JumpPlay-Patch

  • Ich schaue mir gerade den JumpPlay-Patch näher an, und davon eigentlich nur die "PlayJump"-Funktion, also daß die Wiedergabe nur das wiedergibt, was über Schnittmarken (sofern vorhanden) markiert ist. Ich wäre auch geneigt, das jetzt einzubauen, aber nachdem in Version 1.7.36 einiges an Aufwand eingebaut wurde, um die Übergänge an den Schnittstellen sauberer zu machen, und diese Aktionen bei einem reinen "Springe zur nächsten Anfangsmarke" bei der Wiedergabe ja nicht gemacht würden, frage ich mich schon, ob es so eine gute Idee ist, diese Funktion wirklich einzubauen. Wenn die nämlich erstmal drin ist und die Wiedergabe an den Sprungstellen hakt, dann könnte sehr schnell der Wunsch aufkommen, die Mechanismen, die beim Schneiden angewendet werden, auch bei der Wiedergabe einzubauen - und das würde ich auf alle Fälle vermeiden wollen.


    Wenn das aber kein Problem darstellt, dann würde ich jetzt diese Funktion einbauen.


    Ich weiß, die Anfänge dieses Patches liegen über zehn Jahre zurück, entsprechende "Spitzen" können gerne gemacht werden, werde ich aber ignorieren ;-). Ich weiß auch nicht, wo die Zeit geblieben ist...


    Klaus

  • Ich finde es in Ordnung. Und es ist gut, dass du es vorher erwähnst, denn dann kann man spätere Wünsche darauf verweisen und sagen "ist nicht". :)


    Lars.

  • Ich persönlich hab JumpPlay noch nie verwendet. Ich schneide meine Filme zum späteren Anschauen meist vorher. Spart auch Platz.


    Für Nutzer, die Aufnehmen, Schauen und Löschen, wäre es sicher interessant.


    Na und wenn dann noch der MainMenuHooks Patch und der menuselection-Patch in den VDR irgendwann mit einfliesen, dann wird der VDR bei mir nach 10 Jahren patchfrei. ;)


    Benutzt Du kein graphtft mehr? Wäre aber auch dafür, dass MainMenuHooks reinwandert. Gibts überhaupt einen VDR, der dies nicht nutzt? Also ausser kls seiner ;)

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Gerade "JumpPlay" verwende ich jeden Tag mindestens 10 mal. Zum überspringen der Werbeblöcke ideal.


    Spulen zu ich auch gar nicht mehr. Ich verwende Grün/Gelb (1 Min.) und 1/3 (10 Sek.); Finde ich Super

  • Spulen zu ich auch gar nicht mehr. Ich verwende Grün/Gelb (1 Min.) und 1/3 (10 Sek.); Finde ich Super


    Yo, ich auch. Deswegen hier, auch wenn es gar nicht passt, nochmal mein uralter Wunsch, bei der Wiedergabe direkt mit den Zahlen 1-9 eine bis 9 Minuten weiter zu springen.

    VDR1: Asus q1900 Pro M, 2GB, Cine2 Dual DVB S2,Atric USB, yaVDR 0.6 stable, Gehäuse Modushop CD21

    VDR2: RaspBerry Pi2 mit MLD 5.3 als Client
    Ausgemustert: VDR: ASUS M2N-SLI,2GB, TT1600, Zotac GT210, yaVDR 0.4 im Mozart SX Gehäuse, Atric
    Ausgemustert: VDR: Activy 300 , FF Fusi 1.3 + , Celeron 1100, Gen2Vdr AE (momentan defekt)

    Ausgemustert: VDR: Lintec Senior Gehäuse,Technotrend 1.6, Siemens D1215 Mainboard mit Celeron 1000,Pabst Lüfter, EasyVDR 0.5, KäptnKoma Display 260x64,Schäfer Front (ausgemustert)

  • Hi Klaus.
    Ich nutze den JumpPlay Patch schon ewig. Ich habe an den Sprungstellen noch nie was nerviges entdeckt. Ich bin also klar dafür den Patch fest zu integrieren.


    P.S.: Ich schließe mich der Meinung von 3PO auch an ;)


    Gruß Patrick

    Gruß Patrick


    [size=8]* Meine NeverEndingProjects ;) *


    vectra --- glasslike ---

  • Geht mir genauso. JumpPlay wird bei mir schon seit Jahren eingebaut und verwendet. Verstehe gar nicht, wie man ohne auskommt. Von daher klares JA für den Einbau.


    Gruß
    iNOB

  • Ich benutze den JumpPlay Patch nicht und ich werde die Funktion auch in Zukunft abschalten, wenn sie im VDR ist.


    Brauchst du nicht - der Default bliebt natürlich "abgeschaltet" ;-).


    Allerdings werden diejenigen, die diese Funktion haben wollen, sie nochmal explizit einschalten müssen, denn der zugehörige Setup-Parameter wird nicht "PlayJump" heißen, sondern "SkipEdited".


    Klaus

  • Geht mir genauso. JumpPlay wird bei mir schon seit Jahren eingebaut und verwendet. Verstehe gar nicht, wie man ohne auskommt. Von daher klares JA für den Einbau.


    Gruß
    iNOB


    :tup :tup :tup

    CKone: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G540, 2x 2GB Kingston DDR3, Zotac GT630 1GB, S2-1600, Ocz Agility 3 60GB, LG GH24NS DVD, 15.6" Selbstbau TFT, Harmony 665, CIR Selbstbau - das Ganze im Silverstone SST-SG03B
    CKtwo: yavdr-ansible/18.04 LTS/2.4.1/kodi18 auf Intel DH67BL, Intel Celeron G1610, 2x 2GB Corsair DDR3, Zotac GT630 1GB, TT S2-1600, Ocz Vertex 2 50 GB, 92 Kanal Seduatmo, Harmony 665, atric USB
    CKthree: yavdr-ansible/22.04 LTS/2.6.1/kodi19.3 auf Intel NUC, Celeron J4005, UHD Graphics 600, 4GB Crucial DDR4, Ocz Vertex2 50 GB, Harmony 350

    PowerEdge: Ubuntu Server 16.04 LTS / VDR 2.4.1 auf Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 16GB ECC DDR3, 2x Cine S2 V6 mit Duoflex, Samsung 840 EVO 120GB, 3x WD White WD80EZAZ 8TB in SW Raid5



  • Allerdings werden diejenigen, die diese Funktion haben wollen, sie nochmal explizit einschalten müssen, denn der zugehörige Setup-Parameter wird nicht "PlayJump" heißen, sondern "SkipEdited".


    Das hört sich so an, als ob "Play&Jump" als "SkipEdited" eingebaut wird aber "Jump&Play" und "PauseAtLastMark" nicht...

    Für mich wichtig wäre allein "Jump&Play"
    PS: Die"8" funktioniert da auch gut, weil da 3 Sekunden vor die Marke gesprungen wird.

  • Hallo Klaus,


    zu den eventuell etwas unsauberen Übergängen würde ich mir keine Gedanken machen. Wer saubere Übergänge will, kann ja schneiden. Wer JumpPlay nutzt, guckt imho eh nur einmal und löscht dann.


    Ich nutze JumpPlay regelmäßig bei Serien. Dort schiebe ich die Marken grob an die richtige Position, starte dann die Wiedergabe an der ersten Schnittmarke und lösche die Serie anschließend.


    Filme die aufbewahrt werden, werden doch auch geschitten.


    Für das Schneiden finde ich es sehr praktisch, wenn er beim Setzen ein Schnittmarke stoppt. So kann man mit Play, Grün oder Vorlauf an die Schnittstelle fahren mit "0" die Schnttmarke setzen, diese mit "4" und "6" justieren und fertig. Eine kleine Justierung ist fast immer nötig. Also macht es imho keinen Sinn die Wiedergabe nach dem Setzen einer Schnittmarke weiterlaufen zu lassen.
    Der Patch hierfür ist auch sehr minimal invasiv und findet sich hier: https://github.com/yavdr/vdr/b…opt-22-x_edit_marks.patch


    Tschüß Frank

  • Moin,


    was ist eigentlich mit "unsauberen" Übergängen gemeint?
    Teilweise sitzen die Schnittmarken (von markad) so perfekt, dass man beim Schauen den Sprung der Werbung nicht einmal sieht, weil es flüssig weiterläuft.
    Und wie FrankJepsen schon schreibt, bei Serien wird meist geguckt, die Werbung autom. übersprungen und dann gelöscht. Filme die archiviert werden, werden meist geschnitten und dort an etwas die Schnittmarken justiert.
    Ich nutze auch alle 3 Funktionen (Jump&Play, Play&Jump, Pause at last mark) seit ich den VDR kenne.


    Markus

  • Wenn das aber kein Problem darstellt, dann würde ich jetzt diese Funktion einbauen.


    Probleme hatte ich damit auch noch nie. Wenn es zuschaltbar ist, dann dürfte sich niemand beschweren. Wenn Du mit der Renovierung fertig bist, … ;)


    Albert

  • was ist eigentlich mit "unsauberen" Übergängen gemeint?


    Beim Schneiden werden alle nötigen Pakete, auch die, die etwas nach bzw. vor der Schnittmarke im TS sind, sauber mit in das Ergebnis übernommen und die Timestamps werden angepasst, so dass es aussieht, als wäre es ohne Werbeblock gesendet worden. Beim PlayJump kann es ggf. sein, dass manche Ausgabegeräte wegen des Timestamp-Sprungs kurz aus dem Tritt kommen, vielleicht kommen auch kurz Artefakte oder ein Knackser im Ton. Das hängt dann eben vom Material ab.


    Zusätzlich kann bei HD-Material auch an einem I-Frame eine Marke gesetzt werden. Das muss aber nicht unbedingt so ein I-Frame wie bei SD sein, d.h. es kann unvollständig sein bzw. nachfolgende Frames können sich noch auf Frames vor diesem I-Frame beziehen. Dann gibt's eben Artefakte.


    Meistens wird man davon aber nicht viel merken.


    Lars.

  • Danke Lars.
    Da ich meistens nur Filme auf werbefreien Sendern aufnehme und da dann nur die Start- und Endmarken setze bzw. justiere, ist mir das wohl noch nie aufgefallen.

  • JumpPlay wird bei mir schon seit Jahren eingebaut und verwendet. Verstehe gar nicht, wie man ohne auskommt.

    Besser hätte ich es nicht ausdrücken können!


    Das war bislang der einzige Patch ohne den ich wirklich nicht auskommen konnte.
    Finde ich super, dass die Funktion jetzt fest rein kommt! :tup Ich hatte mich schon abgefunden, dass das nie passiert.



    Von dem Patch nutze auch ich eigentlich nur das automatische Überspringen der "ausgeschnittenen" Blöcke.
    Das heisst, das ist die Funktion, warum ich den Patch nicht missen möchte.


    Gelegentlich verwende ich auch mal die "8" zum Anspringen der Schnittmarken, das ist ganz praktisch um die Marken vor den Schnitt zu kontrollieren.
    Besonders bei langen Überlappungen, mit vielen Hin- und Rückschnitten, ist es manchmal nicht einfach die richtige Stelle zu finden. Da ist das schon ganz angenehm.



    Für meine Anwendung (Überspringen von Werbung in Sendungen, die danach sowieso gelöscht werden und Kontrolle vor dem Schnitt.), reicht die Qualität der Übergänge, so wie sie ist.
    Dass an den Übergängen evtl. ein kleiner Knackser auftritt, damit kann ich gut leben. Die Korrekturen wie bei einem Schnitt "live" vorzunehmen würden auch ausufern, da man das ja bis zum Ende der Wiedergabe durchziehen müsste. Das ist für diese "Schnitt-Vorschau" definitiv nicht nötig.

    Gruss
    SHF


  • Soweit ich das sehe greift "PlayJump" ja nur beim normalen, linearen Abspielen einer Aufnahme. Sobald man schnellen Vor-/Rücklauf benutzt oder mit der gelben bzw. grünen Taste springt, kann man auch in einem "ausgeschnittenen" Bereich landen und es wird dann auch Material abgespielt, das man eigentlich nicht sehen möchte.


    Frage: ist das so gewünscht, oder sollte sich das Ganze nicht vielmehr so verhalten, daß man, wenn diese Funktion eingeschaltet ist, die Aufnahme so sieht, als wäre sie tatsächlich geschnitten (bis auf die möglichen Artefakte an den Schnittstellen, die aber anscheinend niemanden stören)? Also so, daß der schnelle Vor-/Rücklauf und das Springen sich auch wirklich nur innerhalb des in der Fortschrittsanzeige rot markierten Bereichs bewegt. So hätte ich das zumindest implementiert, wenn ich diese Funktion ursprünglich eingebaut hätte...


    Klaus

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