yaVDR "entschleunigen" für NFS mount

  • Hallo wertes Forum,


    als begeisterter yaVDR 0.3 Umsteiger tue ich mir aktuell immer noch schwer mein "altes" Produktivsystem mit einer DVB-S FF einzumotten, da - wie wir ja alles wissen - der WAF die höchste aller Prioritäten hat ;)


    Um den entsprechenden WAF zu bekommen, muss ich das wirklich fix startende yaVDR "entschleunigen", es soll direkt ein NFS mount als Videoverzeichnis einbinden, da hier alle Aufnahmen liegen. Die jetzigen Distris (EASYVDR 0.8, zen2mms 1.3) machen das recht problemlos, auch wenn Sie länger beim hochfahren benötigen.


    Wo würdet Ihr in das System eingreifen, um den entsprechenden Effekt zu erzielen. NFS rechtzeitig mounten bevor der VDR online ist. Habe schon einige Threads hierzu in diesm Forum gelesen, mein Wunsch entspricht sicherlich nicht dem des yaVDR Teams (an dieser Stelle eine tiefe Verneigung für das, was Ihr geleistet habt) eine möglichst schnell startende Distri zu erzeugen. Diesen Kompromiss nehme ich allerdings gerne in Kauf.


    Danke, danke,


    Grüße,
    Riva

    NAS - Intel D945GSEJT - Atom N270, 512 MB RAM, Debian-Sqeeze Installation, NFS+Samba 1,5 TB F3, 1x TT2400 - VDR 1.7.16 aus E-Tobi Repos
    Client 1 - ASUS-M3N-78 Pro, 2 GB, AMD Phenom X3 8250e, 1 x TT1401, GLCD 240x128 über zus. Parallelport Karte, YaVDR 0.3a
    Client 2 - Intel DG41TY, 2 GB, Intel Core 2 CPU 6400
    , Nvidia Geforce 9500 GT 1 GB, 1 x TT1401, YaVDR 0.3a


    Test Client - Küche/Bad - FreeAgent Dockstar, Debian-Sqeeze

  • Zitat

    Original von riva


    als begeisterter yaVDR 0.3 Umsteiger tue ich mir aktuell immer noch schwer mein "altes" Produktivsystem mit einer DVB-S FF einzumotten, da - wie wir ja alles wissen - der WAF die höchste aller Prioritäten hat ;)


    Um den entsprechenden WAF zu bekommen, muss ich das wirklich fix startende yaVDR "entschleunigen", es soll direkt ein NFS mount als Videoverzeichnis einbinden, da hier alle Aufnahmen liegen. Die jetzigen Distris (EASYVDR 0.8, zen2mms 1.3) machen das recht problemlos, auch wenn Sie länger beim hochfahren benötigen.


    Moin,


    ich konnte direkt wechseln, denn die Fernbedienung ist ja im Wesentlichen gleich geblieben - und die ist zumindest für meine Frau der wesentliche Teil der GUI... Nur Mut :)


    Wegen NFS: Dazu brauchst Du den Start aber nicht entschleunigen. Es gibt eine in die fstab einzutragende NFS-Mount-Option, nach der erst gemounted wird, wenn das Share über das Netz auch zur Verfügung steht. Kann nur erst heute Abend schauen, welche das ist. Sonst halt mal man nfs oder so. Nutze ich standardmäßig auch am Laptop (dann kommt das Laufwerk automatisch bei Einwahl per VPN hoch).


    yaVDR muss man dann höchstens noch ein "Videoverzeichnis neu Einlesen" geben. Notfalls per Cron - aber bei mir erscheint das eigentlich auch so.


    Habe das bei mir über mount an vernünftigen Stellen und dann Symlink ins Video-Verzeichnis des Clients gemacht, weil ich Timeshift z.B. lokal schreiben lasse und alles unter "Aufnahmen" sehen will. Gut, der Symlink heißt natürlich irgendwie (so dass er ganz vorn steht) und den muss man anwählen, um die Aufnahmen auf dem Server zu sehen... das wird WAF-mäßig aber akzeptiert.

    Kopfstation: Netceiver mit 2 Dual-S2 (4 Tuner)
    Server: Guru"plug"plus, Debian Squeeze, md4 Raid5 eSATA (4x1TB WD Green), 1-wire, Squeezeserver, NFSv4, VDR 1.7.15, mcli, streamdev, live, epgsearch, dummy
    Clients: yaVDR 0.3a + mcli, zBox HD-ND22 (CPUs@1,5GHz, iGP@580MHz), 2GB RAM, 80GB HD, Harmony 655, Ton: SPDIF optisch -> Marantz SR8000 -> Kef 2005, Bild: HDMI -> LG 55LE8500

  • Siehe auch hier: http://www.yavdr.org/blog/blog…d-mounting-of-nfs-shares/


    IMHO ist das auch in stable verfügbar. Braucht bestimmt noch etwas Testing, aber funktioniert hier schon hervorragend. Bei entsprechender Konfiguration tauchen dann Freigaben automatisch auf und wieder ab. Zum Beispiel unter "Aufnahmen_auf_Server".

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Ok - also zeroconf. Wobei meine Lösung auch prima läuft und ich bleibe erstmal auch dabei, denn mein ganzes Netzwerk läuft so.


    Die Option in der fstab ist "_netdev". Dazu:


    Code
    _netdev
        The filesystem resides on a device that requires network access (used to prevent the system from attempting to mount these filesystems until the network has been enabled on the system).


    Das sind die gesamten von mir genutzten Optionen, falls interessant:


    Code
    nfs4 auto,rw,nodev,sync,_netdev,proto=tcp,retry=10,hard,intr	0	0


    Damit wird das Share erst gemounted, wenn auch das Netz da ist.

    Kopfstation: Netceiver mit 2 Dual-S2 (4 Tuner)
    Server: Guru"plug"plus, Debian Squeeze, md4 Raid5 eSATA (4x1TB WD Green), 1-wire, Squeezeserver, NFSv4, VDR 1.7.15, mcli, streamdev, live, epgsearch, dummy
    Clients: yaVDR 0.3a + mcli, zBox HD-ND22 (CPUs@1,5GHz, iGP@580MHz), 2GB RAM, 80GB HD, Harmony 655, Ton: SPDIF optisch -> Marantz SR8000 -> Kef 2005, Bild: HDMI -> LG 55LE8500

  • gms das mounten in einem extra verzeichnis klappt prima. Habe Deine Optionen mit eingebaut.


    Ich habe mit der Holzhammermethode einfach versucht in der fstab mein Videoverzeichnis direkt nach /var/lib/video.00 zu mounten. Wenig schick mit vielen Nachteilen, falls das NAA nicht erreichbar ist.... Asche auf mein Haupt :wand


    Leider erkennt VDR den erfolgreichen mount nicht, selbst mit Aufnahmelsite aktualisieren zeigt er sie nicht an. Die Daten finde ich im Verzeichnis /var/lib/video.00 wenn ich mit mc reinschaue.


    Ich weiß, das geht viel eleganter, allerdings fehlt mir die Finesse der werten Kompetenzzentren in dieser erlauchten Runde :lol2


    Mit fragenden Grüßen,
    Riva

    NAS - Intel D945GSEJT - Atom N270, 512 MB RAM, Debian-Sqeeze Installation, NFS+Samba 1,5 TB F3, 1x TT2400 - VDR 1.7.16 aus E-Tobi Repos
    Client 1 - ASUS-M3N-78 Pro, 2 GB, AMD Phenom X3 8250e, 1 x TT1401, GLCD 240x128 über zus. Parallelport Karte, YaVDR 0.3a
    Client 2 - Intel DG41TY, 2 GB, Intel Core 2 CPU 6400
    , Nvidia Geforce 9500 GT 1 GB, 1 x TT1401, YaVDR 0.3a


    Test Client - Küche/Bad - FreeAgent Dockstar, Debian-Sqeeze

  • @glotze ==> Mea Culpa. Das war der Fehler. Verzeichnis sauber gemountet und sofort erkannt.

    NAS - Intel D945GSEJT - Atom N270, 512 MB RAM, Debian-Sqeeze Installation, NFS+Samba 1,5 TB F3, 1x TT2400 - VDR 1.7.16 aus E-Tobi Repos
    Client 1 - ASUS-M3N-78 Pro, 2 GB, AMD Phenom X3 8250e, 1 x TT1401, GLCD 240x128 über zus. Parallelport Karte, YaVDR 0.3a
    Client 2 - Intel DG41TY, 2 GB, Intel Core 2 CPU 6400
    , Nvidia Geforce 9500 GT 1 GB, 1 x TT1401, YaVDR 0.3a


    Test Client - Küche/Bad - FreeAgent Dockstar, Debian-Sqeeze

  • Hi,


    ich hab auch so eine Konfiguration und den mount-Befehl (bzw. umount) einfach in das Start-Skript /etc/init.d/vdr reingeschrieben, und zwar direkt vor dem Start des VDR-Prozesses selbst. Man kann dann über ein && sleep 5 && den Startvorgang des VDR etwas verzögern. Funzt bei mir schon seit Ewigkeiten fehlerfrei.

  • Der Avahi-Mounter hat selbst mich überrascht wie gut der funktioniert. Ich habe die *.service dementsprechend meinen lokalen Pfaden angepaßt und es läuft. Auch auf meinen reinen Ubuntu-Fileserver habe ich die entsprechenden *.service im Einsatz :)


    Ich würde mir nur ein, zwei weitere Mountbezeichnungen wünschen da ich weitere NFS Sharebezeichnungen nutze.

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Zitat

    Original von raha
    ich hab auch so eine Konfiguration und den mount-Befehl (bzw. umount) einfach in das Start-Skript /etc/init.d/vdr reingeschrieben, und zwar direkt vor dem Start des VDR-Prozesses selbst. Man kann dann über ein && sleep 5 && den Startvorgang des VDR etwas verzögern. Funzt bei mir schon seit Ewigkeiten fehlerfrei.


    Das funktioniert ganz sicher nicht mit yaVDR, da der Skript /etc/init.d/vdr gar nicht benutzt wird.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Original von utiltiy
    Der Avahi-Mounter hat selbst mich überrascht wie gut der funktioniert. Ich habe die *.service dementsprechend meinen lokalen Pfaden angepaßt und es läuft. Auch auf meinen reinen Ubuntu-Fileserver habe ich die entsprechenden *.service im Einsatz :)


    Freut mich zu hören :lachen3


    Zitat


    Ich würde mir nur ein, zwei weitere Mountbezeichnungen wünschen da ich weitere NFS Sharebezeichnungen nutze.


    Da muss ich mir noch was überlegen. Das Problem ist, dass die Bezeichnungen in der Servicedatei beim Abmelden eines Services nur zum Teil verfügbar sind und ich dann nicht mehr sicher sagen kann, welcher mount aufgehoben werden soll. Daher bin ich hier etwas eingeschränkt.


    Btw. was meinst du genau mit "Mountbezeichnungen"? Denkst du an andere Subtypen? Das liese sich leicht erweitern. Ich nehme Vorschläge gerne an.


    Gruß


    Arno

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