Treiber testen für Cine2 und fallback zu alten treiber

    Hi,
    habe ein FF und budget am laufen unter Debian. Jetzt ein Cine2 eingebaut.
    Hier liegen die original treiber und FW:
    /

    Code
    usr/lib/hotplug/firmware/dvb-ttpci-01.fw
/usr/lib/hotplug/firmware/dvb-ttpci-01.fw-2622
/lib/modules/2.6.26-2-686/kernel/drivers/media/dvb/ttpci/dvb-ttpci.ko
/lib/modules/2.6.32-5-686/kernel/drivers/media/dvb/ttpci/dvb-ttpci.ko


    Habe gerade die Media Build experimental treiber geholt wie hier in Forum beschrieben und kompiliert OK.
    Alles ausser make install gemacht.


    Wollte das so machen damit ich immer zuruck zu die funktionierende treiber zuruckgehen kann,
    zumindest für die alt Karten. Also dachte ich dass einfach "insmod ngene.ko" in der
    /media_build_experimental/v4l gehen müsste. Da bekomme ich:

    Code
    VDR-test (HDA1): insmod  ngene.o
insmod: error inserting 'ngene.o': -1 Invalid module format


VDR-test (HDA1): insmod  ngene.ko
insmod: error inserting 'ngene.ko': -1 Unknown symbol in module


    Und

    Code
    VDR-test (HDA1): insmod  ngene
insmod: can't read 'ngene': No such file or directory


    Muss ich unbedingt "make install" machen? Oder, wie kann ich die ngene
    treiber einfach nebenbei testen? Geht es überhaupt?


    Cheers Brian

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

    Deine Kernel-Header passen nicht zu deinem Kernel.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

    Hmmm,
    VDR-test (HDA1): uname -r
    2.6.32-5-686


    in /usr/src
    VDR-test (HDA1): ls -la linux
    lrwxrwxrwx 1 root src 35 Mar 29 2011 linux -> /usr/src/linux-headers-2.6.32-5-686


    Passen doch oder?
    Ha, du hast auf mein SIG geschaut? Sorry mache sofort ein update.


    Cheers Brian

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR


    Das funktioniert auch, ich installiere niemals einen Treiber!


    Zitat


    Da bekomme ich:

    Code
    VDR-test (HDA1): insmod  ngene.o
insmod: error inserting 'ngene.o': -1 Invalid module format


    Eine .o Datei ist kein ladbares Modul!


    Zitat
    Code
    VDR-test (HDA1): insmod  ngene.ko
insmod: error inserting 'ngene.ko': -1 Unknown symbol in module


    Dies ist schon einmal das richtige Kommando zum Laden eines Moduls.
    Schau mal ins Logfile, da fehlen Symbole aus anderen Modulen:
    dvb-core, Frontend-Treiber usw.


    Zitat
    Code
    Und 
[code]VDR-test (HDA1): insmod  ngene
insmod: can't read 'ngene': No such file or directory


    Klar, diese Datei gibt es nicht!


    Zitat


    Muss ich unbedingt "make install" machen? Oder, wie kann ich die ngene
    treiber einfach nebenbei testen? Geht es überhaupt?


    Man braucht natürlich nicht zu installieren. Man muß nur alle benötigten Module laden, dann klappt das auch. Im Logfile steht, was fehlt. Hoffe, ich habe kein Modul vergessen:

    Code
    insmod dvb-core.ko
        insmod tda18271c2dd.ko
        insmod drxk.ko
        insmod stv6110x.ko
        insmod stv090x.ko
        insmod lnbp21.ko
        insmod cxd2099.ko
        insmod ngene.ko


    Und niemals die Module des Kernels mit denen von media_build_experimental "mischen".


    CU
    Oliver

    Ich hatte gehofft es gäbe eine lösung wo ich einfach ein link umbiegen könnte,
    mal die jetzige treiber, mal die experimental. Naturlich mit ein reboot dazwischen.


    Im moment im runvdr mache ich entweder
    modprobe dvb_ttpci
    oder
    modprobe -r dvb_ttpci
    mehr nicht.


    Daher war ich überrascht als der "modprobe ngene" nicht ginge. War mir auch nicht
    klar genau wo modprobe nachschaut um die modulen zu finden.
    Im log steht:

    Code
    Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.686487] ngene: disagrees about version of symbol dvb_dmxdev_init
Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.686492] ngene: Unknown symbol dvb_dmxdev_init
Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.686628] ngene: Unknown symbol dvb_ringbuffer_flush
...
 Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.689419] ngene: disagrees about version of symbol dvb_dmx_init
Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.689421] ngene: Unknown symbol dvb_dmx_init
Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.689699] ngene: Unknown symbol cxd2099_attach


    Weil die modulen gemischt werden wahrscheinlich?


    Ich probiere einfach alle dvb modulen mit modprobe -r zu entfernen und danach aus der experimental zu laden.


    MfG

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

    Das problem ist gleich geblieben:

    Code
    Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.686487] ngene: disagrees about version of symbol dvb_dmxdev_init 
Dec 10 16:47:59 vdrpc kernel: [ 2552.686492] ngene: Unknown symbol dvb_dmxdev_init 
...


    Nochmals angefangen:


    # Add TT DVB S2-6400
    fetch_hg_repo "http://powarman.dyndns.org/hg/v4l-dvb-saa716x" "v4l-dvb-saa716x"
    abort: error: No route to host
    make[1]: [untar] Error 255 (ignored)
    make[1]: Leaving directory `/media_build_experimental/linux'


    gehe davon aus dass ich o.g. fehler ignorieren kann.


    VDR-test (HDA1): make menuconfig
    make -C /media_build_experimental/v4l menuconfig
    make[1]: Entering directory `/media_build_experimental/v4l'
    make -C /lib/modules/2.6.32-5-686/build -f /media_build_experimental/v4l/Makefile.kernel config-targets=1 mixed-targets=0 dot-config=0 SRCDIR=/lib/modules/2.6.32-5-686/source v4l-mconf
    make[2]: Entering directory `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-686'
    /lib/modules/2.6.32-5-686/source/scripts/Makefile.build:44: /lib/modules/2.6.32-5-686/source/scripts/basic/Makefile: No such file or directory
    make[3]: *** No rule to make target `/lib/modules/2.6.32-5-686/source/scripts/basic/Makefile'. Stop.
    make[2]: *** [scripts_basic] Error 2
    make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-686'
    make[1]: *** [/lib/modules/2.6.32-5-686/build/scripts/kconfig/mconf] Error 2
    make[1]: Leaving directory `/media_build_experimental/v4l'
    make: *** [menuconfig] Error 2


    Hier ist irgendwas nicht in ordnung. Werde erst danach suchen.

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

    modprobe kann man nur mit installierten Treibern (aus Kernel oder nach "make install") verwenden.
    Mit nicht installierten Treibern muß man alles zu Fuß machen (insmod/rmmod).


    "make menuconfig" erfordert installierte Kernel-Source. Steht aber im anderen Thread.


    CU
    Oliver

    Wäre es nicht am einfachsten die benötigten Module nach "/lib/modules/<kernel>/updates/manuell" zu kopieren (wenns läuft kann man das dann ja später in nen dkms DEB verpacken) und dann nen depmod zu machen?


    Oder habe ich hier was falsch verstanden? Weil ich wundere mich warum so umständlich.


    cu

    Zitat von Keine_Ahnung

    Wäre es nicht am einfachsten die benötigten Module nach "/lib/modules/<kernel>/updates/manuell" zu kopieren (wenns läuft kann man das dann ja später in nen dkms DEB verpacken) und dann nen depmod zu machen?


    Oder habe ich hier was falsch verstanden? Weil ich wundere mich warum so umständlich.


    Ich dachte, die Intention wäre, die Module nicht zu installieren. Wenn sie erst einmal unter /lib/modules/... sind, werden sie automatisch geladen und man hat darüber keine Kontrolle mehr.


    CU
    Oliver

    Um testweise bestimmte Treiber zu benutzen ist der von Keine_Ahnung vorgeschlagene Weg in Debian/Ubuntu in der Tat zu bevorzugen. So kann man die Module ganz normal benutzen, möchte man sie wieder weghaben, nimmt man das besagte Verzeichnis weg und lässt ein depmod -a laufen und hat wieder den status quo ohne die Treiber. Wenn man sie per make install installiert läuft man immer Gefahr dasman Module mischt, vorallem wenn sich der Ort in dem die Module installiert werden mit den Kernelversionen ändern. Ausserdem läuft man so nicht Gefahr Kernelmodule unnötigerweise zu überschreiben. Einzige Voraussetzung ist das alle Module im Kernel auch in den neuen Modulen aktiviert sind.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

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    Moin,
    veilleicht etwas mehr hintergrund. Ich habe auch ein test VDR, wäre kein problem die neue Treiber dort zu installieren.
    Mit partimage usw. komme ich immer zuruck. Nur diese HW hat keine PCIe slots, also muss der Cine2 in mein "haupt" VDR.
    Also suche ich ein weg, ohne partimage (das ginge auch weil /video auf ein andere partition steht), die experimental treiber
    zu probieren, und danach wieder zuruck auf die bestehende treiber zu kommen. Hauptsache ich bekomme die FF und budget
    wieder ans laufen.
    Manuelle jeder treiber selbst zu laden ist nicht unbedingt was ich will. Kann auch beim wechseln booten, ist auch kein problem.


    >> Um testweise bestimmte Treiber zu benutzen ist der von Keine_Ahnung vorgeschlagene Weg in Debian/Ubuntu in der Tat zu bevorzugen


    Muss ich sonst was beachten wenn ich das probiere?


    Danke im voraus.

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

    Halt kein make install machen sondern alle Module aus dem v4l Unterverzeichnis in besagtes von dir erstelltes Verzeichnis kopieren. Wenn du wieder zurückwillst musst du das Verzeichnis bzw dessen Inhalt nur entfernen und depmod -a laufen lassen. Auf die Art und Weise kannst du die Module benutzen als wären sie installiert, aber du kannst sie sicher und einfach loswerden. das selbe Vorgehen verwende ich auch bei meinen dkms Paketen.

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