yaVDR in VMWare Fusion (OSX) als Server installieren

Moin,

ich kämpfe gerade mit yaVDR bei meinen ersten Schritten. Ich habe das 0.5er Image in VMWare Fusion auf einem iMac installiert. Das funktioniert soweit ganz gut. Als Receiver Device hab ich einen Sundtek Stick für den Moment. Ich möchte eine reine Serverinstallation. Nach dem installieren der Sundtek-Treiber und dem aktualisieren des Systems wird offenbar irgend etwas automatisch gestartet was bei mir nicht klappt. Ohne weitere Eingabe sehe ich einen schwarzen Bildschirm mit einem blinkenden Cursor links oben. Das kenne ich aus vergangenen Linux-Desktop experimenten eigentlich nur wenn eine Desktopumgebung gestartet wird aber die Grafikkarte nicht funktioniert (Traiberprobleme etc).

Wird bei yaVDR by default nach einer gewissen Zeit ein graphisches Frontend gestartet? Das würde vermutlich in meiner VM nicht funktionieren.

Sollte das so sein wüsste ich gerne wie ich das verhinden kann. Das passiert ja offenbar erst nach den ersten Paketupdates - warum auch immer. Vielleicht wärs auch sinnvoll nach der Installation ein paar Pakete zu entfernen die ich für den Serverbetrieb eh nicht brauche. Hat hier ggf. jemand ne Idee welche das wären?

Ich wühle mich schon durch die yaVDR Doku aber so richtig fündig bin ich bisher noch nicht geworden.

Danke für Eure Hilfe!

Grüße,
lokari

Danke für die Tipps.

kris ich werde das direkt mal probieren.

Sundtek hmm ansich war externe Hardware in VMs unter Fusion nie das große Problem - gibt es hier konkrete Probleme? Das ist hier keine dauerlösung sondern eher ein Testfeld für erste Gehversuche. Später soll der Stick (zusammen mit ein paar anderen) in eine eigene Hardware in den Keller kommen und Aufnahmeserver spielen.

So ich habs nun dank eurer Hilfe geschafft einen ersten Test zu fahren. Zwar wird nach dem Booten offenbar immer noch versucht ein XServer zu starten (auch nach umschalten auf headless) aber das stört erstmal nicht weiter für die ersten yaVDR Gehversuche.

Sundtek: Die Installation des Sticks klappte auf Anhieb. Ich konnte auch manuell tunen mit

/opt/bin/mediaclient -m DVBS -f 10714000 -M QPSK -S 22000000 -V H -E 5/6

Ich hatte offen gesagt bei VMWare Fusion bisher nie Probleme mit dem durchschleifen der USB devices. Virtualbox ist gelinde gesagt Mist - in Vielerlei Hinsicht und zumoindest unter OSX. Da VMware mittlerweile für ~50€ zu kriegen ist und man sich damit eine Menge Ärger spart ist VB für mich keine Alternative mehr.

Nach einkopieren von ein paar Channels in die Channelconfig konnte ich direkt eine erste Testaufnahme starten und was soll ich sagen: Hat geklappt.
Nach anfänglichen Problemen beim Livestream des TV-Bilds geht auch das (wobei mir das nicht so wichtig ist).

Als nächstes muss ich nun rausfinden wie ich später mit den Aufnahmen umgehe. Am liebsten wäre mir eigentlich wenn die automatisch aufs NAS gehen würden und ich sie von dort aus dann im Netzwerk auf unterschiedlichen Geräten anschauen kann - allerdings vermute ich das wird noch ein größerer Akt. Zielsetzung wäre, dass sowohl der Samsung TV (D-Serie) als auch die Dreambox und diverse Computer, iOS-Devices etc. Zugriff auf die Aufnahmen möglichst inkl. der gespeicherten EPG-Infos erhalten.