devolo tvsat pc - treiber unter yavdr bauen

  • Hallo
    Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen? Ich wollte während unseres Hausumbaus die Devolo SAT Lösung über Powerline einsetzen, was auch Testweise mit Windows ganz ordentlich funktioniert! Also HW und Übertragung laufen. Da ich abe rüberzeugter Yavdr-Nutzer bin, habe ich versucht den von devolo gelieferten Treiber (für Ubuntu 8.10) zu kompilieren - natürlich klappt das nicht so :) Habe schon intensiv gesucht, aber bin leider nicht fündig geworden, was ich anpassen muss, damit der unter der neuen Ubuntu Version läuft.


    Quellen und Pakete habe ich entsprechend der INSTALL aus dem Treiber installiert und auch die links auf die entsprechenden Verzeichnisse gesetzt. Da ich aber nicht der Programmierer bin, endet beim folgenden Fehler mein Latein. Wenn also jemand einen Tip hat oder mir sagen kann ob irgendwo ein auf den neuen Kernel angepasster als Source zu finden ist, wäre ich dankbar. Mein Yavdr ist die 0.3a. Vielleicht fehlt ja auch nur ein dev Paket


    Das ist die Fehlermeldung, nach dem make:




    Vielen Dank


    Bis dahin
    Oesi :(

  • Nimm doch erstmal den Kernel für den das gedacht ist. Die config für deinen laufenden Kernel besorgen (und fragen was yaVDR in deinen aktuellen Kernel an Patches hat wenns nen spezieller yaVDR Kernel ist) und schauen wies läuft wenn du den alten damit übersetzt.


    Ist zwar auch ein wenig Handarbeit, aber anscheinend gehts hier nicht ohne.


    BTW: Poste doch mal das INSTALL? Hier hat ja niemand die geringste Ahnung was du da überhaupt gerade probierst.


    cu

  • Nimm doch erstmal den Kernel für den das gedacht ist. Die config für deinen laufenden Kernel besorgen (und fragen was yaVDR in deinen aktuellen Kernel an Patches hat wenns nen spezieller yaVDR Kernel ist) und schauen wies läuft wenn du den alten damit übersetzt.


    Es gab bisher keinen Grund den Kernel zu patchen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo


    Danke fürs Feedback - Guter Tip, dann versuche ich mal etwas mehr zu erklären - soweit ich das eben durchdrungen habe, bitte also Nachfragen wenn ich was übersehe. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht!


    Hier das Teil:
    http://www.devolo.de/consumer/…ktvorstellung_1.html?l=de


    dazu gibt es einen Linuxtreiber für Ubuntu 8.04 bzw. 8.10 (glaube der Kernel ist die 2.6.27)
    http://www.devolo.de/downloads…an-tv-sat-linux-v1.tar.gz




    Das ist das install aus dem Paket:
    ############################################################################
    *** INSTALLATION INSTRUCTIONS ***


    The included Makefiles and init scripts were developed with Ubuntu 8.04 and
    8.10 in mind. The Makefiles are designed to provide an easy-to-use means of
    building and installing the driver from source code. They should be able to
    locate kernel sources and init tools by themselves, at least on the
    aforementioned Linux systems.



    You need to have a working build environment for building kernel modules in
    order to compile and install this driver package. If you do not have such
    an environment, try the following methods of setting one up:


    ** Ubuntu 8.04 **
    - install the package 'build-essential'
    - install the kernel headers package for your currently running kernel
    (usually 'linux-headers-generic')


    ** Ubuntu 8.10 **
    - install the package 'build-essential'
    - install the kernel headers package for your currently running kernel
    (usually 'linux-headers-generic')
    - install the kernel source package for your currently running kernel
    ('linux-source')
    - open a command shell and get root access
    - go to the '/usr/src' directory and unpack the linux-source package
    e.g. 'cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.27.tar.bz2'
    - create a symbolic link from the 'drivers' directory in your linux sources
    to your linux headers
    e.g. 'ln -sfn /usr/src/linux-source-2.6.27/drivers /usr/src/linux-headers-`uname -r`/drivers'
    - let the '/usr/src/linux' link point to your linux headers
    e.g. 'ln -sfn /usr/src/linux-headers-`uname -r` /usr/src/linux'



    Once you have a working build environment, just do the following:


    - open a command shell and get root access
    - go to the directory where you found this instructions file
    - run 'make' and then 'make install'
    - either reboot linux or execute the following commands:
    modprobe tvsat
    /etc/init.d/tvsatd start
    - install a DVB viewer (Kaffeine, VDR, MythTV, etc.)
    - make sure your user has the necessary rights to watch tv (e.g. on Ubuntu
    you have to be in the 'video' group)



    If you have not already configured your TV Sat's IP settings, you can do so
    by using the 'tvsatcfg' configuration tool. Type 'man tvsatcfg' for more
    information on how to use it. Be sure to close all DVB viewers before using the
    configuration tool.



    The tvsat daemon has a configuration file that will be installed to
    /etc/tvsat/tvsatd.conf. There are two options that can be changed:


    broadcast_interval: The interval in seconds between the broadcasts that
    are sent out by the daemon to find TV Sat devices.
    Valid values are in the range [5..999].
    interface: The network interface that the daemon should bind to. Only
    one interface may be specified here. If you remove this
    option, the daemon broadcasts on all interfaces. This is
    the default behavior.


    The file also includes a device map, that lets you map an IP or MAC address
    to a DVB adapter. Refer to the examples in the file for the exact notation.
    This map is especially useful in scenarios where two or more TV Sat devices
    are used to receive signals from different satellites. This way you can
    make satellite equipment settings per DVB adapter without having to worry
    about them switching adapter numbers when you reboot your computer.


    ##################################################################


    Den Versuch mit dem Ursprungskernel habe ich schon gestern begonnen, scheitert momentan, daran, das ich zwar eine Virtuelle Maschine mit der uralten 8.10 laufen habe, auf die Schnelle aber keine Rpos mit den alten paketen im Inet gefunden habe. Danach musste ich wegen Unmutsäußerungen meiner besseren Hälfte unterbrechen :) Muss ich halt die Quellen zum Kernel von Hand einbinden.


    Hab auch schon bei LinuxTV nach dem Teil gesucht, scheint aber eher ungebäuchlich - es ist aber Dummerweise genau das was mir momentan hilft, bis der Hausumbau fertig ist und auf die neue Anlage umgeschaltet werden kann.


    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
    Oesi


  • Den Versuch mit dem Ursprungskernel habe ich schon gestern begonnen, scheitert momentan, daran, das ich zwar eine Virtuelle Maschine mit der uralten 8.10 laufen habe, auf die Schnelle aber keine Rpos mit den alten paketen im Inet gefunden habe.


    Erstmal nicht zu kompliziert denken. Einfach von kernel.org den Wunschkernel ziehen, entpacken, deine aktuelle Kernelconfig als .config for reinkopieren und nen make probieren. Dann per make modules_install die Module installieren und aus /arc/i386 dein Kernelimage nach boot kopieren. Dann den Bootmanager anpassen und ausprobieren (aber den alten im Menu lassen, kann sein das die Kiste mit dem neuen nicht booted).


    Und wenn du den Kernel ein wenig anpasst (überflüssiges Weglassen udn der Dateisytemtreiber fest eingebaut und nicht als Modul) brauchst du auch keine Initiale Ramdisk.



    BTW: Aktuell werden deine Kernelquellen auch gefunden (also das Readme genau befolgt?)? Nicht das das bauen nicht am zu neuen Kernel scheitert sondern daran das die Kernelquellen nicht gefunden werden.


    BTW2: Gehts mit den passenden Kernelquellen auch nicht dann kanns auch noch am gcc liegen. Weil die neuen gcc Versionen mögen nicht unbedingt alten Quellcode, aber da hilft meist google bei den konkreten Fehlern.


    cu

  • Was sagt der Hersteller, gibt es dort auf Nachfrage was "neueres"?


    Mit Kernel von kernel.org habe ich immer Probleme gehabt um diese auf Ubuntu mit deren Patches zu " biegen". Seitdem ich den aktuellen Standardkernel nehme von zum Bleistift Lucid und dort meine Änderungen einfüge, in meinem Fall den iMon Patch, läuft das kompilieren mit dem Build-Skript durch.

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Schlechte Nachricht:
    Der Treiber ist DVB API 1 , das ist ... etwas alt. Ich kann mir nicht vorstellen das das geht.


    Gute Nachricht:
    In dem Archiv scheint alles an Sourcen und GPL zu sein. Hilft dir aber kaum vermute ich.


    Unwahrscheinlich das du das ohne weiteres zum Laufen bekommst. Es sei denn der Hersteller hat noch etwas neueres, als das angestaubte Archiv.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Hallo


    Danke für alle eure Hinweise, da muss ich nun mal überlegen was ich mache - nen Treiber selbst programmieren - das wird wohl nichts, da fehlen mir die skills %)


    Schade aber ich werde mal mit dem 27er kernel rumprobieren - aber nur auf dem nichtproduktiven system, sonst hab ich stress mit den usern :)
    Wenn das nichts wird, muss eben erstmal Windows her - und dann mal abwarten!


    Der Hersteller scheint an dem Linux Teil nicht weiterzumachen - schade ;(


    Also - falls noch jemand ne coole idee hat


    @Yavdr Team: der Yavdr bleibt natürlich aktiv und ich werde immer gespannt auf neue Entwicklungen sein, ist eine super lösung :tup :tup :tup :tup :tup :tup


    bis dahin
    oesi

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