Empfehlung für DVB-C

    Momentan habe ich leihweise eine TBS 6618 im Einsatz. Diese Karte ist für mich aber nicht wirklich brauchbar:

    • Passt nicht in mein Gehäuse (zu hoch)
    • Nur 1 Tuner
    • Extra Treiber-Installation


    Da ich mich anscheinend wirklich von meinem Netceiver verabschieden muss, suche ich nun eine passende DVB-C-Karte, die in mein Streacom FC8 EVO passt. Dazu wären noch folgende Bedingungen zu erfüllen:

    • Min. 2 Tuner-Module
    • Keine Extra Treiber-Installation für yaVDR


    Kann mir da jemand eine Empfehlung abgeben? Evtl. könnte ich auch den MiniPCI-Steckplatz (jetzt in meinem Zotac-Board mit überflüssigem WLAN belegt) verwenden.

    Meine Hardware: Streacom FC8 EVO | Streacom IRR Fernbedienung | Zotac IONITX S-E | Reel Netceiver mit 3x DVB-C | 4gear UnityRemote
    Meine Software: yaVDR 0.5 mit XBMC als Frontend | XBMC Frodo | Xperience1080 Skin | XVDR

    Also mit dem media-build-experimental-dkms aus dem yaVDR main PPA könntest du das mit mini-pcie nutzen:
    http://shop.digital-devices.de…/62357162/Products/091006
    Oder für PCIe direkt:
    http://www.l4m-shop.de/product…=p120015_l4m-twin-ct.html

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Moin!


    Ich hab eine Karte von Linux4Media/Digital Devices. Extra Treiber braucht sie allerdings, ist aber mit "apt-get install media-experimental-dkms" schnell erledigt.
    Lässt sich nachträglich mit einem weiteren Tuner-Modul auf 4 Tuner aufrüsten. Läuft super stabil.
    Dank internem Durchreichen ist pro Flex-Modul mit zwei Tunern nur ein Kabel notwendig.


    http://www.l4m-shop.de/product…p120025_l4m-modul-f2.html
    http://www.l4m-shop.de/product…p120038_l4m-flex-c-t.html


    Da diese Karte teamintern genutzt wird, bemühen wir uns, die Installation dieser Karte so einfach wie möglich zu machen.


    Lars.

    Vielen Dank für die Tipps. Gibt es Vor- und Nachteile, die für oder gegen den Einsatz der Mini-PCI-Lösung sprechen? Und sehe ich das richtig: mehr als 2 Tuner liegen bei mir nicht drin, da ich weder die dafür nötige Gehäusehöhe noch einen zweiten Steckplatz zur Verfügung habe?

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    Zitat von hidalgo

    Und sehe ich das richtig: mehr als 2 Tuner liegen bei mir nicht drin, da ich weder die dafür nötige Gehäusehöhe noch einen zweiten Steckplatz zur Verfügung habe?


    Du kannst bei allen Varianten weitere Flex-Module anschließen - je nach Variante bekommst du so die Möglichkeit insgesamt 4 - 8 Tuner zu verwenden. Wie du die im Gehäuse platzierst und verhinderst dass sie gegrillt werden musst du selbst schauen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Ach so. Das war mir nicht ganz klar. Die einzelnen Module sind dann nur über das jeweilige Kabel mit dem PCI-Modul verbunden und liegen frei im Gehäuse herum? Dann müsste ich ja mal messen, wie hoch die Temperatur denn im Gehäuse werden kann, wenn es so dicht gedrängt darin zu- und hergeht. ;)


    Und was sind denn nun die Vor- und Nachteile der PCI- und Mini-PCI-Lösung? Ich würde dann wohl 4 Tuner bevorzugen.

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    Zitat von hidalgo

    Die einzelnen Module sind dann nur über das jeweilige Kabel mit dem PCI-Modul verbunden und liegen frei im Gehäuse herum?


    Genau, die Flex-Module kann man recht frei positionieren (was für so kleine Gehäuse richtig praktisch ist). Bei einem PCIe-Slot mit voller Höhe kann man so sehr leicht 4 Tuner realisieren (http://shop.digital-devices.de…/62357162/Products/191203), wenn das Gehäuse niedriger ist, kann man (falls vorhanden) weitere PCI(e) Slots nutzen oder sich eben eine andere Befestigungsmöglichkeit einfallen lassen.

    Zitat von hidalgo

    Und was sind denn nun die Vor- und Nachteile der PCI- und Mini-PCI-Lösung? Ich würde dann wohl 4 Tuner bevorzugen.


    Haupsächlich der Platzbedarf (minimale nötige Gehäusehöhe), wie viele Flex-Module man anschließen können möchte und ob man sich den PCIe-Slot für was anderes freihalten möchte.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Ich klinke mich mal ein, da ich gerade auch nach einer neuen Karte Dual-Tuner Karte suche.


    Dass die DD- bzw L4M-Karten gut sind, ist ja kein Geheimnis mehr. Wie sieht es alternativ mit der TBS6280 Dual Tuner PCIe Card aus? Die Option zwischen DVB-T und C wählen zu können ist zwingend erforderlich, am besten auch schon DVB-T2, was der DD/L4M leider noch fehlt.


    Ist es in yaVDR möglich den TBS Treiber mit einem Paket zu installieren, wie zb die Package Builds von Archlinux? Der VDR in den die Karte soll, wird nicht auf ständig von mir beaufsichtigt.


    Mfg, einsteinchen

    VDR1: ASRock P67 Pro3, Core i3-2100T, 2*4GB DDR3, ASUS GT630 2GB, TBS-6981 Dual DVB-S2, 128GB SSD, 2TB HDD, vdr4arch
    VDR2: FSC Esprimo E5720, Celeron 440, 2*1GB DDR2, ASUS GT520 1GB, L4M-Twin CT v6.1, 2TB HDD, X10 FB, yaVDR 0.5

    seahawk1986
    Aber die Abbildungen auf der Produkteseite zeigen immer ein hohes Slot-Blech mit 4 Anschlusssteckern. Wie bekomme ich denn 4 Tuner-Module in mein Gehäuse und ans Antennenkabel angeschlossen, wenn ich nur einen PCI-Steckplatz zur Verfügung habe und nur ein halbhohes Slotblech verwenden kann.


    Mir ist schon klar, dass die einzelnen Optionen dazu da sind, wenn das so und so ist, dann muss man dieses und jenes Produkt verwenden. Aber das ist genau meine Schwierigkeit: welche Produkte kann/muss ich einsetzen? Wie schon geschrieben habe ich ein Streacom FC8 EVO Gehäuse. Darin hat nur ein halbhohes Slotblech Platz. Und mein Zotac-Mainboard stellt je einen PCI- und einen Mini-PCI-Steckplatz zur Verfügung.

    Meine Hardware: Streacom FC8 EVO | Streacom IRR Fernbedienung | Zotac IONITX S-E | Reel Netceiver mit 3x DVB-C | 4gear UnityRemote
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    Zitat von einsteinchen

    st es in yaVDR möglich den TBS Treiber mit einem Paket zu installieren, wie zb die Package Builds von Archlinux?


    Wenn du ein entsprechendes Paket erstellst und pflegst klar... Wobei https://aur.archlinux.org/packages/tbs-linux-drivers/ ja eigentlich nur noch die Firmware für bestimmte Modelle ausliefert.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Zitat von hidalgo

    Aber die Abbildungen auf der Produkteseite zeigen immer ein hohes Slot-Blech mit 4 Anschlusssteckern.


    Ach komm, dass steht doch dabei, dass da sowohl normale als auch low-profile Slotbleche im Lieferumfang enthalten sind.

    Zitat


    Montage: Low Profile und Standard Größe beide Slotbleche im Lieferumfang


    Die Slotbleche gibt es auch einzeln, wenn man welche Verbasteln will: http://shop.digital-devices.de…C3%BCr%20HDTV%20Karten%22

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Finde die Karte ja Recht interessant aber könnte jemand mir vorteile der Karte sagen im gegensatz zu meinen sundtek sticks.
    also ich sehe erstmal einen nachteil ist die hauotkarte kaputt geht garnichts mehr wobei ich bei eizelnen sticks nur einen stick rausschmeissen muss ?!?

    Zitat von cyclemat

    Finde die Karte ja Recht interessant aber könnte jemand mir vorteile der Karte sagen im gegensatz zu meinen sundtek sticks.
    also ich sehe erstmal einen nachteil ist die hauotkarte kaputt geht garnichts mehr wobei ich bei eizelnen sticks nur einen stick rausschmeissen muss ?!?


    Vorteile aus meiner Sicht:
    - Kein USB, d.h. schnellere Initialisierung
    - baumelt nicht außen am Gehäuse herum.


    Ich hab aber auch einen Sundtek, die sind auch klasse.


    Kaputt gehen kann immer irgendwas, das ist kein Unterscheidungskriterium.


    Lars.

    Zitat von seahawk1986


    Wenn du ein entsprechendes Paket erstellst und pflegst klar... Wobei https://aur.archlinux.org/packages/tbs-linux-drivers/ ja eigentlich nur noch die Firmware für bestimmte Modelle ausliefert.


    Stimmt, das Paket lädt nur Firmwares. Ich habe die Archlinux Package Builds auch nur als Beispiel angegeben, da man damit ja auch Treiber aus externen Quellen laden kann, die dann lokal gebaut werden.


    Update: Schluss für heute! Nach mehrmaligen Andern und Nachlesen und Ändern hab ich nun doch rausgefunden, dass die TBS 6280 wirklich DVB-C kann, muss beim installieren gewählt werden. Ich schau mir mal an, ob die Karte alltagstauglich ist mit DKMS, mal sehen. Ansonsten ist DD/L4M natürlich Narrensicher.


    Ich verlasse den Thread wieder. Wollte ihn nicht kapern oder noch mehr für Verwirrung sorgen, sondern eigentlich eine kostengünstigere Alternative aufzeigen.


    MfG, einsteinchen

    VDR1: ASRock P67 Pro3, Core i3-2100T, 2*4GB DDR3, ASUS GT630 2GB, TBS-6981 Dual DVB-S2, 128GB SSD, 2TB HDD, vdr4arch
    VDR2: FSC Esprimo E5720, Celeron 440, 2*1GB DDR2, ASUS GT520 1GB, L4M-Twin CT v6.1, 2TB HDD, X10 FB, yaVDR 0.5

    2 Mal editiert, zuletzt von einsteinchen () aus folgendem Grund: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    Zitat von seahawk1986

    Ach komm, dass steht doch dabei, dass da sowohl normale als auch low-profile Slotbleche im Lieferumfang enthalten sind.


    Beim Hinweis auf die Slotbleche ging es mehr um die Anzahl Antennenanschlüsse. Mir ist immer noch nicht klar, ob die vier Tuner dann intern miteinander verbunden sind oder ob man die beiden Doppel-Tunermodule mit je einem Antennenkabel ansteuern muss.

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    Ich zitiere mich mal selbst: :)

    Zitat von mini73

    Dank internem Durchreichen ist pro Flex-Modul mit zwei Tunern nur ein Kabel notwendig.


    Ich habe zwei Flex-Module, brauche also zwei Kabel. Dabei kann aber der Ausgang der einen Karte mit dem Eingang der anderen verbunden werden.
    Ein DVB-C-Flex-Modul hat nur einen Eingang, der auf die beiden Tuner aufgeteilt wird, und einen Ausgang, der durchgeschleift wird. Von da ein kurzes Kabel zum Eingang der zweiten Karte und alle vier Tuner haben ein Signal.
    Es wird nur ein Port an der Antennendose gebraucht, aber zwei Kabel.


    Lars.

    Zitat von mini73

    Ich zitiere mich mal selbst: :)


    Ich habe zwei Flex-Module, brauche also zwei Kabel. Dabei kann aber der Ausgang der einen Karte mit dem Eingang der anderen verbunden werden.
    Ein DVB-C-Flex-Modul hat nur einen Eingang, der auf die beiden Tuner aufgeteilt wird, und einen Ausgang, der durchgeschleift wird. Von da ein kurzes Kabel zum Eingang der zweiten Karte und alle vier Tuner haben ein Signal.
    Es wird nur ein Port an der Antennendose gebraucht, aber zwei Kabel.


    Lars.


    So hatte ich das ja angenommen. Und da der Ausgang ausserhalb des Gehäuses mit dem Eingang des anderen Moduls verbunden wird (so verstehe ich das wenigstens), befinden sich 4 Anschlüsse am Slotblech (2x Eingang, 2x Ausgang). Und dies auf einem Low-Profile-Slotblech?

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