lircrc-Plugin binär inkompatibel

MPW · 15. April 2014

Hallo,

ich habe es gerade mal in Angriff genommen mit meiner X10 (konfiguriert über lirc) auch andere Programme außerdem dem VDR steuern zu können. Dazu brauche ich das lircrc-Plugin.

Leider startet es weder unter Precise noch unter Trusty. Hier im Forum habe ich eine Aussage gefunden, dass es wohl seit 2.0.2 nicht mehr läuft.

Gibt es Bestrebungen die Kompatibilität wieder herzustellen oder ist das Plugin tot? Gibt es Alternativen?

Sonst könnte man theoretisch auch per .lircrc die Kommandos an vdr-sxfe senden. Aber das wäre halt nicht so elegant. Dachte ich frage mal kurz nach.

Grüße
MPW

seahawk1986 · 15. April 2014

Zitat von MPW

Leider startet es weder unter Precise noch unter Trusty.

Konkrete Fehlermeldungen bzw. ein Backtrace von einem Crash wären hilfreich...

MPW · 15. April 2014

Hallo,

natürlich

Code

$ sudo service vdr restart
Restarting Linux Video Disk Recorder: vdr - seems not to be running 
Searching for plugins (VDR 2.0.6/2.0.6) (cache hit): conflictcheckonly xineliboutput markad quickepgsearch streamdev-server live xine epgsearchonly epgsearch extrecmenu
WARNING: The following plugins have been left out due to really binary incompatibility: lircrc.

Also es geht natürlich auch über irxevent, das hab ich gestern mal getestet. Aber das passende Plugin wäre denke ich eleganter.

Grüße
MPW

fnu · 15. April 2014

Zitat von MPW

Also es geht natürlich auch über irxevent, das hab ich gestern mal getestet. Aber das passende Plugin wäre denke ich eleganter.

Du bist vmtl. der Erste der das Plugin mal wirklich getestet hat, seit dem letzten Umbau und dem Versuch es über 2.0.2 hinaus lauffähig zu halten. Geplegt wird es schon laaaange nimmer, der Build im PPA enthält so die letzten Anpassungen von "Keine_Ahnung", dem einzigen der wohl noch mal Patches dafür geschrieben hatte, also alles in allem nicht überraschend ...

Regards
fnu

MPW · 15. April 2014

Jo, das hatte ich eben in dem oben verlinken Thema auch gelesen.

Ich frage mich gerade im Detail wo auch die Vorteile des Plugins gegenüber irxevent sind. Ich dachte, dass es eventuell eleganter sei.

Ohne Plugin:

- Zusätzliche Tasten auf der Tastatur vergeben, in remote.conf (das meiner Meinung nach unschönste daran)
- Lirc-Einträge löschen
- /etc/default/vdr lirc auf /dev/null stellen, sonst versucht der VDR ständig die FB neu anzulernen
- Einträge in .lircrc rezeugen
- irxevent starten (recht unschön, da es nach jedem Neustart von lirc händisch neu gestartet werden muss)

Mit Plugin:

- Müsste man eigentlich trotzdem Einträge in der remote.conf machen vermute ich mal
- und auch trotzdem in .lircrc
+ Nur das Abschalten von lirc würde entfallen, das ist ja nicht die große Sache
+ Man muss nicht immer irxevent starten, das wäre noch ein Vorteil

Oder hast das Plugin sonst noch Vorteile, die mir entfallen?

Ich denke mal dann kann es auch weg aus dem Repo. Die meisten nutzen vermutlich dann ohnehin XBMC.

Ich kenne mich da halt im Detail auch nicht aus und weiß nicht genau, woran es liegt, dass es nicht mehr läuft. Hat sich die Plugin-Schnittstelle geändert? An Lirc kann es ja nicht liegen.

Grüße
MPW

/edit: Wollte mir gerade mal die Quellen ansehen. Aber im yavdr scheint es kein Quellpaket dafür zu geben.

Code

/usr/src$ apt-get source vdr-plugin-lircrc
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Quellpaket für vdr-plugin-lircrc kann nicht gefunden werden.

Gibt es noch irgendwo ein Git/SVN-Repo oder wo könnte ich mir die Quellen ansehen?

fnu · 15. April 2014

Offen gestanden würde ich nicht die Vor- und Nachteile auflisten, sondern mir Gedanken machen wie mit verfügbaren Mitteln am Besten umsetzen. Das ist vmtl. zukunft- und upgrade-sicherer, das Plugin wird ja nicht besser in der weiteren Zukunft, ausser jemand kümmert sich evtl. drum ...

Regards
fnu

MPW · 15. April 2014

Ich hab "Keine_Ahnung" mal eine PN geschickt, evtl. hat er Zeit und Lust etwas dazu zusagen. Ich hab es mir jetzt mal mit lircrc+irxevent eingerichtet. Letztendlich braucht man in einem X-Server ohnehin irexec um das Frontend zu starten und zu schließen.

Am Ende ist auch die Frage, welche Gründe es gibt, dass der VDR selbst die Lirc-Standards etwas anders auslegt. Da kenne ich mich nicht aus, denke mal das liegt darin begründet, wozu er eigentlich geschrieben wurde. Wenn es so implementiert wäre, wie die LIRC-Macher sich das gedacht haben, würde man halt die Befehle nicht in der remote.conf festlegen sondern in der Systemweiten lircrc und würde ohne das Plugin auskommen. Oder aber das geht gar nicht, weil es dann nur in einem XServer laufen würde. Ist eh alles historisch gewachsen

fnu · 15. April 2014

Zitat von MPW

Ich hab "Keine_Ahnung" mal eine PN geschickt, evtl. hat er Zeit und Lust etwas dazu zusagen.

Er ist nicht der Maintainer von lircrc, da gab/gibt es IMHO im Prinzip keinen und an seinem Avatar sieht man das, "Keine_Ahnung" seit Oktober 2013 leider nimmer hier war ...

Zitat von MPW

Ich hab es mir jetzt mal mit lircrc+irxevent eingerichtet. Letztendlich braucht man in einem X-Server ohnehin irexec um das Frontend zu starten und zu schließen.

Genau, ich hab auch irexec am laufen, für einige Notfall Aktionen, sollte der VDR nimmer reagieren. Hinzu kommt, das IR heute doch eh alles Event-basiert ist, insofern passt das schon elegant zusammen ...

Quellcode gibt es btw. keinen im yaVDR PPA für trusty, weil das Paket rausgenommen wurde. Wenn Du möchtest, kannst den aus meinem PPA ziehen, dort hatte ich damals den Build geprüft, bevor ich diesen ins yaVDR PPA bugsiert hatte.

Code

#/> dget -xu https://launchpad.net/~fnu/+archive/stable-vdr-fnu/+files/vdr-plugin-lircrc_0.0.2-ka-0fnu5~trusty.dsc

Regards
fnu

mini73 · 15. April 2014

Die Fehlermeldung besagt, dass das Plugin für einen anderen vdr übersetzt wurde.
Ein lokaler Build gegen den installierten vdr dürfte es eigentlich beheben.

Lars

MPW · 15. April 2014

Ist aber beides aus dem yavdr-testing-Repo.

Code

$ apt-cache policy vdr-plugin-lircrc
vdr-plugin-lircrc:
  Installiert: 0.0.2-ka-1yavdr3~precise
  Kandidat:    0.0.2-ka-1yavdr3~precise
  Versionstabelle:
 *** 0.0.2-ka-1yavdr3~precise 0
        500 http://ppa.launchpad.net/yavdr/testing-vdr/ubuntu/ precise/main amd64 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status
$ apt-cache policy vdr
vdr:
  Installiert: 2.0.6-3yavdr0~0.5
  Kandidat:    2.0.6-3yavdr0~0.5
  Versionstabelle:
 *** 2.0.6-3yavdr0~0.5 0
        500 http://ppa.launchpad.net/yavdr/testing-vdr/ubuntu/ precise/main amd64 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status
     1.7.22-1 0
        500 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise/universe amd64 Packages

Alles anzeigen

mini73 · 15. April 2014

Interessant.
Was liefert "vdr -Plircrc --help"? Wenn es abstürzt, kannst du einen Backtrace davon erstellen?

Lars

MPW · 15. April 2014

(mit sudo, mein User darf nicht auf das Aufnahme-Verzeichnis zugreifen)

Code

$ sudo vdr -Plircrc --help
vdr: /usr/lib/vdr/plugins/libvdr-lircrc.so.2.0.6: undefined symbol: lirc_deinit
Usage: vdr [OPTIONS]


  -a CMD,   --audio=CMD    send Dolby Digital audio to stdin of command CMD
            --cachedir=DIR save cache files in DIR (default: /var/cache/vdr)
  -c DIR,   --config=DIR   read config files from DIR (default: /var/lib/vdr)
  -d,       --daemon       run in daemon mode
  -D NUM,   --device=NUM   use only the given DVB device (NUM = 0, 1, 2...)
                           there may be several -D options (default: all DVB
                           devices will be used)
            --dirnames=PATH[,NAME[,ENC]]
                           set the maximum directory path length to PATH
                           (default: 4095); if NAME is also given, it defines
                           the maximum directory name length (default: 255);
                           the optional ENC can be 0 or 1, and controls whether
                           special characters in directory names are encoded as
                           hex values (default: 0); if PATH or NAME are left
                           empty (as in ",,1" to only set ENC), the defaults
                           apply
            --edit=REC     cut recording REC and exit
  -E FILE,  --epgfile=FILE write the EPG data into the given FILE (default is
                           'epg.data' in the cache directory)
                           '-E-' disables this
                           if FILE is a directory, the default EPG file will be
                           created in that directory
            --filesize=SIZE limit video files to SIZE bytes (default is 2000M)
                           only useful in conjunction with --edit
            --genindex=REC generate index for recording REC and exit
  -g DIR,   --grab=DIR     write images from the SVDRP command GRAB into the
                           given DIR; DIR must be the full path name of an
                           existing directory, without any "..", double '/'
                           or symlinks (default: none, same as -g-)
  -h,       --help         print this help and exit
  -H,       --hide-first-recording-level
                           The first level directories in the video directory
                           will be ignored in the recordings menu.
                           All recordings will be placed in the directory 'local'.
                           You can mount/link other video directories inside the
                           video directory to display their contents side by side
                           with your local video directory
  -i ID,    --instance=ID  use ID as the id of this VDR instance (default: 0)
  -l LEVEL, --log=LEVEL    set log level (default: 3)
                           0 = no logging, 1 = errors only,
                           2 = errors and info, 3 = errors, info and debug
                           if logging should be done to LOG_LOCALn instead of
                           LOG_USER, add '.n' to LEVEL, as in 3.7 (n=0..7)
  -L DIR,   --lib=DIR      search for plugins in DIR (default is /usr/lib/vdr/plugins)
            --lirc[=PATH]  use a LIRC remote control device, attached to PATH
                           (default: /var/run/lirc/lircd)
            --localedir=DIR search for locale files in DIR (default is
                           /usr/share/locale)
  -m,       --mute         mute audio of the primary DVB device at startup
            --no-kbd       don't use the keyboard as an input device
  -p PORT,  --port=PORT    use PORT for SVDRP (default: 0)
                           0 turns off SVDRP
  -P OPT,   --plugin=OPT   load a plugin defined by the given options
  -r CMD,   --record=CMD   call CMD before and after a recording, and after
                           a recording has been edited or deleted
            --resdir=DIR   read resource files from DIR (default: /usr/share/vdr)
  -s CMD,   --shutdown=CMD call CMD to shutdown the computer
            --split        split edited files at the editing marks (only
                           useful in conjunction with --edit)
            --showargs[=DIR] print the arguments read from DIR and exit (default: /etc/vdr/conf.d)
  -t TTY,   --terminal=TTY controlling tty
  -u USER,  --user=USER    run as user USER; only applicable if started as
                           root
            --userdump     allow coredumps if -u is given (debugging)
  -v DIR,   --video=DIR    use DIR as video directory (default: /srv/vdr/video.00)
  -V,       --version      print version information and exit
            --vfat         for backwards compatibility (same as
                           --dirnames=250,40,1)
  -w SEC,   --watchdog=SEC activate the watchdog timer with a timeout of SEC
                           seconds (default: 0); '0' disables the watchdog


Plugins: vdr -P"name [OPTIONS]"

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Zitat von mini73

[..] Wenn es abstürzt, kannst du einen Backtrace davon erstellen?

Bisher nicht, hab's mal kurz gegoogelt, und bin nach dieser Anleitung vorgegangen. Leider versteht gdb keine Parameter.

Code

$ sudo gdb "/usr/bin/vdr -Plircrc" /tmp/core.2841
GNU gdb (Ubuntu/Linaro 7.4-2012.04-0ubuntu2.1) 7.4-2012.04
Copyright (C) 2012 Free Software Foundation, Inc.
License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later <http://gnu.org/licenses/gpl.html>
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.  Type "show copying"
and "show warranty" for details.
This GDB was configured as "x86_64-linux-gnu".
For bug reporting instructions, please see:
<http://bugs.launchpad.net/gdb-linaro/>...
/usr/bin/vdr -Plircrc: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.
/tmp/core.2841: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.
(gdb) quit

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Wie macht man das denn mit Parametern? Hab auch probiert, den Aufruf in ein Skript zu wrappen, dann beschwert er sich, dass es nicht binär sei, was bzgl. des Skriptes auch korrekt ist.

/edit: Dumme Frage, das weiß Google natürlich auch.

Code

$ sudo gdb --args vdr -Plircrc /tmp/core.2841
GNU gdb (Ubuntu/Linaro 7.4-2012.04-0ubuntu2.1) 7.4-2012.04
Copyright (C) 2012 Free Software Foundation, Inc.
License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later <http://gnu.org/licenses/gpl.html>
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.  Type "show copying"
and "show warranty" for details.
This GDB was configured as "x86_64-linux-gnu".
For bug reporting instructions, please see:
<http://bugs.launchpad.net/gdb-linaro/>...
Reading symbols from /usr/bin/vdr...(no debugging symbols found)...done.
(gdb) quit

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Aber das bringt mich nicht weiter. Muss ich dazu einen speziellen VDR installieren? Oder ihn anders kompilieren?

seahawk1986 · 15. April 2014

Zitat von MPW

Aber das bringt mich nicht weiter

Code

sudo gdb --args vdr -Plircrc
#und dann in gdb den vdr auch starten lassen:
run

MPW · 15. April 2014

Code

$ ulimit -c unlimited
$ sudo gdb --args vdr -Plircrc
[sudo] password for mpw: 
GNU gdb (Ubuntu/Linaro 7.4-2012.04-0ubuntu2.1) 7.4-2012.04
Copyright (C) 2012 Free Software Foundation, Inc.
License GPLv3+: GNU GPL version 3 or later <http://gnu.org/licenses/gpl.html>
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.  Type "show copying"
and "show warranty" for details.
This GDB was configured as "x86_64-linux-gnu".
For bug reporting instructions, please see:
<http://bugs.launchpad.net/gdb-linaro/>...
Reading symbols from /usr/bin/vdr...(no debugging symbols found)...done.
(gdb) run
Starting program: /usr/bin/vdr -Plircrc
warning: no loadable sections found in added symbol-file system-supplied DSO at 0x7ffff7ffa000
[Thread debugging using libthread_db enabled]
Using host libthread_db library "/lib/x86_64-linux-gnu/libthread_db.so.1".
vdr: /usr/lib/vdr/plugins/libvdr-lircrc.so.2.0.6: undefined symbol: lirc_deinit
[Inferior 1 (process 8010) exited with code 02]
(gdb)

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gda · 15. April 2014

mach mal:

Code

ldd /usr/lib/vdr/plugins/libvdr-lircrc.so.2.0.6

Gerald

MPW · 16. April 2014

Code

$ ldd /usr/lib/vdr/plugins/libvdr-lircrc.so.2.0.6
        linux-vdso.so.1 =>  (0x00007fff133df000)
        libstdc++.so.6 => /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libstdc++.so.6 (0x00007fa3e72f5000)
        libgcc_s.so.1 => /lib/x86_64-linux-gnu/libgcc_s.so.1 (0x00007fa3e70df000)
        libc.so.6 => /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6 (0x00007fa3e6d1e000)
        libm.so.6 => /lib/x86_64-linux-gnu/libm.so.6 (0x00007fa3e6a22000)
        /lib64/ld-linux-x86-64.so.2 (0x00007fa3e7826000)

mini73 · 16. April 2014

Das undefined symbol ist der Schlüssel. Da fehlt wohl eine lib beim Bauen.

Lars

MPW · 16. April 2014

Weißt du schon welche? Und nur so Interesse halber, wieso merkt der Kompiler das nicht?

gda · 16. April 2014

Zitat von MPW

Weißt du schon welche? Und nur so Interesse halber, wieso merkt der Kompiler das nicht?

Wenn überhaupt, dann müsste das der Linker merken. Da aber bei einer Shared Library immer unresolved externals dabei sind, die von anderen Libs resolved werden, kann er keinen Unterschied machen.

Gerald

seahawk1986 · 16. April 2014

Also soweit ich das sehe sollte lirc_deinit aus liblircclient-dev stammen:

Code

$ grep -n lirc_deinit /usr/include/lirc/lirc_client.h
78:	int lirc_deinit(void);

Das ist vom Paket auch als Builddependency gelistet und in lircrc.c wird der Header auch eingebunden.

Code

#include <lirc/lirc_client.h>

Im Makefile sieht das so aus:

Code

libvdr-$(PLUGIN).so: $(OBJS)
        $(CXX) $(CXXFLAGS) -shared -llirc_client $(OBJS) -o $@
        @cp $@ $(LIBDIR)/$@.$(APIVERSION)

Das wieder die Geschichte mit der Reihenfolge im Makefile:

Diff

Index: vdr-plugin-lircrc-0.0.2-ka/Makefile
===================================================================
--- vdr-plugin-lircrc-0.0.2-ka.orig/Makefile    2012-11-06 00:30:11.000000000 +0100
+++ vdr-plugin-lircrc-0.0.2-ka/Makefile 2014-04-16 09:43:17.432841982 +0200
@@ -92,7 +92,7 @@
 all: libvdr-$(PLUGIN).so i18n
 
 libvdr-$(PLUGIN).so: $(OBJS)
-       $(CXX) $(CXXFLAGS) -shared -llirc_client $(OBJS) -o $@
+       $(CXX) $(CXXFLAGS) -shared $(OBJS) -llirc_client -o $@
        @cp $@ $(LIBDIR)/$@.$(APIVERSION)
 
 dist: $(I18Npo) clean

Alles anzeigen

Damit passt es wieder:

Code

ldd debian/vdr-plugin-lircrc/usr/lib/vdr/plugins/libvdr-lircrc.so.2.1.6 
	linux-vdso.so.1 =>  (0x00007fff1989d000)
	liblirc_client.so.0 => /usr/lib/liblirc_client.so.0 (0x00007fced0b84000)
	libstdc++.so.6 => /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libstdc++.so.6 (0x00007fced0880000)
	libgcc_s.so.1 => /lib/x86_64-linux-gnu/libgcc_s.so.1 (0x00007fced0669000)
	libc.so.6 => /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6 (0x00007fced02a3000)
	libm.so.6 => /lib/x86_64-linux-gnu/libm.so.6 (0x00007fcecff9d000)
	/lib64/ld-linux-x86-64.so.2 (0x00007fced0fac000)

lircrc-Plugin binär inkompatibel

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