fsck beim shutdown

  • Hallo,


    ich hatte eigentlich gedacht, dass yavdr den fsck beim Shutdown durchführt.
    Ist das richtig?


    Ich hatte jetzt nämlich gerade das Problem, dass beim Start scheinbar ein fsck durchgeführt wurde.
    Was daran echt unschön ist, dass dies nicht wirklich klar angegeben wird. Da stehen dann stattdessen Dinge wie halevt respawning etc.


    Mit strg+alt+entf lief der Start dann aber weiter. Dennoch fand beim shutdown kein fsck.


    Ich fänd gut, wenn der Nutzer darüber informiert würde, dass ein fsck ansteht (vielleicht 10 Starts vor dem check, per Nachricht über das OSD). Sonst wundert man sich immer, was los ist.


    Außerdem wäre gut, wenn die Bildschirmmeldungen hierzu eindeutig wären.


    Gruß,
    Hendrik

  • Hi Henfri,


    an sich sollte der fsck beim Shutdown gemacht werden. Wenn aber irgendein Prozess (z.B. der vdr) noch auf dem Laufwerk ist, dann klappt das gelegendlich nicht. Vermutlich beendet sich das etwas nicht schnell genug.


    Ich schau mal, was ich machen kann.


    V_R

    VDR1: POV ION 330 mit Media-Pointer MP-S2 auf yaVDR 0.3.1 - enermay 370 Watt - 80GB SSD + 500GB HD - CoolerMaster ATX-620 - VGA2Scart + HDMI
    VDR2: Zotak ZBOX ID40 auf yaVDR unstable - Sundtek DVB-S2 + remote Sundtek - 60GB SSD - HDMI
    VDR3
    : Zotak ZBOX ID40 auf yaVDR unstable - remote Sundtek - 500GB HD - DVI
    Atom 2700 mit 13W, Ubuntu PP, 60GB SDD + 240GB SSD, 2x Sundtek DVB-S2

  • achja,


    kannst Du mal schauen, ob Du was im (syslog)Log findest?


    "check filesystems ..." z.b.


    V_R

    VDR1: POV ION 330 mit Media-Pointer MP-S2 auf yaVDR 0.3.1 - enermay 370 Watt - 80GB SSD + 500GB HD - CoolerMaster ATX-620 - VGA2Scart + HDMI
    VDR2: Zotak ZBOX ID40 auf yaVDR unstable - Sundtek DVB-S2 + remote Sundtek - 60GB SSD - HDMI
    VDR3
    : Zotak ZBOX ID40 auf yaVDR unstable - remote Sundtek - 500GB HD - DVI
    Atom 2700 mit 13W, Ubuntu PP, 60GB SDD + 240GB SSD, 2x Sundtek DVB-S2

  • Hi!


    Das selbe Problem habe ich hier auch mit [0.3a].


    Es scheint da auch noch ein anderes Problem mit dem Skript /etc/rc6.d/S61force-fschk zu geben dass ein deaktivieren des Scans über tune2fs nicht greift.
    fsck beim herunterfahren


    Schöner wäre natürlich wenn das Scannen beim Herunterfahren funktionieren würde. Eine feine Ergänzung noch aus dem 1. Post des Threads wäre:
    fsck beim herunterfahren


    BTW, beim Überprüfen ob ein Check notwendig ist wird auch nur der "mount count" berücksichtigt, nicht aber die maximale Zeit zwischen den Mounts. D.h. dann kann immer noch ein Check beim Boot durchgeführt werden.


    Gruß,
    Brougs78

    - -- --- ================================================================ --- -- -
    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
    - -- --- ================================================================ --- -- -

  • Hallo,


    sorry, ich komme heute erst dazu. Leider gibt's kein Log mehr vom 26.3.
    Wenn du es immernoch brauchst, dann kann ich aber mal durch die Backups gehen. Sag Bescheid.


    Gruß,
    Hendrik

  • Hallo. Gleiches Problem habe ich auch. fsck wird beim Shutdown nicht durchführt. Es gibt auch keinen Eintrag in syslog/messages.


    Gruß


    Obelix



  • Es gibt zwei Möglichkeiten für das Problem mit dem Dateisystemcheck:


    1. Fehler eingeschleppt durch ein Update.
    2. Irgendwas blockiert / verhindert die Routine, die ja mal funktioniert hat.


    Wie kann man Punkt 2 näher untersuchen? In den Logs finde ich nichts..... Vielleicht kann man im Shutdown Script irgendwo eine Pause einfügen.....


    Danke und Gruß


    Obelix



  • Tach alle,


    ich habe mir den Sachverhalt mal angesehen:


    /etc/init/shutdownfsck.conf:
    Gibts nicht, nur in yavdr/templates. Also habe ich sie neu erzeugt.
    In ganz /etc wird diese Datei nirgends aufgerufen (grep -R shutdownfsck.conf /etc/* zeigt nichts an)
    Schreibt keine Einträge in irgendwelche Log-Dateien; also merken wir auch nicht, ob sie benutzt wird oder nicht.


    /etc/rc6.d/S61force-fschk:
    Gibts sowohl in rc6.d als auch in rc0.d. Zur Vermeidung von Tippfehlern sollten diese Skripte wie alle anderen FSCK und nicht FSCHK heißen.


    /etc/init.d/force-fsck:
    Gibts. Entgegen dem Namen prüft das Skript aber nur und führt nicht zwangsweise einen fschk durch. Schreibt Meldungen auf den Bildschirm, die sehr wahrscheinlich auch in keiner Log-Datei auftauchen; jedenfalls nicht beim direkten Aufruf in der Shell.


    Ich habe in alle Dateien logger eingebaut, um zu sehen, ob und wann sie aufgerufen werden.


    Mal sehen was passiert...

    Warum habe ich immer als Einziger dieses Problem?


    Seit 1997 Linux-Kämpfer
    VDRclient: yavdr 0.3.0 - Zotac ID41
    VDR2: yavdr 0.3.0a - Celeron 430 - GT220 - 2 TB - 2*Skystar HD2 - SDC Megtron
    VDR1: c't vdr 4 auf Athlon XP 1700+ - vdrdevel 1.3.49 - kernel 2.6.12-rc4-ct-2 - 3*250 GB - 2*TechniSat SkyStar 2 Budget - graphlcd 128x64
    vdr-user Nr. 1150

    Völlig vdr-freie Homepage: www.jongl.de


  • /etc/init/shutdownfsck.conf:
    Gibts nicht, nur in yavdr/templates. Also habe ich sie neu erzeugt.
    In ganz /etc wird diese Datei nirgends aufgerufen (grep -R shutdownfsck.conf /etc/* zeigt nichts an)
    Schreibt keine Einträge in irgendwelche Log-Dateien; also merken wir auch nicht, ob sie benutzt wird oder nicht.


    Dateien dort werden vom Init Process aufgerufen.


    Beschäftige dich erstmal mit Upstart: http://de.wikipedia.org/wiki/Upstart


    cu

  • Hallo.

    /etc/init.d/force-fsck:
    Gibts. Entgegen dem Namen prüft das Skript aber nur und führt nicht zwangsweise einen fschk durch. Schreibt Meldungen auf den Bildschirm, die sehr wahrscheinlich auch in keiner Log-Datei auftauchen; jedenfalls nicht beim direkten Aufruf in der Shell.


    Ich habe in alle Dateien logger eingebaut, um zu sehen, ob und wann sie aufgerufen werden.


    Mal sehen was passiert...

    ...mußt Du sicherlich nicht.


    Ich habe durch Deine Mitteilung initiiert ebenfalls in /etc/init nach shutdownfsck.conf gesucht und es hier auch nicht gefunden.


    Bin jetzt hingegegangen und habe mit


    sudo process-template /etc/init/shutdownfsck.conf


    die Datei aus den yaVDR Standard-Template neu angelegt und et voila ist sie nun auch in /etc/init zu finden.
    Damit sollte bei jedem Herunterfahren des Systems in/mittels Upstart die Prüfung aktiviert sein, ob ein fsck notwendig ist.


    Mal gespannt, ob es bei Deinem und meinem System dann mit dem Filecheck beim Ausschalten klappt.


    P.S.: Die yaVDR Templates sind bei mir bei einem apt-get dist-upgrade am 07.03.2011, 07:26 Uhr aktualisiert worden. Beim Post-Processing sind dann auch viele Dateien in /etc/init/*.conf aktualisiert worden, außer eben shutdownfsck.conf. ?(


    Gruß,
    Holger.

    Einmal editiert, zuletzt von holger_p. () aus folgendem Grund: Kopier Fehler beim Template prozessieren...sh*it. :-)

  • Ich hatte gerade auch mal wieder das gleiche Problem, dieses aber durch booten mit Wiederherstellungseinstellungen (Auswahl beim Start in grub) und anschließendem Neustat wieder beheben können.


    /etc/init/shutdownfsck.conf


    fehlte bei mir auch


    Wiederherstellung allerdings mit: :)
    sudo process-template /etc/init/shutdownfsck.conf



    Ob es jetzt funktioniert, weiss ich noch nicht.

    :] Lutz

    yaVDR 0.6, VDR 2.2.0
    Asus P5N7A-VM, 4 GB, 1TB HD, 2x Satelco KNC 1 DVB-C, NetCologne Köln

  • Hallo, z'ammen.


    Jetzt, wo der Upstart Job/Skript /etc/init/shutdownfsck.conf existiert funktioniert der fsck beim Shutdown/Reboot bei mir (wieder?).


    Leider kann ich nichts dazu in den Logs finden. Allerdings ist der "Mount count" meiner Systemplatte wieder 1 nachdem ich ihn zum Testen auf 27 gesetzt habe.
    Ich gehe also davon aus, dass der fsck beim letzten Reboot gelaufen ist. (auf meinem System mit sudo /sbin/tune2fs -l /dev/sda1 | grep -i "Mount" ermittelt)

    Bei mir scheint der Grund für das Phänomen des ständigen fsck beim Start meines Systems ein "verkorkstes" Upgrade Anfang März 2011 gewesen zu sein.
    Dabei ist wohl das obige Upstart Skript nicht angelegt worden.


    Gruß und zur Info,
    Holger.




    Einmal editiert, zuletzt von holger_p. ()

  • Tag, Lutz.

    /etc/init/shutdownfsck.conf


    fehlte bei mir auch

    Okay, damit sind wir schon zwei bzw. drei mit Werner.

    Wiederherstellung allerdings mit: :)
    sudo process-template /etc/init/shutdownfsck.conf

    Stimmt :tup ...ein Kopierfehler, sorry...hab's in meinem Beitrag korrigiert. :D

    Ob es jetzt funktioniert, weiss ich noch nicht.

    Da bin ich mal gespannt...kannst es m.w. schneller feststellen, indem Du mittels tune2fs -C ... (s. man tune2fs)
    den mount-count Deiner Systempartition auf einen Wert größer/gleich max-mount-count setzt.


    Gruß,
    Holger.

    3 Mal editiert, zuletzt von holger_p. ()

  • N'abend.


    Habe leider nun doch das reproduzierbare Problem, dass nach 24 Mounts (=max-mount-count) der yaVDR Systempartition die /forcefsck angelegt wird und dehalb beim Starten ständig ein fsck "mit den vielen Meldungen" ausgeführt wird.


    Deshalb habe ich unter den Beiträgen in
    Viele Meldungen auf dem Schirm beim Start von yavdr
    eine Zusammenfassung dazu geschrieben.


    Tschüss,
    Holger

  • Servus.


    Ich habe mir die shutdownfsck.conf auch per process-template erstellt. Bin mal gespannt. Denke aber es wird wie bei Holger enden. Wenn ich mich recht erinnere, hat Gen2VDR doch auch so was..... oder???


    Gruß


    Obelix



  • Hi. Also bei mir funktioniert das auch mit der /etc/init/shutdownfsck.conf nicht.


    Gruß


    Obelix


    EDIT: Sorry, falscher Thread. Die Diskussion geht ja an anderer Stelle weiter.....



    Einmal editiert, zuletzt von obelix () aus folgendem Grund: Siehe EDIT

  • Hi, Obelix!


    Hi. Also bei mir funktioniert das auch mit der /etc/init/shutdownfsck.conf nicht.


    Ist bei mir auch so (aka "hängender" mountall Prozess). Ich werde mir jetzt mal yaVDR0.4 einrichten.


    Gruß,
    Holger.

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