avahi mounter plugin => mount optionen

  • Hi !


    Wo legt man bei avahi bzw. fuer das vdr addon die mount optionen fest die beim einbinden von NFS mounts verwendet werden ?
    irgendiwe hab ich immer ein problem sobald ich V4 verwende... (bleib beim kopieren haengen) mit V3 gehts problemlos


    Gruss Gerd

    vdr => p8b75-m lx / pentium g2020t / 8 GB Ram / zotac gt 630 / cine S2 V5.5 / 60 gb ocz ssd / 640 gb wd scorpio blue / display noritake 256x64-3900 / chenbro PC71023 gehaeuse / yavdr stable / softhddevice


    spielsystem => p8b75-m le / intel core i3 3220T / ubuntu lts 14.04 / 16 GB ram / zotac gt 630 / cine S2 V6.2 / yavdr stable pakete / softhddevice / pulseaudio+alsa


    spielwiese => Zotac Zbox ID45 / 120 GB mSATA / via Satip => Octopus Net / yavdr stable / softhddevice

  • In /usr/bin/avahi-mounter in den beiden Subprocess-Aufrufen:
    https://github.com/yavdr/vdr-a…master/avahi-mounter#L200
    https://github.com/yavdr/vdr-a…master/avahi-mounter#L309


    Die Liste lässt sich um zusätzliche Argumente ergänzen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • wie kann ich erreichen, dass der mountpoint für vdr nicht mit dem "provider host" gemountet wird?


    jetzt:
    root@yavdr:/srv/vdr# tree
    .
    └── video.00
    └── server3
    └── server_video_vdr_service


    ich möchte das avahi-mount ohne "server3" mountet. Grund: auf dem lokalen vdr darf eh nicht auf gezeichnet werden weil kein platz. Und jedesmal beim Aufruf der Aufnahmen noch mal in das Verzeichnis "server3" zu wechseln macht keinen Sinn. Wäre schön gleich die Aufnahmen zu sehen.


    Habe mir die avahi-mount mal angesehen, blicke da jedoch nicht durch, wo ich das wohl ändern könnte.


    vielen dank für eure Tipps
    André

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

    Client: LG-TV mit PlexApp

  • Habe mir die avahi-mount mal angesehen, blicke da jedoch nicht durch, wo ich das wohl ändern könnte.


    Das Ding ist auch recht komplex. Ich fand es einfacher es neu zu schreiben als da was anzupassen, denn dann versteht man selber auch was es tut :gap


    Du musst das eigentliche Ziel formulieren. Der avahi-mounter ist nicht dazu gedacht das Haupaufnahmeverzeichnis des VDR einzubinden. Das macht man besser mit einem fstab-Eintrag und entsprechenden Anpassungen am Upstart-Job für den VDR, die dafür sorgen, dass das Verzeichnis gemountet wurde, bevor der VDR gestartet wird.


    Mein oben verlinkter avahi-linker kann den extra video directory Patch von mini73 für den VDR nutzen (ist in testing enthalten), der weitere Videoverzeichnisse ohne ein extra Unterverzeichnis mit dem VDR bekannt macht. Das ganze ist für Arch Linux gedacht, läuft aber auch unter Ubuntu, wenn man das README umsetzt (also autofs so konfiguriert, dass man die NFS-Freigaben im Netzwerk erreichen kann), zwei Dateien an die passende Stelle kopiert, den avahi-mounter abschaltet und einen Upstart-Job dafür erstellt...



    Code
    #/etc/init/avahi-mounter.override
    manual


    Code
    #/etc/default/avahi-mounter
    [base]
    enabled=0
    
    
    [dir]
    media=/media
    vdr=/srv/vdr/video.00

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Danke für die Ausführung Alexander.


    Leider komme ich erst jetzt dazu mich der Sache mal anzunehmen. Muste erst meinen Server neu aufsetzen. Dabei habe ich das neuste stable vdr vom Yavdr Team installiert. Ich haffe das damit der Avahi-linker zurecht kommt.


    Leider komme ich noch nicht zum Erfolg.


    autofs mountet erfolgreich auf dem Client unter /media/vdr die vdr filme ein.
    ein avahi-linker upstart funktioniert.
    meine /etc/avahi-linker/default.cfg



    was läuft da falsch?


    danke
    André

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • was läuft da falsch?


    Code
    [targetdirs]
    # directory for all created symlinks
    media = /media
    [...]
    [options]
    [...]
    autofsdir = /media


    Ich würde sagen du wirfst da das autfs-Verzeichnis mit dem Medien-Verzeichnis durcheinander - die müssen getrennt sein, sonst klappt das ganze Konzept nicht wirklich. Lass doch mal autofs die automatischen NFS Mounts z.B. unter /net machen und gib das Verzeichnis entsprechend an.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • ok prima, gemacht getan.


    nun sehe ich /svr/vdr/video/vdr....
    es wird also was gemountet. nur nicht die vdr Filme.
    wo genau muss ich in der default.cfg den Pfad angeben in dem die vdr Files liegen. Ich blicke leider nicht durch die Strucktur der default.cfg


    also die filme sind in /net/vdr/ gemountet. und sollen ja nun durch den linker nach /srv/vdr/ gelinked werden.


    btw. kann das denn nicht auch der autofs?

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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    Einmal editiert, zuletzt von ischgucke ()

  • Ich versuche mal zu erklären wie es funktionieren soll, wenn man den Extra Video Directory Patch (Option extradirs = True) nicht verwendet:
    Der VDR mit den NFS-Freigaben exportiert sein Video-Verzeichnis und kündigt es über den Avahi-Daemon an. Der avahi-Linker erkennt jetzt diese Ankündigung und erstellt zwei Links:
    Einmal aus dem Verzeichnis für den Avahi-Mount nach /media/vdr/<Hostname des Gegenübers>(for <lokaler Hostname>), z.B. für Freigaben von einem Rechner mit dem Namen "VDR" auf einem Rechner mit dem Hostname "vdr4arch":

    Code
    ls -l /media/vdr/
    [..]
    lrwxrwxrwx 1 root root   22 17. Sep 16:37 VDR(for vdr4arch) -> /net/VDR/srv/share/vdr


    Und dann einen zweiten Link vom Aufnahmeverzeichnis des VDR auf den oben genannten Link:

    Code
    ls -l /srv/vdr/video/
    [...]
    lrwxrwxrwx  1 root root   28 17. Sep 16:37 VDR(nfs) -> /media/vdr/VDR(for vdr4arch)


    Dieser Umweg ist nötig, damit es keine Kreis-Mounts mit Endlosverkettung im Aufnahmeverzeichnis geben kann.
    Bei der anschließend ausgelösten Aktualisierung des Aufnahmeverzeichnisses greift der VDR dann über die beiden Links auf den Autofs-Pfad zu und die Freigabe wird gemountet.


    btw. kann das denn nicht auch der autofs?


    Man könnte autofs auch die automatischen NFS-Mounts in einem Unterordner des Aufnahmeverzeichnis des VDR listen lassen. Allerdings ist die Methode sehr langsam, weil beim erneuten einlesen der Aufnahme-Informationen dann ungezielt alle NFS-Freigaben im Netzwerk durchsucht werden und außerdem eine recht komplexe Unterordner-Struktur für die Aufnahmen entstehen kann.


    wo genau muss ich in der default.cfg den Pfad angeben in dem die vdr Files liegen.


    Das lokale Aufnahmeverzeichnis des VDR muss im Abschnitt für die targetdirs angegeben werden, mit den yaVDR-VDR Paketen dann z.B.:

    Code
    [targetdirs]
    # directory for all created symlinks
    media = /media
    # VDR recording dir
    vdr  = /srv/vdr/video.00

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • es tut mir leid, so recht verstehe ich das nicht....


    Als erstes habe ich jedoch mal den avahi demon auf dem vdr Client wieder ein geschaltet. wollte eigentlich nicht das der Vdr im netz etwas bereit stellt.
    Ist der "Extra Video Directory Patch" in dem aktuellen stable vdr mit drin? Das ist ja der haupt Grund warum ich den Linker verwenden möchte, da ich kein extra Verzeichnis in meinem Aufnahmeordner haben möchte.


    wenn ich das recht verstehe gibt es einmal die avahi-demon Freigabe vom Server und einmal vom lokalen vdr. Diese beiden Freigaben werden vom Avahi-linker zusammen gefasst und nach /srv/vdr/video.00 gelinkt und nach /media/vdr.


    Muss ich in der default.cfg einen pfad für [media_static_mount] und [vdr_static_mount] angeben oder ist das erst mal nicht wichtig?


    im log steht immer :

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • Ist der "Extra Video Directory Patch" in dem aktuellen stable vdr mit drin? Das ist ja der haupt Grund warum ich den Linker verwenden möchte, da ich kein extra Verzeichnis in meinem Aufnahmeordner haben möchte.


    Ja, der ist mit dem Update auf VDR 2.0.2 in stable drin und die Voraussetzung dafür, dass man dem VDR weitere Verzeichnisse ohne Unterordner unterschieben kann - also versuch ruhig mal den zu nutzen:

    Code
    [options]
    [...]
    # Use extradirs instead of subfolders (requires a patch for VDR: https://github.com/flensrocker/vdr-yavdr/blob/yavdr-0.5/debian/patches/xprmtl-03_extra-video-directory.patch)
    extradirs = True


    wenn ich das recht verstehe gibt es einmal die avahi-demon Freigabe vom Server und einmal vom lokalen vdr. Diese beiden Freigaben werden vom Avahi-linker zusammen gefasst und nach /srv/vdr/video.00 gelinkt und nach /media/vdr.


    Nein, der avahi-linker sorgt nur dafür, dass entfernte Freigaben automatisch eingebunden werden, wenn sie zur Verfügung stehen. Das lokale Aufnahmeverzeichnis muss nicht über avahi angekündigt werden. Es werden nur externe Freigaben verlinkt und der zweite Link landet nur im Aufnahmeverzeichnis des lokalen VDR, wenn der Extra Video Directory Patch nicht genutzt wird.

    Als erstes habe ich jedoch mal den avahi demon auf dem vdr Client wieder ein geschaltet. wollte eigentlich nicht das der Vdr im netz etwas bereit stellt.


    Dann ist es aber der falsche Weg den avahi-daemon zu deaktivieren - in dem Fall musst du halt die Announcements aus /etc/avahi/services/ rausnehmen, denn der avahi-linker verbindet sich ja mit dem lokalen avahi-daemon, damit er überhaupt mitbekommt, wenn andere Rechner etwas über Avahi ankündigen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ich stand einst :D vor dem gleichen Problem, habe hier kompetente Hilfe gefunden. Das macht bei mir genau was es soll, die Verzeichnisse vom Server werden am Streamingclient direkt eingehängt. Also ohne voran gestellten Servernamen.


    Gruß - Markus

    Streamingclient 1:
    [-] RaspiVDR MLD 5.x an Panasonic TV mit CEC :D


    Streamingclient 2:
    [-] RaspiVDR MLD 5.x - Samsung TV mit CEC


    Streamingserver:
    [---] Proxmox Server PVE7
    [- ] MLD 5.x Server - OctopusNet 4 Tuner

  • Danke MarkusH,
    nun habe ich es auch endlich geschafft meine Aufnahmen direkt und ohne lästiges Unterverzeichnis im Clinet VDR zu haben.


    einfach im Server unter "/etc/avahi/services/vdr-vdr.service" folgenden Eintrag hinzufügen.


    <txt-record>category=video.00</txt-record> ## category


    Prima!


    @ Alexander: Leider habe ich es mit dem Avahi-linker nicht geschafft und auch nicht verstanden was wo und wie gemountet werden soll. Trotzdem vielen Dank!

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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