Media Server auf Sandy Bridge Basis

  • Hallo zusammen,


    da ich nun einen HDTV-VDR-Server aufsetzen wollte und mein in die Tage gekommenes Lenny-System (Bratkiste mit AMD X2 6000+) ausrangieren wollte, habe ich auch mal nach neuer, stromsparender Hardware Ausschau gehalten. Dabei ist mir Intels neue Sandy Bridge Platform aufgefallen.


    Ich möchte nun einen Media-Server, der im wesentlichen die Themen Headless-HDTV-VDR, Samba-Server, Streaming-Server (auch via externremux), DLNA-Server (ggfs. mit Reencoding) und Media-Encoding-Knecht handeln soll, auf eine Sandy Bridge Basis aufbauen.


    Dazu würde ich gerne einen Core i5-2500T (45W TDP) einsetzen. Bei der Wahl des Boards bin ich mir nicht sicher, weil dafür noch zwei grundlegende Unklarheiten bestehen (grundsätzlich kommt wohl nur ein H67-Board mit onboard-Grafik in Frage):


    a) Welche H67-Boards sind stromsparend?
    b) Welche H67-Boards haben die für meinen Einsatzzweck passende Steckplatz-Konfiguration?



    Zu Punkt a) konnte ich noch keine Testberichte finden (ist wohl zu neu).


    Punkt b) hängt unmittelbar davon ab, wie ich meine DVB-Receiver anbinde. Ich würde den Server gerne mit 3-4 DVB-S2 Receivern ausstatten, um Timer-Konflikten entgegenzusteuern (habe im Moment 4 DVB-S Karten im alten Server).


    Die meisten Boards haben nur eine sehr begrenzte Anzahl von Steckplätzen. Von daher spiele ich mit dem Gedanken, externe DVB-S2-Receiver zu verwenden. Hier wäre es schön, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichten könnt. Ich suche möglichst kompatible, problemlos laufende und stromsparende Lösung. Fahre ich da mit Dual-Receivern am besten? Oder würdet ihr mir von externen Receivern eher abraten?


    Ich habe mir mal einen DVB-S2-Stick von Sundtek bestellt, aber da warte ich schon sehr lange drauf. Zudem wäre das preislich schon eine Hausnummer, wenn ich davon 4 Stück verbauen würde.



    Für Re-Encoding sollte der Core i5-2500T mehr als genug Dampf, auch ohne Nutzung der neuen Architektur (Quick Sync), haben. Interessant wird es dann, wenn man mit Linux Möglichkeiten hat, diese zu nutzen -- z.B. wenn Handbrake beim Encoden von MKVs diese nutzt.


    Alles in Allem denke ich, dass man damit eine relativ zukunftssichere, stromsparende Lösung aufbauen kann.


    Würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Klärung meiner Fragen weiterhelfen könnt.


    Gruß,
    Bienchen :)

  • Hoi


    Wenn du die Sandy-Brigde-Platform nutzen willst, solltest du besser noch warten


    Zitat

    heise.de
    Der Blog-Eintrag verweist auch auf einen Forumseintrag bei Real World Technologies. In dem erläutert Linus Torvalds seine Erfahrungen bei der Inbetriebnahme eines Sandy-Bridge-Systems und zählt grob die vielen Schritte auf, bis er sein System zum Laufen gebracht hat; er bezeichnet das ganze als lästig. Besser dürfte es erst mit Distributionen wie Ubuntu 11.04 oder Fedora 15 werden, die im Frühjahr erscheinen und deren Vorabversionen jetzt oder in Kürze die für Sandy-Bridge-CPUs benötigten Treiber-Bausteine mitbringen dürften. Es wird sich zeigen müssen, ob das auch für das bereits Anfang März erwartete OpenSuse 11.4 gilt.


    Die Hardware ist einfach noch zu neu um genaueres zu sagen

    Dirk

  • Eigentlich läuft es schon ganz gut mit dem VDR und den neuen Sandy Bridge CPUs.
    Compiz funktioniert noch nicht, ist aber wohl nur eine Frage von Wochen, schätze ich.


    Ich habe eben Natty installiert, also Ubuntu 11.04 alpha.


    Als erstes natürlich den VDR eingerichtet. Für meine TT3600 muss man die Kernelmodule selber kompilieren und via insmod laden.


    VDR ist aus dem Standard-Ubuntu Res., also 1.6.


    Eben versuche ich rauszufinden wie HD Kanäle laufen, da es meine erste HD-DVB-S Box ist, kam heute erst an.



    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/551600.jpg]

  • Quo: Ich kann mich jetzt schwer täuschen, aber gibts HD nicht erst ab vdr 1.7.x?


    mfG,
    f.

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1


  • Hier hast Du eine Übersicht über DVB-S2 Karten PCIe als Twin Tuner.
    Da die Boards durchaus 2 PCIe Schnittstellen haben sollte es kein Problem mehr sein, mehr als 2 Karten zu verbauen.


    Die MSI Boards haben sogar nur PCIe Schnittstellen (3*4x + 1*16x).


    Selbst bei ITX kann man mit der Digital Devices Karte PCIe 4 Tuner installieren ...


    Und es ist richtig, für HD muß man auf den VDR 1.7.x gehen.

    Proxmox VE, Tyan Xeon Server, OMV, MLD-Server 5.1
    MLD 5.1 64bit: Asus AT5iont-t, ION2, 4GB Ram, SSHD 2,5" 1Tb, HEX TFX 300W 82+, Cine S2 V6.2 , 38W max.
    Yavdr 0.5:
    Zotac D2550ITXS-A-E mit GT610 OB, TT S2-4100 PCI-e ,Joujye NU-0568I-B
    Yavdr 0.5:
    Sandy Bridge G840, Tests und Energieverbrauch , CoHaus CIR, Cine S2 V6.2
    MLD 5.1 Beebox N3150
    , DVBSky S960 und 1Tb WD Blue

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