CTVDR 6.2 auf Asus P5N7A-VM ??

  • Hi,
    gerade will ich mal ctvdr 6.2 auf meinem neuen Motherboard Asus P5N7A-VM installieren, da sehe ich daß er weder Netzwerk noch Sata Platte erkennt (halt wie bei winXP, sorry ;-).
    Stattdessen bietet er mir frohgelaunt das Nachladen der Module von Floppy an (halt wie bei winXP, sorry ;-). Mal abgesehen von der Frage, wer hat heute schon noch eine Floppy, wo kann ich solche Treiber herbekommen ? Ich sehe in den Signaturen, dass der eine oder andere schon dieses wunderschöne MoBO für HD verwendet, wie habt Ihr es gemacht ???


    /BJ


    Server......: Case: Streacom FC5 EVO, Mobo: ASRock B75 Pro3-M mit Core i3-2120T, HD: WD10JUCT 1 TB, Hauppauge Nova HD S2; SW : yavdr5 und Openelec
    Clients.....: XBMC auf iMac/OSX und Openelec auf Raspberry Pi

  • Das Problem hatte ich auch!
    Die Lösung ist aber nicht so angenehm. Der Linux-Kernel des ct-VDR ist nämlich viel zu alt für das Board. Ein Versuch mit easyVDR scheiterte auch am Kernel 2.6.22 der InstallationsCD.
    Also habe ich die Platte ausgebaut, in einem älteren Rechner angeschlossen. dort den VDR installiert, alles was man zum Kernelbacken braucht installiert, aktuelle Kernelsourcen (Version 2.6.28.5) geladen und einen neuen Kernel kompiliert. Dazu ein passendes LIRC kompiliert. Danach die Platte wieder in den VDR-Rechner gebaut. Jetzt läuft es!


    Eine sehr gute Anleitung gibt es von wilderigel.

  • Oh je, das hatte ich befürchtet. Da muß ich mich als Nicht-Kompilierer und deshalb CTVDR Fan mal prüfen, ob ich mir das zutraue.
    Also war die Hoffnung auf CTVDR 7 doch nicht so falsch....?
    /BJ


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  • Nur Mut!
    Da auf der Platte vermutlich noch nichts drauf ist, kann da auch nichts kaputt gehen. Im älteren Rechner schließt du nur die zu installierende Platte an. Da kann also auch nichts kaputt gehen.
    Sollte es nicht funktionieren hättest du nur etwas Zeit verschwendet.
    Klappt das mit dem Kernel backen, gibt es ein gutes Gefühl, man hat etwas gelernt und einen funktionierenden VDR.
    Die Kosten-Risiko-Abschätzung war für mich eindeutig. Es ist auch mein erster selbstgebauter Kernel.

  • Ihr macht mir ja richtig Mut ! Ziel ist es auf der p3 (=dritten Partition!) einen stabilen VDR einzurichten, der neben allen Experimenten immer als Arbeitsumgebung dient. Meine Idee war es auch schon eine minimale Installation von Ubuntu ohne xserver und anderen Aplikationen einzurichten, alternativ scheint mir der Vorschlag von Wilderigel sinnvoll zu sein, das selbe mit lenny zu versuchen... Ich werde beides mal unter vmware testen!


    /BJ


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  • Ja, habe es gerademal in vmware angetestet. Nachdem Tobi gestern sein Repository auf Lenny upgedatet hat sieht's sehr gut aus ! Der Rest ist Feinarbeit....
    /BJ


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    Einmal editiert, zuletzt von berniejonnie ()

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