Was gibts neues beim ct-vdr

  • Hallo,


    hab mich lange nicht mehr mit dem ct-vdr beschäftigt, bin aber momentan ein bischen mit hd am überlegen.


    Aktuell läuft bei mir ein ct-vdr7.


    Bekomme ich den irgendwie zu vdpau und hd kompatibel oder ist das nen riesengroßes gebastel?



    Danke!

    yavdr 0.6: Gigabyte GA H61M, Pentium 645, 4GB RAM, 1x3 TB, 1x64 GB SSD, 1x CineS2 V6, 1x Hauppauge S2-1600 , Nvidia GF210

    ansible@focal: Asrock Z370 Exteme4, Intel i3, 8GB RAM, 1x64GB SSD, 1x2TB HDD, 1xDVB Skystar 952, GF1030

  • Bei ctvdr ist jeder Anwendungsfall der nicht eine TT-FF zur Ausgabe vorsieht eine größere bis riesengroße Bastelei. Und die Erklärungen dazu im Heft haben bei mir auch selten funktioniert.

  • Was heisst lange? Ist der 7er nicht der aktuelle ct-vdr?


    Naja, wie schon gesagt wurde, ct-vdr umzurüsten auf x-server und vdpau ist zwar möglich,
    aber mit Ubuntu wirds nur 1/10tel der Zeit brauchen wenn man es neu aufsetzt.

  • Danke tobi für die Aussage.
    Ich bin mit der 7er zufrieden, aber hoffe doch, dass es dort keinen Stillstand gibt. Yavdr macht vor, wie schnell Entwicklung fortschreitet.
    Wäre schade, wenn ctvdr einschläft, da mich ctvdr viele Jahre begleitet hat.
    Falls das Projekt tot ist, bitte ne kurze Meldung, damit wir nicht so hinsiechen wie damals der LinVDR.

  • c't-VDR war im Grunde nie etwas anderes als ein Debian + die VDR Pakete aus meinem privaten Repository - halt nur zusammen auf eine CD gepresst. An den Pakete wird auch weiterhin gearbeitet. Diese sind prinzipiell ja auch wieder die Basis von YaVDR & Co.


    Generell hätte ich schon Lust, c't-VDR als rein Debian-basierte Distribution weiterzuführen (inzwischen kann man sich da sicher vieles von YaVDR abschauen) aber dafür fehlt einfach die Manpower. Ich konzentrieren mich daher lieber darauf, die Debian-Pakete aktuell zu halten.


    Im Grunde genommen ist eine manuelle Installation von VDR & Co. auf einem Debian Squeeze mit den Paketen aus meinem Repository auch nicht wesentlich schwieriger als YaVDR oder easyVDR - denke ich zumindest - als absoluter Noob sieht man das vielleicht anderes.

  • Zitat

    Original von Tobi
    Im Grunde genommen ist eine manuelle Installation von VDR & Co. auf einem Debian Squeeze mit den Paketen aus meinem Repository auch nicht wesentlich schwieriger als YaVDR oder easyVDR - denke ich zumindest


    Ich schätze da denkst du viel zu optimistisch.

  • Zitat


    c't-VDR war im Grunde nie etwas anderes als ein Debian + die VDR Pakete aus meinem privaten Repository - halt nur zusammen auf eine CD gepresst. An den Pakete wird auch weiterhin gearbeitet. Diese sind prinzipiell ja auch wieder die Basis von YaVDR & Co.


    ja, stimmt schon. Und wilderigel hat es ja damals dann auch selbst gemacht. Seiner Meldung damals nach, ist es nicht so schwer gewesen.


    Zitat


    Generell hätte ich schon Lust, c't-VDR als rein Debian-basierte Distribution weiterzuführen (inzwischen kann man sich da sicher vieles von YaVDR abschauen) aber dafür fehlt einfach die Manpower. Ich konzentrieren mich daher lieber darauf, die Debian-Pakete aktuell zu halten.


    Ja, wäre nett - aber ich denke auch, dass die Debian Pakete viel wichtiger sind.


    Wenn Du schreibst "ct-vdr war" war das dann Absicht oder ein Zufall??? :)

  • Hab mir jetzt nichts spezielles dabei gedacht. Wie gesagt - ob es nochmal ein c't-VDR 8 in Form eines ISO-Images geben wird kann ich nicht sagen. Damit sich das lohnt müsste wahrscheinlich einiges gemacht werden um die "Installations- und Administrations-Experience" zu verbessern. Schon allein um "konkurrenzfähig" zu YaVDR & Co. zu sein.


    Die c't-VDR-Pakete (was nichts anders ist als die Debian/e-tobi-Pakete) wird es aber auch weiterhin geben. Das ist schliesslich das was ich selber nutze.

  • Hallo


    Ich verwende auch ausschließlich ein "normales" Debian Squeeze und Tobis Pakete. Die Installation ist sehr einfach, allerdings bei der Einrichtung xbmc oder vdr-sxfe automatisch starten zu lassen hab ich auch ein paar Stolpersteine gehabt. Ist nichts weltbewegendes, aber ganz ohne ist es nicht.


    Acpi-Wakeup funktionierte aber zB. auf Anhieb, ohne zutun.


    Ich denke an Stelle von ct'VDR 8 würde es auch eine anständige Anleitung mit Debianinstallation und vdr-Paketinstallation von Tobi tun.


    Und wer es eben ganz einfach haben will, nimmt yaVDR.


    lallo

  • Zitat

    Original von Lanzi
    Doofe Frage meinerseits:
    yavdr verwendet auch e-tobis Repo?


    Nein, wir haben unsere Eigenen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Original von halbfertiger


    Ich schätze da denkst du viel zu optimistisch.


    Ich gebe Tobi in soweit recht, dass die Installation wirklich gut funktioniert. Solche Automatismen wie bei yaVDR gibts halt (noch) nicht.


    Aber ich hab probeweise debian sequeeze + vdr + xineliboutput und vdr-sxfe mit vdpau auf anhieb zum laufen bekommen. War aber eben nur als Client innerhalb von Gnome.
    Wenn man es natürlich nur mit dem x-server machen will, ist es in der Tat etwas gebastel, oder irre ich mich?


    Tobi
    Ich finde es super, dass du dich immernoch um die Pakete kümmerst. Lieber eines richtig machen als mehrere halbherzig.

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Naja, nun auch ein wenig Senf von mir zu dem Thema...


    Grundsätzlich ist die Arbeit von Tobi grandios, die Pakete für Debian sind top und die Quellen lassen sich für Ubuntu nutzen.
    Der Teil ist einfach perfekt.


    Aber wenn die Jungs von heise ihr CT vor den VDR pressen,
    dann sollten sie auch mal etwas Manpower einfliessen lassen.
    Der installer und der grundsätzliche Aufbau hat sich ja seit über 5 Jahren nicht gross geändert.
    Und in Sachen X-Server & Co gabs da halt noch nie was,
    gen2vdr und konsorten waren da schon vor Jahren ein paar Schritte weiter.
    Der CT-VDR lohnt sich imho nur mit einer Fullfeatured Karte,
    und eigentlich ist ein standart Debian da teilweise schon praktischer.


    Für mich ist der CT-VDR schon vor Jahren gestorben und nach einiger Zeit mit Debian bin ich dann zu Ubuntu gewechselt.


    Es wird einfach Zeit dass der Heise Verlag mal jemanden an die optimierung das installers setzt und das Ding für X11 mit vdpau aufbohrt, bis dahin würd ich eher alternativen empfehlen.

  • Zitat

    Original von Tobi
    Im Grunde genommen ist eine manuelle Installation von VDR & Co. auf einem Debian Squeeze mit den Paketen aus meinem Repository auch nicht wesentlich schwieriger als YaVDR oder easyVDR - denke ich zumindest -


    Sehe ich genauso.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • ACHTUNG folgendes ist klar werbung für yavdr, ABER ich will damit auch sagen : ohne debian pakete von tobi/tomg geht bei uns NICHTS !


    Lanzi im grunde nehmen wir die pakete von tobi/tomg und stellen sie in unser eigenes repo für ubuntu.
    yavdr bekommt erst durch das repo :
    https://launchpad.net/~yavdr/+…/unstable-yavdr/+packages
    so richtig sinn ....
    es liefert den "rest" wie z.b eben das webfrontend :


    [Blockierte Grafik: http://www.bilderload.com/daten/wfSIOUK.png]


    oder eben die teilweise anderen startskripte debian pakete -> init.d
    yavdr -> upstart


    wobei wir die originalpakete eigentlich nicht ändern.
    aber wir haben ein paar zusätzliche patches in vdr wie lnbsharing,wareagleicon,usw.,usw.


    zus. haben wir eine art addonsystem (eher ne dreingabe) welche natürlich nicht mit xbmc mithalten kann :)
    aber das installierne wir ja gleich mit .....


    [Blockierte Grafik: http://www.bilderload.com/daten/panel14IGVL.jpg]


    achja aufrufen kann man xbmc z.b. über das vdr-menu mit dem menuorg-plugin.
    welches soweit ich weiss auch von tobi ist !
    danke dafür !


    [Blockierte Grafik: http://www.bilderload.com/daten/applikationen7RUD3.gif]


    wir templaten das menu wieder, und machen es somit auch möglich über ein extra paket die menuorg einträge "mehrsprachig" zu machen .... siehe i18n


    usw. usw. usw.

  • Die Pakete von Tobi sind top! CT'VDR habe ich aber noch nie genutzt, hat bei mir nie richtig funktioniert.


    Als Anfänger wollte ich schon frustriert das VDR-Projekt aufgeben, durch LinVDR 0.5 hab ich es dann innerhalb einer Stunde geschafft.


    Später wollte ich es nochmals testen, wieder ging (irgendwas) nicht und habs deswegen nicht weiter verfolgt und habe dann easyVDR angeschaut.
    Aber nachdem mich easyVDR mit den über das ganze System verteilten Skripte und Automatismen genervt hat bin ich zu Debian Lenny + Tobis Paketen. Mit dem Howto von kilroy war der neue VDR dann in ein paar Stunden fertig.


    Naja seit dem läufts halt :D


    Und nun schaue ich welche Distibution am besten auf meine Bedürfnisse passt, aber immer sind es Tobis Pakete (ubuntu,yavdr oder debian sequeeze).

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

    Einmal editiert, zuletzt von m. keller ()

  • Danke erstmal allen für die Antworten. Ich denke, solange ich bei meinen SD-FF Karten bin, ist alles okay mit ctvdr. Wenn sich das mal ändert, und das kann durchaus passieren, dann ist yaVDR sicher ne Alternative. Die Screenshoots sehen echt gut aus :)


    Frage an alle:
    Meint ihr nicht auch, dass wir die ct mal in mehreren Emails (vlt. mit gleichlautendem text und Link zu diesem Thread) bitten sollten, die Entwicklung wieder aufzunhemen (bzw. ein Statement abzugeben).

  • Als (Linux-)Anfänger ist man glücklich, wenn man eine einigermassen, ordentliche Beschreibung hat. Das war zumindest bei der c't 11/2007 der Fall. Damit und dem ct-Installer empfand ich die TV-Ausgabe via X11 nicht als grosse Baustelle.

    c'tVDR v7 @ FSC Esprimo P5615, AMD Ahtlon 64 X2 4000+, 2GB RAM, Nvidia GeForce 6150SE onboard; 1GB VDR-Rootpartition; Budget: 2*Anubis Typhoon DVB-T PCI Card Lite (50667)

  • Hallo,


    ich möchte mal auch daran errinnern, dass sich der VDR, wenn er das bleiben soll was er bis her war, auch als wohnzimmerfreundliche Geschichte, in eine energieefiziente Lösung entwickeln sollte. Welches mit der Hard- und Software eine Lösung darstellt, welche ebend nicht aufgrund von hoher Rechenleistung viel frische Luft zum Kühlen und viel Strom verbraucht sowie dabei viel Geräusche erzeugt. Das machen ja die für modernste Spiele aufgerüsteten PC's schon. In die kann man auch rechenintensive Lösungen für PCTV stecken. Und einen solchen möchte ich nicht in mein Wohnzimmer stellen. Eine Lösung mit Atom- oder ähnlichen Prozessoren im Zusammenspiel mit der VDPAU-Technologie halte ich für diesen Zweck schon mal für optimal. Das ist sicherlich eine ganz schöne Gradwanderung. Ich finde es steht in keinem öko. Verhältnis, wenn ich zum Erleben von Multimedia einen Stromverbrauch von mehr als 100 Watt für den VDR benötige. So ist es auch wichtig, dass man weiterhin die FF-Karten unterstützt. Um aber auch die im Handel erhältliche aktuelle Hardware nutzen zu ist es eher notwendig die Kernelaktualiesierung des VDR zu achten.
    Ansonsten liegt mir mehr an der guten Funktion der einzelnen Module, Plugins und Addons. Da bin ich mit ct'- vdr und e-tobi sehr zufrieden. Ich hatte auch schon VDR-Distri's mit viel mehr Funktionen aber dafür gab es dort auch Probleme mit der Kompatibelität beim Abspielen von Datenträgern. Der Wunsch auf ein neueres VDR -Release begründet sich bei mir mehr dahin, dass ebend auch neuere Hardware für den VDR eingestetzt werden kann.


    der VDRopti

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