[announce]: mplayer für PVR350

  • Hoho!


    Für alle LinVDR-Nutzer eines PVR350-Systems (Ausgabe per pvr350-plugin) habe ich für die Weihnachstage etwas zum Basteln :)


    Nachteil eines PVR350-Systems war bislang, dass Videodateien gar nicht bzw. nur sehr umständlich (X11 mit xine) abgespielt werden konnten.


    Zwar gibt es seit längerer Zeit einen ivtv-Ausgabetreiber für mplayer (-vo ivtv bis ivtv-Treiberversion 0.10; -vo v4l2 für ivtv-Treiber 1.x.x), der (ähnlich mpegpes für die DVB-Karten) beliebige Formate in mpg wandelt und an die PVR350 schickt. Jedoch hat dieser Ausgabetreiber noch einige Unzulänglichkeiten:

    • die Audioausgabe über ivtv (-ao ivtv) funktioniert nach meinen Experimenten nicht richtig. Meistens bleibt es stumm.
    • Wenn das Video im mpeg-Format vorliegt, kann man die Tonausgabe per PVR350 (-ao v4l2) mittels "-ac hwmpa" erzwingen. Das klappt aber nicht bei allen mpeg`s, mitunter schrabbelt der Ton. Bei mpg`s mit ac3-Ton geht es ohnehin nicht.
    • Pause und Spulen klappt bei Verwendung von "-ac hwmpa" nur mit ca. 5s Zeitverzögerung.
    • gibt man den Ton mit "-ao alsa" über die Soundkarte aus, treten erhebliche Asynchronitäten auf.
    • die CPU-Last erreicht selbst auf 1 GHz-System bis zu ca. 85% bei voller Auflösung. Lediglich bei mpeg2-Videos in Verbindung mit "-ac hwmpa" profitiert man wirklich vom Hardwaredekoder.


    Kurzum: Das ist bislang m.E. nicht wirklich praxistauglich. Ein Grund, weshalb es nicht genausogut wie bei DVB-Karten und deren Ausgabetreiber mpegpes funktioniert, könnte in einer Hardwarebeschränkung begründet sein: Die PVR350 kann nur einen gemultiplexten PES-Stream (Video + Audio) wiedergeben. Man kann mpeg-Bild und mepg-Ton nicht getrennt an die Karte geben.


    Soviel zur Vorgeschichte. Im Mai gab es dann einen Hoffnungsschimmer.
    Lutz Koschorreck veröffentlichte in der ivtv-devel ML einen vidix-Ausgabetreiber für ivtv, der ohne X11 auskommt. Ursprünglich für fbxine gedacht, gibt es inzwischen einen ivtv-cvidix-Ausgabetreiber im mplayer-SVN. Nach einigen Experimenten mit den mplayer-Scripten kann ich nun ein Paket für LinVDR anbieten. Damit ist es möglich, nahezu beliebige Videoformate über den TV-Ausgang der PVR350 auszugeben, wobei jedoch der Hardwaredekoder außen vor bleibt. Es läuft also alles über die CPU. Ich rate Euch dringend, Eure CPU-Temperatur im Auge zu behalten, denn hier wird die CPU im Gegensatz zum reinen vdr-Betrieb richtig gefordet. Möglicherweise müsst Ihr euer Kühlkonzept überdenken.


    Der Ton muss zudem über die Soundkarte ausgegeben werden. Daher sind zunächst einige Anpassungen erforderlich, die ich hier beschrieben habe.


    Wenn Ihr das alles erfolgreich eingerichtet habt (Meilenstein: die Wiedergabe von mp3-Dateien mittels mp3oss funktioniert) , kann es nun an das mplayer-Paket gehen.


    edit 12.01.2008: Ehe Ihr wie nachstehend das mplayer-Paket installiert, updatet bitte auf Kernel 2.6.23.9 (siehe Link in meiner Signatur) + Toxic-Tonic vdr-Paket ext40 + (als letztes) meine aktualisierten pvr-Plugins (siehe 1. Beitrag im 2.6.23.9-Thread). Das mplayer-Paket und die neuen libs sind z.T. mit gcc 3.3 kompiliert und benötigen libs, die nur in meinem Kernelpaket drin sind.


    http://drseltsam.device.name/vdr/mplayer_pvr350.tgz runterladen und installieren:

    Code
    tar xvfz mplayer_pvr350.tgz -C /
    ldconfig


    Die Schnitzeljagd geht weiter :-). Jetzt müsst Ihr wie hier beschrieben die codecs installieren, die zur Wiedergabe von wmv, Divx etc. benötigt werden. (Ihr könnt dabei gleich mit "cd /usr/lib/codecs" in den Ordner gehen, da dieser beim Auspacken des mplayer_pvr350-Paketes bereits angelegt wurde.)


    Damit Ihr nicht in Versuchung geratet, zum Testen irgendwelche zweifelhaften FSK18-Gymnastikvideos runterzuladen, könnt Ihr http://trailers.divx.com/indie/Eikesdalen.divx zum Testen nehmen.


    Ihr könnt nun das mplayer-Plugin aufrufen und (ggf. über Datenträger - Lokale Platte) in den Ordner /pub/mplayer wechseln und Euer Video auswählen. Es sollten sämtliche Auflösungen bildschirmfüllend und formatrichtig abgespielt werden. Der Ton ist lippensynchron, Pause/resume funktioniert perfekt und auch Sprünge in kleinen Schritten (Pfeiltasten links/rechts) bzw. größeren Schritten (gelbe/grüne Taste) sind möglich.


    Ich habe etliche Videos im Vergleich sowohl auf meinem FF-VDR laufen lassen als auch auf dem PVR350-System. Die CPU-Last ist je nach Auflösung des Videos z.T. sogar auf dem PVR350-System geringer. Hier entfällt ja die Umwandlung in mpeg, da die PVR350 über den cvidix-Treiber wie eine Grafikkarte angesprochen wird. Auch die Bildqualität ist daher über die PVR350 in der Regel besser. Vorteil der DVB-Karte ist hingegen, dass hier der Dekoder auch kleinere Auflösungen bildschirmfüllend abspielen kann, so dass durch die Umwandlung höher aufgelöster Videos in mpegs mit kleinerer Auflösung eine Reduzierung der CPU-Last möglich ist.


    Noch ein Hinweis: Über den Punkt "Datenträger" lässt sich auch
    "DVD or VCD /etc/vdr/plugins/DVD-VCD" auswählen. Auf diese Weise können mit mplayer auch DVDs abgespielt werden (ohne Menüunterstützung). Das sollte allerdings nur ein Notbehelf sein, denn inzwischen funktioniert ja auch das dvd-Plugin, so dass man DVDs mit voller Unterstützung des mpeg2-Hardwaredekoders CPU-entlastend abspielen kann.


    Zum Abschluß noch ein paar Infos für die technisch Interessierten:
    wie wurde mplayer übersetzt?
    .

    Code
    /configure  --prefix=/usr --disable-x11 --disable-xinerama --disable-fbdev --disable-vesa --disable-tga --disable-jpeg --disable-ftp --disable-network  --enable-runtime-cpudetection --disable-mencoder --enable-largefiles --disable-png  --disable-smb --disable-gif   --with-vidix-drivers=ivtv --enable-v4l2  --enable-ivtv


    welcher gcc wurde verwendet?
    gcc-3.3. Die dafür auf dem Zielsystem benötigten libs sind Bestandteil meines Kernelpaketes
    was hat es mit /usr/bin/mplayer-multi in dem Paket auf sich?
    siehe http://www.js-home.org/vdr/mplayer-multi/index.php


    Das mplayer_pvr350-Paket enthält ferner einige aktualisierte Bibliotheken.


    PS: Ich bin voraussichtlich erst wieder morgen online! Frohe Weihnachten, lasst Euch reich beschenken :)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

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  • Hallo,


    meine Euphorie darüber, dass auch mplayer nun mit der PVR-350 funktionieren
    soll war leider nur von kurzer Dauer.
    Nachdem ich


    Zitat

    tar xvfz mplayer_pvr350.tgz -C /
    ldconfig


    ausgeführt habe, macht mein vdr ganz merkwürdige Sachen.


    Bei jedem Befehl erhalte ich Meldungen wie


    Zitat

    /lib/ld-linux.so.2: version `GLIBC_PRIVATE' not found (required by /lib/libc.so.6)


    Nach einem Neustart des vdr bekomme ich ihn nicht mehr hochgefahren.
    Der Bildschirm läuft mit dieser und ähnlichen Fehlermeldungen voll, ohne
    dass ich auf den Rechner zugreifen kann. Was geht da vor?
    Was habe ich getan? :(


    Fileserver: Fujitsu Siemens Scenic T D1214; PIII800MHz; 384MB RAM; 250GB Samsung SP2514N; 200GB Samsung SP2014N
    VDR: Fujitsu Siemens Scenic S D1215; PIII 1GHz Coppermine; 250GB Samsung SP2514N; 512MB RAM; Hauppage PVR-350 only;Mahlzeit ISO 3.2, Kernel 2.6.23.9, vdr1.4.7-ext40
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  • Hast Du das Kernelpaket 2.6.23.9 installiert?

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  • nochmal zur Sicherheit, da ich weiss, dass Du zwischendurch auch mal ct-user warst: Du hast das Paket auf einer mahlzeit 3.2 installiert?


    Hast Du irgendwann mal selbst Pakete nachinstalliert oder kompiliert, die das System verändert haben? Ich vermute nämlich, dass Du die Meldungen auch dann bekommen hättest, wenn Du einfach nur ein ldconfig gemacht hättest. Das mplayer-Paket enthält nichts, was den Inhalt von /lib betrifft.


    Die Installation des mplayer-Paketes ist inzwischen auf mehreren Systemen mit mahlzeit 3.2 efolgreich getestet worden. Solche Probleme sind nie aufgetreten.

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  • Verdammt, da hab ich wohl mal einen klassischen unüberlegten Schnellschuss gelandet.
    :(


    Ich habe das Kernelpaket 2.6.21.3 unter Mahlzeit-ISO 3.2 drauf.
    selbst habe ich nichts kompiliert.


    Scheint wirklich "nur" an dem ldconfig gelegen zu haben.
    Kann man das irgendwie "rückgängig" machen oder reparieren?


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  • wenn Dein System schon vorher kaputtgemixt war, hast das ldconfig vielleicht den Todesstoß gegeben. Wie man das heilt, weiss ich nicht.


    Schau bitte (mit einer Rettungs-CD) mal in /lib


    ls -l libgcc*
    sieht das so aus:

    Code
    -rw-r--r-- 1 root root 32136 2004-01-18 19:13 libgcc_s.so.1


    und ls -l libproc*
    sollte so aussehen:

    Code
    -rwxr-xr-x 1 root root 49408 2007-05-29 20:44 libproc-3.2.7.so


    zusätzlich noch eine libproc.so.2.0.7 aus 2003



    und in /usr/lib:
    ls -l libstdc*
    u.a.

    Code
    lrwxrwxrwx 1 root root     18 2007-09-10 13:07 libstdc++.so.3 -> libstdc++.so.3.0.4
    -rw-r--r-- 1 root root 570460 2002-04-08 03:25 libstdc++.so.3.0.4
    lrwxrwxrwx 1 root root     18 2007-09-10 13:35 libstdc++.so.5 -> libstdc++.so.5.0.5
    -rw-r--r-- 1 root root 733488 2004-01-18 19:15 libstdc++.so.5.0.5
    lrwxrwxrwx 1 root   root       31 2006-12-24 10:55 libstdc++-libc6.2-2.so.3 -> libstdc++-3-libc6.2-2-2.10.0.so


    Mein Verdacht ist, dass Dir hier die libstdc5 fehlt. Die ist erst mit Kernel 2.6.23.1 hinzugekommen. Du findest sie auch im 2.6.23.9-Paket. Von daher wäre mein Tip, von einer Rettungs- oder Live-CD zu booten, die LinVDR-Platte zu mounten und dort das Kernelpaket nochmal zu entpacken.


    Und bitte unbedingt auf Toxic-Tonic ext40 updaten, und anschließend meine neuen PVR-Plugins (siehe 2.6.23.9-Thread). Kernel, vdr + Plugins müssen alle zueinander passen.

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  • Hat leider alles nichts geholfen.
    Bevor ich hier lange rumprobiere habe ich mir gedacht -> mach ich einfach das System komplett neu.
    So einfach wie momentan war es ja noch nie, eine PVR-350 zum Laufen zu bekommen.
    Innerhalb einer halben Stunde war alles installiert.


    DIES IST DIE RICHTIGE STELLE UM EINMAL KURZ DANKE ZU SAGEN!!! ;)


    Configs hatte ich vorher alles gesichert...somit ging alles etwas schneller.
    Nun läuft auch alles soweit.


    Leider komme ich nicht mehr über setup in die Plugins-Konfiguration.
    Offensichtlich hatte hier schon einmal jemand dieses Problem, ich finde leider
    keine Lösung. Irgendeine Idee?


    Edit: AHA...hier steht wie das mit den setup geht...gleich mal probieren.


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    Einmal editiert, zuletzt von KaiCrow ()

  • Code
    cd /usr/bin
    rm vdr
    ln -sf vdr-1.4.7-ext40 vdr-1.4.5
    ln -sf vdr-1.4.5 vdr



    ein

    Code
    ls -l


    müsste nun anzeigen, dass der Softlink vdr auf vdr-1.4.5 zeigt, welches wiederum ein Softlink ist, der auf die 1.4.7er Version zeigt. Aus Sicht des setup-Scripts müsste das reichen, um die Plugins wieder in der Auswahl aufzulisten.


    Hintergrund: vdr hat Versions-Nr. 1.4.7, aber die Plugins die API-Version 1.4.5
    Das ist eine Konstellation, für die das setup-Script einfach zu dumm ist. Daher der o.g. Trick

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  • Funktioniert...danke für den Hinweis.


    Zurück zum Thema:
    mplayer funktioniert hervorragend. Die Prozessorlast meines Systems (1GHz P3)
    liegt bei gemütlichen 70 Prozent. Danke nochmals für deine Arbeit.


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  • Behalt aber trotzdem die CPU-Temperatur im Auge. So manch ein passives Kühlkonzept, das beim Einsatz des Hardwaredekoders ausreicht, stößt hier an seine Grenzen.


    Noch ein Tip, falls Du einen 16:9-TV hast:


    Die zusätzliche Option -monitoraspect 16:9 vor dem -vf in der CMDLINE (/usr/bin/mplayer.sh) führt zur anarmorphen Ausgabe.
    Der Eintrag TV_ASPECT in der mplayer.sh.conf scheint dabei keine Rolle zu spielen.


    Leider muss man den TV manuell auf 16:9 setzen, denn die wss-bits des pvr350_plugins greifen in diesem Fall nicht.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    Die zusätzliche Option -monitoraspect 16:9 vor dem -vf in der CMDLINE (/usr/bin/mplayer.sh) führt zur anarmorphen Ausgabe.
    Der Eintrag TV_ASPECT in der mplayer.sh.conf scheint dabei keine Rolle zu spielen.


    Leider muss man den TV manuell auf 16:9 setzen, denn die wss-bits des pvr350_plugins greifen in diesem Fall nicht.


    ich habe eine neu Version des pvr350-Plugins hochgeladen, in dem man jetzt einstellen kann, das beim Wechsel in den PlayMode pmExtern (was das mplayer-Plugin macht) 16:9 WSS-Bits an den TV gesandt werden. Damit schaltet dieser dann auf anarmorph um, so dass die Wiedergabe formatrichtig erfolgt.


    Bei Beeenden der mplayer-Wiedergabe wird dann wieder das zum Format des TV-Bildes passende WSS-bit gesandt.


    Die neue Version ist jetzt auch (als fertig kompiliertes Plugin) für Toxic-Tonic 1.4.7-ext40 in
    http://drseltsam.device.name/v…-ext40-tt-pvr-plugins.tgz enthalten

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    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Hallo


    bekomme beim compilieren des pvr350 Plugins immer folgende Fehlermeldung:


    Code
    g++ -g -O2 -Wall -fPIC -Woverloaded-virtual -fPIC -c -DUSE_CHANNELSCAN -DUSE_CMDSUBMENU -DUSE_CUTTERLIMIT -DUSE_CUTTERQUEUE -DUSE_CUTTIME -DUSE_DDEPGENTRY -DUSE_DOLBYINREC -DUSE_DVBPLAYER -DUSE_DVBSETUP -DUSE_DVDARCHIVE -DUSE_GRAPHTFT -DUSE_IPTV -DUSE_JUMPPLAY -DUSE_LIEMIKUUTIO -DUSE_LIRCSETTINGS -DUSE_LIVEBUFFER -DUSE_LNBSHARE -DUSE_MAINMENUHOOKS -DUSE_SETUP -DUSE_NOEPG -DUSE_OSDMAXITEMS -DUSE_PINPLUGIN -DUSE_PLUGINMISSING -DUSE_PREMIEREEPGFIX -DUSE_ROTOR -DUSE_SETTIME -DUSE_SOURCECAPS -DUSE_SORTRECORDS -DUSE_SYNCEARLY -DUSE_TIMERCMD -DUSE_TIMERINFO -DUSE_TTXTSUBS -DUSE_VOLCTRL -DUSE_WAREAGLEICON -DUSE_YAEPG -DPLUGIN_NAME_I18N='"pvr350"' -D_GNU_SOURCE -I../../../../DVB/include -I../../../include -I../../../../DVB/include  pvr350device.c
    pvr350device.c: In member function 'void cPvr350Device::OpenV4L2()':
    pvr350device.c:251: error: cast from 'uint8_t*' to 'int' loses precision
    pvr350device.c:252: error: cast from 'uint8_t*' to 'int' loses precision
    pvr350device.c: In member function 'void cPvr350Device::OpenIVTV()':
    pvr350device.c:380: error: cast from 'uint8_t*' to 'int' loses precision
    pvr350device.c:381: error: cast from 'uint8_t*' to 'int' loses precision
    make: *** [pvr350device.o] Error 1


    was kann man dagegen machen ?


    Gruß Patrick

  • Hat sich erledigt,
    hab die Zeilen


    Code
    osdbuf_aligned = (unsigned char *)((int)osdbuffer + (PAGE_SIZE - 1));
          osdbuf_aligned = (unsigned char *)((int)osdbuf_aligned & PAGE_MASK);


    durch

    Code
    osdbuf_aligned = (unsigned char *)((long)osdbuffer + (PAGE_SIZE - 1));
            osdbuf_aligned = (unsigned char *)((long)osdbuf_aligned & PAGE_MASK);


    ersetzt, und es compiliert nun durch.
    liegt wohl irgendwie am 64-Bit System.


    Gruß Patrick

  • Moin!


    Ich muss diesen Thread noch mal ausgraben, da ich jetzt erst dazu gekommen bin, das mal auszuprobieren...
    Alles installiert, auch die Codecs, Ton kommt, allerdings kein Bild. Wenn ich den mplayer direkt von der Kommandozeile starte (vdr ist gestoppt, ivtv-Module geladen: mplayer -vo cvidix test.avi) kommt die Meldung

    Code
    vo_cvidix: No vidix driver name provided, probing available ones (-v option for details)!
    [VO_SUB_VIDIX] Couldn't find working VIDIX driver.
    Error opening/initializing the selected video_out (-vo) device.


    Anbei noch das Log vom mplayer-Aufruf aus dem vdr heraus.


    Was mach ich falsch? Ich seh gerade, dass es einen neuen Kernel vom 22.03. gibt, soll ich den mal ausprobieren?


    mini.

  • wenn Du einfach nur mplayer auf der Konsole eingibst: kommt dann

    Code
    MPlayer dev-SVN-r25158-3.3.3 (C) 2000-2007 MPlayer Team


    ? war /usr/bin/mplayer vielleicht ein Symlink, der nicht überschrieben wurde? kommt manchmal vor. Dann hättest Du noch eine alte Version von mplayer

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  • Moin!


    Das war's nicht, es ist der richtige mplayer...
    Muss vielleicht noch in irgendeiner Konfigdatei (z.B. ~/.mplayer/config) etwas eingestellt werden (wegen "No vidix driver name provided")?
    Oder muss noch ein bestimmtes Modul geladen werden (außer ivtv/ivtvfb)?


    mini

  • nein, da muss nichts konfiguriert werden. mplayer sucht selbst nach einem vidix-tauglichen device und müsste hier die PVR350 finden, wenn ivtv und ivtvfb geladen sind.


    was sagt denn cat /proc/fb ?

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  • Code
    vdr:~# cat /proc/fb
    0 VESA VGA
    1 cx23415 TV out


    Ob er sich für den falschen Framebuffer zu entscheiden versucht?


    mini.

  • kann eigentlich nicht sein, denn bei mir sieht es genauso aus. Hast Du denn irgendeine spezielle Grafikkarte?

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