Durchsatzfrage: Punkt-zu-Punkt 100Mbit, reicht das für HD vom Server zum Client

Hallo,

bevor ich im Haus wieder arg basteln muss, stelle ich hier vorab mal die Frage:

Wenn ich via 2x AVpro2i (200Mbit über Coax mit 100Mbit LAN) eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung über ein nicht mehr genutztes Sat-Kabel herstelle, reicht dies für HD von meinem VDR-Server zum laut Sig. Test-VDR ?

Fragend mit Gruß

Miru

Lieben Dank für die Infos.

Ich werde demnächst diese alternative Netzstrecke in Betrieb nehmen. Das sind die zwei Sat-Kabel von meinem lange nicht mehr existenten Topfield im Wohnzimmer, welche zufällig bei mir im Büro zum Dach durchgeschleift sind.

Ein Sat-Kabel (zwischengeschaltet ein MultiSwitch) geht dann direkt auf den TT-USB-3600 am Test-VDR (danach WAF-Wohnzimmer-Spielzeug mit yavdr) und das Andere dann als LAN(100Mbit) via 2x AVpro2i an den VDR-Server.

Interessant wird dann die Situation, wenn das video.00 via nfs vom VDR-Server benutzt wird. Der Test-VDR hat nur eine 64GB-SSD. Aber auf der Strecke sind dann keine anderen Clients am schaffen( EDIT: Am VDR-Server ist auch ein LAN-Port noch frei). Z.Z. werkeln bei mir drei MVPs via AVpro-Coax auf dem alten Haus-Kabel-Netz ohne Probleme. (EDIT: Es sind vier MVPs ... ich hab' das Gästezimmer vergessen ... aber da läuft so gut wie nie was ) Ich werde berichten.

Danke und Gruß

Miru

Ich wollte ja noch berichten.

Es läuft wie angedacht inkl. NFS-Mount zum VDR-Server. Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise.

Stand jetzt kann eine aufgezeichnete Sendung, welche auf dem Solaris-Server liegt und vom VDR-Server via Vomp weitergeleitet wird, an allen 5 Abnahmepunkten mit unterschiedlichen Abspielpunkten gleichzeitig und ruckelfrei abgespielt werden. Ferner kann der Test-VDR lt. Sig. über VDR-Frontend via USB-Sat-Anschluß direkt Live-TV spielen und über XBMC auf den VDR-Server zugreifen. Dies war einer der WAF-Hauptpunkte, wenn der VDR-Server mal nicht will. Ich sach nur: Alles mal wieder übergelaufen, weil zu viel aufgenommen wird und zu wenig geschaut bzw. gelöscht wird. Meine Frauen schaffen dies fast wöchentlich ... und ich bin's leid, ständig TBs nach zukaufen.

Das ist ja eigentlich Erziehungssache ... aber ... da haben selbst der Hund nebst Katzen mehr Einflussnahme als ich arme Sau.

So ist zumindest dann Live-TV gesondert im Wohnzimmer verfügbar, auch wenn ich mal nicht da bin.

BTW.: Falls jemand dies mal bei sich austesten will, dem kann ich testweise für ein halbes Jahr mal zwei Stück zur Verfügung stellen, weil erst dann weitere Umstellungsmaßnahmen bei uns im Haus anstehen. !!! Ich will sie nicht verkaufen, aber zum Austesten und/oder als Entscheidungshilfe bereit stellen, weil die Dinger ja nicht billig sind. !!! PN an mich.

Das wäre zum Einen ein dLAN 200 AVpro2 i als Master und zum Anderen ein dLAN 200 AVpro als Client. Laut Devolo geht dies zwar nicht ... aber es gab (mittlerweile vom Devolo-Web entfernt) noch ein Firmwareupgrade für den dLAN 200 AVpro, mit welchem dies auch sehr zufriedenstellend geht und der Durchsatz gemessen identisch zu reinen dLAN 200 AVpro2 i-Netzen ist.

Anm.: Bei Linux-Rechnern mit mehreren LAN-Schnittstellen arbeitet das Linux-dLAN-Manager-Tool zum Konfigurieren nicht sauber. Da ist ein Windows-Rechner von Vorteil. Ich würde die Konfiguration Point2Point aber bereits hier vornehmen ... dies hat nichts mit TCP/IP zu tun.

Danke und Gruß

Miru

NACHTRAG: Falls jemand diesen Thread nicht eingehend gelesen hat: Es geht hier um die COAX/Hybrid-dLAN-Lösung von Devolo.

Will heißen: Wenn jemand ein nicht genutztes Coax-Kabel-Netz im Haus hat, weil er irgendwann auf Sat mit neuer Verkabelung umgestellt hat, dann lässt sich über diese Lösung eine Netzwerkverbindung herstellen, welche um Welten bzgl. Durchsatz über den PowerLine(Strom)-Lösungen liegt.

Gruß Miru

@DaKilla,

war klar ... aber ich wollte Dir zum Wochenende noch mal eine Steilvorlage geben.

Ich hätte auch sagen können: die weiblichen Mitglieder dieser Wohngemeinschaft ... aber dann hätten wir ja kein Spaß gehabt.

Miru