenntnis nach, aber bislang war TV für mich eher ein Anwendungsfall, wie ihn vermutlich die meisten haben: mit Fernbedienung durch die Programme zappen, das Signal kommt einfach aus der Antenne :D


    Das mit der VM habe ich nicht wirklich verstanden. Welchen Vorteil hat eine VM-Instanz des VDR, es gibt ja ein VDR-PlugIn für OMV.


    epg-httpd/mysql ist das Stichwort, dann brauchen die Clients nur noch
    mit dem vdr-epg-httpd- & vdr-scraper-plugin verbunden zu werden.
    vdr-remotetimer-plugin auf den Clients, dann kann sich der vdr-Server damit rumschlagen.
    Teletext sollte auch kein Problem darstellen.


    Hier verließ mich jetzt mein Lesevermögen :wow
    Reicht das VDR-Client-Paket von LibreELEC nicht aus?


    Wie schon gesagt: bislang habe ich weder Erfahrungen mit TV-Karten noch die etwas exotischere Sat>IP-Technik im Einsatz gehabt und bin somit ein Frischling, der zwar ambitioniert und voller guter ideen ist, aber aufgrund des (auch finanziellen) Aufwandes vorsichtig zu Werke gehen möchte.

  • Moin!


    Die Umschaltzeiten sind in dem von Dir erwarteten Zeitraum. Aufnahme auf Knopfdruck vom Client an den Server übergeben ist kein Akt - nennt sich remotetimer auf dem Client. Mit Timeshift habe ich mich nicht wirklich auseinandergesetzt, da die Reihenfolge grüne Taste, rote-Taste und OK-Taste für mich funktioniert.


    Unter OMV2 ist eine alte vdr-Version (1.7 glaube ich) verfügbar, die noch nicht bzw nur schwer mit dem vdr-satip-plugin ans Rennen zu bekommen ist. Erst in OMV3 - zur Zeit Beta - lässt sich darüber nachdenken. Auf der anderen Seite, kommt mir das VM-Konzept (oder auch per Docker) eher entgegen, weil ich dann die Anwendung vom Server unabhängig machen kann.


    Ich kenne LibreELEC nur dem Namen nach, welche Plugins in welcher Version beiliegen, musst Du dort mal nachlesen. Mir reicht die Kombination MLD 5.1 im Server und Client aus, da schön klein und leicht über Web zu konfigurieren.


    VG
    Erik.


    Bis hier hin sind wir gekommen. Auch das geht vorbei. Drei Sätze, die immer wahr sind.

  • Hi,
    interessantes Projekt!


    Bei den RasPis dann aber mindestens die 3er Version mit großem Ram. Sonst kommt kein Spaß auf. Ich bin der Meinung dass nvidia-basierte Clients derzeit doch besser sind. Fühlen sich flüssiger an. Intel soll gehen, aber wohl auch noch nicht ganz so gut.
    Denk an schnelle SD im RasPi.


    Ich bin kein KODI-Freund. Ich würde auf dem RasPi den VDR drauf klatschen.


    Timer alle auf dem Server soll gehen, da wird aber ja grad im neuen VDR dran gewerkelt...


    Ist der Octopus Support WIRKLICH jetzt gegeben? Da gabs doch massivste Probleme mit neueren Kerneln und DD Devices! Sowohl bei easyvdr als auch bei yavdr...


    MfG,
    Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
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    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Bei den RasPis dann aber mindestens die 3er Version mit großem Ram. Sonst kommt kein Spaß auf. Ich bin der Meinung dass nvidia-basierte Clients derzeit doch besser sind. Fühlen sich flüssiger an. Intel soll gehen, aber wohl auch noch nicht ganz so gut.
    Denk an schnelle SD im RasPi.


    Die besten LibreELEC-Clients sind die Wetek Hub und der Odroid C2. Da ist auch ein Nvidia-Client nicht besser.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Allgemein empfiehlt es sich keinen RPi zu nehmen für Sat>IP wenn der Server kein RTP/TCP kann (DD Net kann es wohl nicht, Minisatip schon) weil durch die miserable Netzwerkanbindung (RPi HW) es sehr leicht dazu kommen kann das Pakete fallen gelassen werden -> Fehler im Bild. Wenn VDR/minisatip als Server eingesetzt wird kein Problem.



    Reicht das VDR-Client-Paket von LibreELEC nicht aus?


    Jein, wenn du vdr-epg-httpd haben willst/musst dann nein (die Abhängigkeiten dafür sind im Verhältnis gigantisch und unpraktikabel auf LE) - alles andere geht ohne Probleme. Ist halt die Frage ob es unbedingt VDR sein muss oder nicht oder ob die Alternativen unter Linux nicht evtl besser passen würden (Tvh z.B.).



    Nvidia Graka ist schon ~2 Jahre nicht mehr notwendig für ordentliches Di/Bild - das nutzt heute wirklich keiner mehr (wenn nicht noch Bestand).
    Im übrigen mit dem WeTek Hub oder den Odroid C2 geht dann alles selbst das Astra UHD Programm. Im Vergleich zum RPi läuft darauf aber noch nicht alles so Rund. (die Unterstützung von seiten RPi ist halt einzigartig in dem Segment)

  • Grundsätzlich bin ich bei der Wahl der SW absolut uneinvorgenommen.
    Da es aber für OMV(2) ein VDR-Plugin gibt, dachte ich, dass dies die einfachere Lösung sei.
    Und an dieser Stelle mal ein fettes Lob an die VDR-Community: die Hilfe hier ist wirklich hervorragend!


    Wäre eine Lösung mit TVH einfacher für einen Noob wie mich aufzusetzen?
    Wichtig ist im Prinzip nur, ob und wie ich meine o.g. Anforderungen umgesetzt bekomme (inkl. der "Familientauglichkeit"). Bei allen anderen Dingen bin ich recht entspannt und offen für fast alle Lösungsansätze.


    Bislang tendiere ich jetzt zum OMV(3)-VDR + satip-plugin und den RasPis mit VDR-Plugin.
    Testweise würde ich mir einen WeTek Hub gönnen und dann entscheiden, ob Pi3 oder Hub die alten Pis ersetzen werden.
    Da es ja grundsätzlich mit der ON funktioniert, werde ich nächste Woche die Schüsselinstallation angehen.
    Ich denke an eine 80er Schüssel, wobei mein Watellitenwissen 25 Jahre alt ist. Ist heute eher eine 60er angesagt (freie Sicht auf Astra ist gegeben)?
    Un3d bei den LNBs habe ich mir folgendes ausgeguckt:
    https://www.amazon.de/DUR-line…r-Einkabel/dp/B01BMKADIU/
    Ausschlaggebend war die niedrigere Leistungsaufnahme im Vergleich zu den anderen LNBs.


    In jedem Fall werde ich berichten :tup

  • Da es aber für OMV(2) ein VDR-Plugin gibt, dachte ich, dass dies die einfachere Lösung sei.


    Naja bei der anderen Variante installierst du ein Programm und hast dann ein WebUi - auch nicht anders ;) Mit 4.1 wird ist es auch Anwenderfreundlich geworden.


    Was nun für dich die "bessere" Lösung ist weiß ich auch nicht - hat beides sein für und wieder.

  • Kleines Update für alle Interessierten:
    Schüssel und LNB (ist jetzt doch ein anderes geworden) sind geordert und auch die Octopus ist schon auf dem Weg zu mir.
    Bei DD hat man wohl etwas bessere Erfahrungen mit VDR, ist aber laut deren Aussage - wie so oft im Leben - reine Geschmackssache.
    Daher habe ich mich jetzt auf VDR "eingeschossen". Sollte das nicht funktionieren gibt es ja noch tvheadend als Alternative in der Hinterhand.


    Das Wochenende wird für mich dann wohl in Arbeit ausarten, Bericht wird folgen. :tup

  • Für mich stellt sich der einzige Nachteil im Satip-Konzept, dass der VDR-Server keine Kontrolle über die maximal aktuell zur Verfügung stehenden Streams hat. Wenn ich fünf Aufnahmen über versch. Transponder starten will, können sich nicht gleichzeitig vier weitere Clients auf anderen Transpondern tummeln.


    Stellt die Octopus Net S8 nicht 8 Transponder parallel zur Verfügung? So habe ich das bisher zumindest immer Verstanden.


    Edit: Frischling99
    Denk dran, wenn Du HDTV empfangen möchtest, benötigst Du HD+.

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • H,
    das ist Quatsch. HD+ gibt's für PC nicht zu kaufen. Er schreibt doch er will FreeTV, da benötigt man solche Krämpfe nich.
    Legal geht es ja eh nich, damit ist in diesem Forum Schluss mit dieser Diskussion .
    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
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  • SurfaceCleanerZ
    Sehr nett, dass Du mein Posting als Quatsch bezeichnest, ohne überhaupt verstanden zu haben, was ich damit ausdrücken möchte.


    Da der TE ja offensichtlich sein TV bisher nicht über Satellit empfangen hat, wollte ich ihn nur darauf hinweisen, dass die privaten HD Sender nicht so ohne weiteres frei zu empfangen sind.
    Es kann ja sein, dass er mit FreeTV allgemein die privaten Sender (auch die HD) meint. So gut kenne ich den TE nicht, um das abschätzen zu können. Sollte nur ein nett gemeinter Hinweis sein.


    Dass das Thema HD+ hier nicht diskutiert wird, ist mir übrigens bewusst. Habe ich auch nicht getan! Trotzdem wird man das Wort wohl noch erwähnen dürfen.


    Übrigens, Deine "MfG" Floskel zum Schluss kannst Du dir bei so einem Posting dann auch sparen. Das passt nicht zum Ton des gesamten Postings.

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  • Um der Diskussion etwas die Schärfe zu nehmen: mit FreeTV meinte ich die Privaten ausschließlich in SD und die Öffis in HD.


    Ursprünglich war meine Idee, auf IPTV umzusteigen, welches ja laut Kartellamtsbeschluss bis 2022 frei empfangbar sein soll.
    Da die Privaten hier aber einen Riesenzirkus veranstalten und man sich rechtlich zumindest in einer Grauzone bewegt, schied IPTV als Alternative zu DVB-T2 für mich aus und die Idee für Sat>IP war geboren :D


    Ganz ohne Abenteuer scheint das aber nicht zu verlaufen: da die Octopus mittlerweile eingetroffen ist (Schüssel wird am Freitag aufs Dach geschraubt), habe ich den VDR als Plugin unter OMV installiert. Allerdings scheitere ich am erforderlichen satip-Plugin für den VDR. Download und entpacken war ein Kinderspiel, beim "make -C" bekam ich unter OMV dann aber den Fehler, dass der Befehl "make" unbekannt sei ;(


    Ich bin doch kein Linux-Profi! :wand


    Von daher würde ich jetzt Plan B aus der Schublade ziehen wollen und gerne tvheadend 4.1 installieren.
    Insofern meine Bitte an CvH, mir bei der Installation aus der Klemme zu helfen: ich komme via putty als root auf die Server-Konsole, habe aber vom Debian-Paketmanager ungefähr soviel Ahnung wie der Marsmensch von der Venus. Garantiert gibt es TVH im Debian-Repository, ich habe aber überhaupt keine Vorstellung davon, wie ich das jetzt auf "meine" Platte kriege.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich erwähnte, dass OMV2 auf Debian Wheezy aufsetzt (falls diese Info weiterhilft).


    Bin im Moment etwas ratlos ?(

  • Moin,


    ich würde in Deinem Fall nicht OMV 2 einsetzen sondern schon auf OMV 3 (z.Zt. noch beta) - dann ist das Thema Satip-Plugin vom Tisch, welches meist erst mit vdr 2.x mitgeliefert wird. Wenn Du eine VDR-Server-VM einsetzt, dann ist das komplett egal, ob OMV 2 oder 3, Hauptsache VirtualBox (mein Favorit) oder Docker (kennt der Bauer noch nicht, ist bestimmt im Ansatz auch nicht verkehrt, aber noch recht jung auf dem Markt).


    Unter Debian, Ubuntu & Co lässt sich hervorragend mit 'apt-get' arbeiten. Beim Terminal schlage ich Dir vor, 'aptitude' als Paket zu installieren ('apt-get install aptitude'), dann hast Du ein Progrämmchen, mit dem Du unter einem Dach bequem nach Inhalten suchen und Programme (de-)installieren kannst und Paketauflösungen gut funktionieren.


    VG
    Erik.


    Bis hier hin sind wir gekommen. Auch das geht vorbei. Drei Sätze, die immer wahr sind.

  • VMs möchte ich mir derzeit nicht auch noch ans Bein binden - habe bislang überhaupt nicht damit gearbeitet und vermutlich wird dieser Komplex nicht untrivial sein.
    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist bei OMV3 das satip-Plugin des VDR bereits dabei.
    Von daher wäre ein Upgrade auf OMV3 eine gangbare Lösung um das Plugin ans Laufen zu bekommen.


    Gibt es einen einfachen Migrationspfad von OMV2 nach OMV3 oder läuft das auf eine Neuinstallation hinsaus?
    Neuinstallation wäre ein wenig hakelig, da ich beim Gen8 von USB-Stick booten muss, damit OMV von der SDD an Port 5 starten kann. Die OMV-Konfig ist mir hierbei eigentlich nicht wichtig, da ein NAS recht schnell aufgesetzt ist, wenn das Fundament stimmig ist.

  • H, warum muss es OMV sein? Wenn du eh neu installieren musst würde ich eine der Standard Distributionen testen, also easyvdr oder yavdr. Erspart Stress...
    Nur als Tip

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
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    VDR-User #1068
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