Kein Bild mit Skystar USB HD nach hochfahren des PC,erst nach Neustart von VDR

  • Hi,


    ich hab ein Problem mit meinem Server aus meiner Signatur, welches ich nicht in den Griff kriege. Ich wollte meine alte DVB-S Technisat SkyStar2 gegen eine DVB-S2-Karte austauschen, da es bei Aufnahmen bei einem gemischten System (DVB-S ==> DVB-S2) immer zu zu Problemen kommt. Habe mich dann für eine Skystar USB HD entschieden (habe noch eine TT USB 4600 hier, machte aber auch Probleme), da ich hier nix negatives zu der Karte gefunden habe.


    Mein Problem besteht darin, das nach dem Hochfahren oder Reboot des Servers die Karte kein Bild liefert. Die Karte wird einwandfrei erkannt und im Log lässt sich für mich kein Fehler feststellen. Erst nach stoppen und erneutem Starten des VDR von Hand liefert die Karte ein Bild und funktioniert problemlos. Blöd wenn die Kiste für einen Timer startet und dann ein Tuner nicht funktioniert. X(


    Starten lass ich den VDR über die Runvdr-Extreme, in der runvdr.conf sieht der Teil zum laden der Treiber so bei mir aus.


    dmesg ergibt


    und im syslog gibts diese Meldungen, wenn ich mit femon von Device 0 (skystar usb hd) auf Device 2 (TT 1600) und wieder zurück schalte


    Treiber habe ich die aus dem Kernel 3.13.3 sowie aktuelle aus media_build probiert, mit beiden das gleiche Problem.


    USB-Ports habe ich schon gewechselt, auch kein Erforlg, waran kann das liegen ??

    Server: VDR 2.4.1 mit Ubuntu 19.04 x64 mit vaapidevice, Kernel 5.2.9, ASRock J4105M, 2 x 4096 MB DDR4-RAM, 2 x DD Cine S2, Lirc-Serial mit One4All URC 7960
    Client: VDR 2.4.1 mit Ubuntu 19.04 x64 mit softhddevice-OpenGL oder mit KODI+vnsiserver, Kernel 5.2.5, ASRock H81M, Intel i3-4150, NVIDIA GPU GeForce GT 610 (GF119), 2 x 2048 MB DDR2-RAM, 1 x Technotrend S2-1600, SilverStone Milo ML03, ASRock Smart Remote CIR mit Logitech Harmony 650, Beamer 120'' FullHD-3D

  • Ich habe selbst zweimal die Technisat Skystar USB HD an einem VDR mit yaVDR 0.5 mit Kernel 3.5. Ich hatte ein entfernt ähnliches Problem, konnte es aber lösen. Mein VDR schaltet sich bei Inaktivität in den S5 ab.


    Ich lade manuell keinerlei DVB-Module. Dazu besteht kein Bedarf.


    Meiner Erinnerung nach hatte ich beim Einsatz von zweimal Technisat Skystar USB HD am Anfang das Problem, dass von den beiden Boxen bei einer kein Frontend angelegt wurde bei manchen Boots (wechselnd zwischen den Geräten):


    Wenn man nachschaut (ls -l /dev/dvb/adapter*), dann fehlt im Fehlerfall bei einem der beiden Adapter das Frontend. Diese Problem konnte ich beheben, in dem ich einfach verschiedene USB-Buchsen an meiner Zotac-Box durchgetestet habe. Als ich eine bestimmte Buchsen-Kombination gefunden hatte, trat das Problem nicht mehr auf.


    Zudem hatte ich am Anfang eine Master-Slave-Steckdose im Einsatz, die die Netzteile der USB-Boxen abgeschaltet hat, wenn der VDR in den S5 ging. Die Master-Slave-Leiste erwies sich als nicht praktikabel, weil bei einem Booten mit den Boxen im "cold state" die Boxen manchmal nicht richtig initialisiert worden sind.


    Seit ich die "idealen" USB-Buchsen gefunden habe und die Netzteile dauerhaft am Strom hängen, läuft der VDR wunderbar bei mir. Höchstens nach einem Stromausfall kann es sein, dass eine der Boxen beim ersten cold boot nicht richtig initialisiert wird.


    Ein Neustarten des VDR-Daemons hat bei mir nie das Problem gelöst, wenn es aufgetreten ist. Bei Dir liegt es wohl am nochmal erfolgenden Laden der Module über Dein Startskript?


    EDIT: Natürlich kann es auch sein, dass der VDR bei Dir früher startet als die USB-Box fertig initialisiert ist. Dann musst Du das Starten des VDR verzögern über einen sleep.
    EDIT2: Immerhin wird laut Deinem Log die USB-Box sehr spät initialisiert (Sekunde 52). Bei mir geht das sehr viel schneller.
    EDIT3: Was ist das für ein Linux (Debian!) und gibt es dort kein init.d/upstart/etc? Warum musst Du DVB-Module manuell laden?


    Gruß
    hepi

  • Hallo Hepi,


    genau deine Berichte zu der Karte hatte ich u.a. vorab gelesen, und die waren ja eigentlich positiv. Deshalb habe ich mir nach der TT 4600 noch die Skystar besorgt und dachte die läuft problemloser. Mit der TT 4600 hatte ich das Problem, dass der VDR häufig unbedienbar wurde und im Log Meldungen wie

    dvb-usb: recv bulk message failed: -110


    auftauchten. Erst nach abziehen und wieder anstecken des USB-Kabels ging die Karte dann wieder. Selbes Problem wie hier beschrieben.


    Deinen Tip mit dem Wechsel der USB-Buchsen geh ich jetzt nochmale nach, einmal hatte ich ja schon getauscht, leider ohne Erfolg.

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  • Ich hatte zunächst nur eine Technisat-USB-Box am VDR allein dran. Da traten gar keine Probleme auf. Später habe ich eine zweite dazugekauft und die oben beschriebenen Probleme durchgemacht.


    Aber jede Karte/Box hat irgendwelche Macken. Am wichtigsten ist ja, dass die Box störungsfreien Empfang bietet, was ja damals bei 2x Technotrend TT3600 nicht der Fall war bei mir. Das Initialisieren beim Booten ist bei mir schon lange kein Problem mehr, S3 habe ich nicht getestet. Für S3 mit der Technisat gibt es hier im Portal einen anderen Thread, wo Tricks verraten werden.


    Viele Grüße
    hepi

  • Ein Neustarten des VDR-Daemons hat bei mir nie das Problem gelöst, wenn es aufgetreten ist. Bei Dir liegt es wohl am nochmal erfolgenden Laden der Module über Dein Startskript?


    EDIT: Natürlich kann es auch sein, dass der VDR bei Dir früher startet als die USB-Box fertig initialisiert ist. Dann musst Du das Starten des VDR verzögern über einen sleep.
    EDIT2: Immerhin wird laut Deinem Log die USB-Box sehr spät initialisiert (Sekunde 52). Bei mir geht das sehr viel schneller.
    EDIT3: Was ist das für ein Linux (Debian!) und gibt es dort kein init.d/upstart/etc? Warum musst Du DVB-Module manuell laden?


    Gruß
    hepi

    Ein sleep 10 hatte ich testweise in die Funktion zum laden der Treiber eingefügt (direkt nach modprobe dvb-usb-technisat-usb2), hat nix gebracht.


    Sekunde 52, ja, der startet vorher noch nfs und sql u.ä. das dauert alles irgendwie recht lange, der VDR-Prozess startet aber erst danach !


    Die Treiber hab ich in die Blacklist eingetragen und starte die schon immer in einem Skript, hab das in den Anfangszeiten vor 10 Jahren mal aus einer Distri übernommen. So werden sie beim beenden des vdr entladen (gibt noch eine Funktion DVBUNLOAD in der runvdr.conf) und beim neustart des vdr wieder geladen.


    Das blöde ist, es reicht wirklich ein runvdr stop und ein runvdr start und danach läuft die Karte. Hier nochmal ein dmesg nach einem Neustart des VDR


    Dnach läuft die Karte, was mir hier auffällt ist diese Zeile die es im ersten Log nicht gibt


    [ 192.149503] technisat-usb2: i2c-error: 60 = 7


    ich bin aber der Meinung die Zeile hatte ich bei meinen vorherigen Tests auch direkt nach einem Reboot und nicht erst nach einem Neustart des VDR im Log gehabt. Ich kann mich aber auch täuschen, habe die letzten Stunden soviel probiert, da komm ich vielleicht schon durcheinander. Bin ja auch schon über 40 :D

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  • Zum abschalten nutze ich auch S5 und wecke ihn über WakeOnLan manuell wieder auf. Oder er machts selbst wenn eine Aufnahme ansteht.

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  • Ich verstehe nicht, welchen zwingenden Grund es gibt, erst DVB-Module zu blacklisten und diese dann per Skript zu laden. Wenn es nur Gewohnheit aus alten Zeiten ist: Lass es doch weg.
    Das Linux sollte beim Boot alles automatisch erledigen. Bei mir werden die USB-Boxen glaube ich 15-30 Sekunden nach Boot initialisiert (müsste nachschauen) auf einer lahmen Atom-Kiste ohne SSD. Da sind 52 Sekunden schon eine sehr lange Zeit.


    Gruß
    hepi

  • Wenn Du nach dem Boot und vor dem VDR-Start meinetwegen an einem fehlenden Frontend unter /dev/dvb/adapters per Skript festmachen kannst, dass die USB-Box gerade in einem nicht funktionierenden Zustand ist, kannst Du ja per Skript die Module für die Box entladen und neu laden, bevor der VDR startet. Aber ich hatte glaube ich mal vor zwei Jahren mit dem Entladen der Module experimentiert und da gab es bei mir System-Freezes. Deshalb habe ich das nicht weiter verfolgt aus Faulheit und Unkenntnis der Materie. Es hat dann ja auch "so" funktioniert.


    Gruß
    hepi

  • Mich wundert seit längerem noch was anderes was nicht direkt mit der Skystar USB zu tun hat, indirekt aber vielleicht mit der Gesamtkonfiguration meines Systems und dann auch mit diesem Problem zusammenhängt.


    Die beiden PCI-Karten (DVB-S2 TT 1600) tunen nach dem Hochfahren des PC auch nicht sofort. Sie werden immer als Zweite und Dritte Karte geladen, das Livebild kommt also über die Erste Karte, zur Zeit ist das die Skystar USB HD. Wenn ich nun mit Femon von Hand auf die TT1600 schalte muss ich beim ersten mal ca. 10 Sec. (je Karte) warten, bis der Sender gelockt ist und ein Bild angezeigt wird. Vorher springen die Balken zur Empfangsanzeige im Femon wild hin und her. Als ich noch die alte Skystar DVB-S eingebaut hatte fiel dies immer deutlich auf, wenn ich das Erste mal auf einen HD-Kanal geschaltet hatte, dann musste ich erstmalig immer die besagten 10 Sek. warten, bis die Karte zum ersten mal lockte und einsatzbereit war.


    Gibts da vom Kernel o.ä. eine Konfiguration die dafür verantwortlich und von mir falsch gesetzt sein könnte ??

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  • Um ehrlich zu sein:
    a) Ich kenne mich mit TT 1600 nicht aus. War das nicht eine Karte, die als Zwilling Probleme macht?
    b) Mittlerweile würde ich bei Neuanschaffung statt mit USB-Hardware oder PCIe-Hardware eher mit SAT>IP-Hardware liebäugeln (die Experimente hören sich vielversprechend an). Die meiner Meinung nach attraktiven USB-DVB-S2-Produkte mit guter Treiber-Unterstützung laufen momentan aus oder sind vergriffen.


    Gruß
    hepi

  • Die Probleme als Zwilling mit der TT 1600 gabs, glauch ich nur zu Anfang, das wurde in der Treibern dann meine ich gefixt. Die Probleme gibts ja auch nur beim ersten Tunen auf einen Sender, danach laufen die beide zusammen problemlos.


    So nun hab ich die Blacklist und die Funktionen zum laden der Treiber geleert und Linux das Laden selbst überlassen.


    Die Treiber werden nun wesentlich früher geladen, das Problem ist aber das Gleiche. Nun ist die Skystar die letzte Karte (Adapter 2). Wenn der VDR startet hab ich ein Bild (über die erste TT 1600 incl. 10 Sek extra Wartezeit, siehe meine Ausführungen im letzten Post) und wenn ich mit Femon auf die Skystar schalte passiert zuerst das selbe wie bei den TT´s . Die Balken der Empfangsanzeige zappeln fast 10 Sec. hin und her, dann lockt die Karte aber Bild und Ton kommen nicht !


    Und die Zeile


    [ 7.060903] technisat-usb2: i2c-error: 60 = 7


    gibts auch, hat also damit scheinbar auch nix zu tun.


    Ich bin echt ratlos, aber so kann ichs auch nicht laufen lassen, das verhunzt mir ja meine Aufnahmen. ;(

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  • Meiner Meinung nach kannst Du die Zeile "technisat-usb2: i2c-error: 60 = 7" getrost ignorieren. Die kommt bei mir auch und wohl bei jedem Besitzer dieser Box. Aber die Zeile kommt nur einmal pro Boot und hat keinerlei praktische Auswirkungen auf den Betrieb.


    Kann es sein, dass die Stromversorgung des LNB durch die Karten nicht zuverlässig sichergestellt wird?


    Gruß
    hepi

  • Kann es sein, dass die Stromversorgung des LNB durch die Karten nicht zuverlässig sichergestellt wird?

    Wie meinst du das ?? Dafür sorgt doch bei der Skystar USB das beiliegende Netzteil oder wie ?? Meine Probleme bestehen ja immer nur beim Start, später läuft ja alles problemlos, meinst du das kann was mit der Stromversorgung zu tun haben ??


    Wie sieht es denn aus mit irgendwelchen Bios-Optionen, gibts da irgendwelche Bekannte die Probleme verursachen ?? Sowas in der Art wie C1E deaktivieren wenn bei lirc sowas wie "lirc_serial: ignoring spike:" erscheint ???

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  • Dieses Problem beim ersten Tunen nach dem VDR-Start - ist das neu? Du hast diese Hardware doch schon länger im Einsatz? Ab welchem Zeitpunkt trat es denn auf? Was hast Du geändert?
    Wie sieht Dein Sat-Setup aus? Diseqc etc.? Multischalter?


    Gruß
    hepi

  • Nein, das Problem beim ersten Tunen ist nicht neu, ich kann nicht mehr nachvollziehen wie lange es schon besteht, ob es mit der Hardware mal anders war oder was dazu geführt haben kann. Das hat mich auch nicht sonderlich gestört nur gewundert, denn nach dem ersten Tunen läuft es ja, bis auf die Skystar. Da gibts auch zuviel was in Frage kommt, Bios-Update, Bios-Einstellungen, Kernel-Updates, VDR-Updates und weitere Spielereien die ich in der Zeit gemacht habe.


    Hab ne Schüssel mit 4 LNB die über Diseqc gesteuert werden


    Nen 8-fach Multischalter sitzt unter dem Dach. Die Sat-Anlage habe ich ca. 7 Jahre. Der Server läuft so glaub ich ca. 5 Jahre.

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  • Du hast also wohl einen 17/8er-Multischalter, der eine eigenen Stromversorgung hat. Vielleicht funktioniert ja das Diseqc-Umschalten nicht zuverlässig? Welcher Satellit hängt an Diseqc-Position A und welche Kanäle sind in Deiner channels.conf vorn? Es müsste ja S9E sein?


    Tritt das Problem beim Umschalten mit femon bei allen Kanälen auf allen Sat-Ebenen gleichsam auf? Mit welchen Sendern testest Du mit femon?


    Was genau kommt denn in im syslog, sobald Du per femon umschaltest auf einen Tuner und dieser seine Sekunden braucht?


    Gruß
    hepi

  • "17/8er-Multischalter, der eine eigenen Stromversorgung hat" , stimmt !!


    Diseqc-Konfiguration laut meiner DBox2


    AA 9E
    AB 13E
    BA 19,2 E
    BB 23,5 E


    In meiner Channels.conf ist 19,2 E vorne. Startkanal ist 66 ==> RTL SD


    Tests mach ich fast ausschließlich auf 19,2 E


    Hier z.B. mit Startkanal 66 RTL SD, VDR von Hand neu gestartet, Skystar USB HD ist die erste Karte und funktioniert, tunt auf Kanal 66 und Bild kommt,
    dann starte ich femon und schalte auf eine TT 1600


    wie man sieht waren meine 10 Sek. garnicht so schlecht geschätzt, hatte vorher nicht im Log nachgesehen :]

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  • Nun hab ich ja mehrmals den VDR neu gestartet um einige Tests durchzuführen und Logs zu liefern, manchmal wird die Skystar
    garnicht vom VDR erkannt, dann erscheint folgenden mit dmesg


    dieses -110

    [ 5390.312300] technisat-usb2: i2c-error: in failed 53 = -110


    hatte ich doch mit der TT 4600 USB auch schon !!!


    Nach einem erneuten Stop und Start des VDR funktioniert die Skystar wieder

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  • Wenn Du nach dem Boot und vor dem VDR-Start meinetwegen an einem fehlenden Frontend unter /dev/dvb/adapters per Skript festmachen kannst, dass die USB-Box gerade in einem nicht funktionierenden Zustand ist, kannst Du ja per Skript die Module für die Box entladen und neu laden, bevor der VDR startet.

    Die Frontends sind ja immer da (adapter0 = skystar). Hier direkt nach einem Reboot wo die Skystar nicht geht


    Bei der PCI-Variante der Skystar HD gab es damals auch irgendwelche Probleme, Da musste man die Option enable_pid_filtering=1 mitgeben und irgendwie vorab auf einen Sender tunen damit der VDR die Karte verwenden konnte. Ich krieg das aber nicht mehr richtig zusammen, das war in den Anfangszeiten von HD als ich damit gekämpft hatte. Das war damals aber auch so eine Aktion um die sche... Karte zum laufen zu kriegen.
    Heute steckt diese noch als Reserve in meinem Clienten im Hobbyzimer.

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  • Falls du einen PCIe-Slot frei hast, besorg dir eine Karte von Digital Devices bzw. Linux4Media.
    Dann hast du keinen Ärger (hoffentlich). :)


    Oder weiter basteln, kann ja auch Spaß bringen. Aber vermutlich müsste man mal den Treiber debuggen, der scheint ja nicht ganz unproblematisch zu sein.


    Lars

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