yavdr in chroot Umgebung?

  • Hat zufällig jemand sein yavdr in einer chroot-Umgebung zu laufen? Gibt es etwas besonderes zu beachten, insbesondere bei der Installation?


    Ich würde gern yavdr-0.3 headless auf meinem NAS betreiben, dabei aber nichts an der eigentlichen Systemumgebung ändern...
    yavdr-0.4(pre) scheint leider keine Option zu sein, das NAS kommt nur mit einem 32bit Kernel...

  • Warum unbedingt yaVDR? Alles was yaVDR ausmacht brauchst du nicht und ist bei dir eher störend.


    Für nen 24/7 Headless Server brauchst du nur den VDR und die Plugins (insbesondere live fürs Webinterface). Das ganze drumherum inkl. Zeroconf Fernbedienung und Konfigurations Webinterface brauchst du doch nicht.


    Für Debian kannst du die e-Tobi Pakete nutzen und für Ubuntu die yaVDR Pakete. Die yaVDR Pakete sind halt immer etwas aktueller als die e-Tobi Pakete. Aber ansonsten bestehen da AFAIK keine Unterschiede.


    cu

  • Ich habe zur Zeit ein Debian als chroot mit den e-tobi Paketen. Aber erstens ist mir dafür die Plugin-Versorgung etwas zu spärlich und zweitens habe ich nicht nur den Server sondern auch zwei Clients und die würde ich demnächst auch auf yavdr umrüsten.
    Idealerweise sollte dann alles eine Distri sein um den Administrationsaufwand (Paketupdates, Configfiles) zu minimieren.

  • Tja, dann halt die yaVDR Pakete. Soweit ich das sehe unterscheiden sie sich nicht von den e-Tobi Paketen (AFAIK stecken in den VDR/Plugin Packeten keine yaVDR Speziallitäten), ausser das sie für Ubuntu gebaut sind und etwas aktuellere Quellen enthalten.


    Wenn du das schon mit Debian/e-Tobi am laufen hast sollte der Umstieg auf Ubuntu/yaVDR für dich kein grösseres Problem darstellen.


    cu

  • Tja, dann halt die yaVDR Pakete. Soweit ich das sehe unterscheiden sie sich nicht von den e-Tobi Paketen (AFAIK stecken in den VDR/Plugin Packeten keine yaVDR Speziallitäten), ausser das sie für Ubuntu gebaut sind und etwas aktuellere Quellen enthalten.


    Ein paar Sachen schon, z.B. dpkg-trigger, die gehen dann eben auf nicht yaVDR-Installationen ins Leere, das macht aber nichts. Die Patches und Patch-Stände unterscheiden sich allerdings.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Beim browsen im PPA ist mir aufgefallen, dass auch für 0.4 noch i386 Pakete da sind. Ist das nur dem automatischen Build-Prozess auf Launchpad zu verdanken oder kann man die wirklich benutzen?


    Davon unabhängig: es wird generell davon abgeraten das yavdr-stable repo in einem Vanilla-Ubuntu zu benutzen. Eine Slipstream-Installation im chroot werde ich aber nicht aus dem yavdr ISO hinbekommen sondern nur aus einem plain Ubuntu Installer, mit was für Problemen ist zu rechnen wenn ich dann trotzdem das yavdr repo nutze?

  • Das letzte mal als ich es probiert habe, konnten diverse Pakete aus stable-yavdr nicht installiert werden, weil Installationsskripte nicht auf die Voraussetzungen stießen, die sie brauchten (z.B. fehlten gestartete Dienste, Dateistrukturen usw.)
    Die Pakete aus stable-vdr und stable-xbmc sollten (bis auf ggf. fehlende Startskripte, die man nachrüsten muss) laufen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Beim browsen im PPA ist mir aufgefallen, dass auch für 0.4 noch i386 Pakete da sind. Ist das nur dem automatischen Build-Prozess auf Launchpad zu verdanken oder kann man die wirklich benutzen?


    Ich glaube du überschätzt die hohe Magie die dahinter steckt ;)


    Das sind nur ein paar Scripte, Configs und einige Binaries. Das ist alles nix wildes. Ein VDR besteht aus seinem Init Script, dem VDR selber, einigen shared Libs und einigen Configs. Und wnen die bauen dann werden die wohl auch funktionieren.



    Davon unabhängig: es wird generell davon abgeraten das yavdr-stable repo in einem Vanilla-Ubuntu zu benutzen.


    gda äusserte sich doch hier auch nicht negativ zu der Idee. Wo erwartest du da Probleme? Wobei du natürlich nur die VDR repos zufügen darfst (du willst ja den VDR und nix von yaVDR) und nicht die yaVDR repos.


    cu

  • Ich glaube du überschätzt die hohe Magie die dahinter steckt


    Magie ist es wirklich nicht, der Unterschied zwischen einem ISO-Install und der Installation der Pakete ist im wesentlichen ein Skript der aufgerufen wird. Da dieser Skript aber nur während der Installation aufgerufen wird und dann in der Installer-Changeroot läuft und nie auf einem installierten System getestet wurde, habe ich bedenken das zu empfehlen. Die Pakete für vdr und xbmc brauchen diesen Skript nicht und deshalb habe ich da auch keine Einwände. Damit es wenigstens etwas magisch bleibt, verrate ich den Skript nicht. Allerdings ist ja alles Opensource. Versteckt habe ich ihn auch nicht.


    Gerald


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  • Keine_Ahnung: Ich erwarte keine Magie, ansonsten würde ich nicht hier fragen sondern die Glaskugel.


    gda: Du meinst sicherlich das yavdr-post-install dass in der yavdr.seed referenziert ist?


    Naja, die Abhängigkeit von laufenden Diensten kann ich innerhalb der chroot Umgebung nicht sicherstellen, ist und bleibt halt ein chroot und keine VM, so dass ich vermutlich wirklich nur die vdr Pakete und nicht das yavdr-repo nutzen kann... schade, hätte das Webinterface und einige yavdr Gimmicks auch gern auf dem Server gehabt ;)

  • gda: Du meinst sicherlich das yavdr-post-install dass in der yavdr.seed referenziert ist?


    Musstest du das jetzt unbedingt öffentlich posten?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Keine_Ahnung: Ich erwarte keine Magie, ansonsten würde ich nicht hier fragen sondern die Glaskugel.


    Ich meinte damit das in den Paketen wirklich nichts unheimlich unverständliches passiert. Da kann nicht wirklich viel schiefgehen.


    Naja, die Abhängigkeit von laufenden Diensten kann ich innerhalb der chroot Umgebung nicht sicherstellen, ist und bleibt halt ein chroot und keine VM, so dass ich vermutlich wirklich nur die vdr Pakete und nicht das yavdr-repo nutzen kann... schade, hätte das Webinterface und einige yavdr Gimmicks auch gern auf dem Server gehabt ;)


    Das Webinterface ist doch nur für die Konfig, die macht man auf nen Server eh einmalig manuell. Das Nutzerwebinterface (live Plugin) braucht keine laufenden Dienste, das ist einfach nen Plugin was ohne besonderen Aufwand funktionert.


    Und die anderen Gimmicks sind ja für nen Server auch nicht relevant. Oder übersehe ich da was?


    cu

  • Hups, was wird mir da denn alles in den Mund gelegt? :rolleyes:

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ist das jetzt mehr oder weniger öffentlich als [ANNOUNCE] yaVDR: Die neue VDR-Distribution auf Ubuntu-Basis ? (Darüber habe ich es nämlich gefunden, suche nach debootstrap hier im Forum)


    Shit, dann habe ich schon selbst zu viel gequatscht, sorry Razorblade.


    Gerald


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  • LOL. Dein Gequatsche von damals scheint dann aber in den letzten 20 Monaten nicht den von Dir befürchteten Schaden angerichtet zu haben.


    Auch wieder wahr. Oder es hat sich keiner getraut zuzugeben, dass er sein System geschrottet hat.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Hups, was wird mir da denn alles in den Mund gelegt? :rolleyes:


    Ich bin unschuldig, das ist das Forum ;) Ne ernsthaft, dieser Javascript Müll hier macht mich noch wahnsinnig, ständig muss man hier beim Antworten die Zitate entwirren. Keine Ahnung obs an Opera liegt...


    cu

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