Jaja, das Alter... VDR Renovierung steht an.

  • Hallo zusammen,


    mein letzter Beitrag ist schon ewig her. Grund dafür war der eigene Nachwuchs und ein sehr stressfrei
    laufender VDR. Daher ein großes Lob an die Entwickler für diese Stabilität und vor allem an alle die mich
    hier so gut beraten haben.
    Vielen Dank dafür!


    Wie gesagt der VDR lief und lief während meine Tochter laufen lernte und mittlerweile Schulkind ist.
    Ab und zu hakelte es etwas, das war aber mit dem Staubsauger oder de Tausch des Mainboards gelöst.
    Vor einigen Wochen häuften sich die Probleme, die Bedienung ging mal und mal nicht, Filme waren nicht
    mehr auffindbar und der PC an sich startete nicht immer wenn man ihn einschaltete. Vom Staub befreit wurde
    es nicht besser. Stückweises Tauschen mit einem anderen PC zeigte daß die Grafikkarte und die TV-Karte ok sind,
    der Rest zeigte sporadische Ausfälle.


    Also einmal Kernsanierung - zum Mitnehmen bitte.
    Altes und neues Anwendungsgebiet ist das klassische VDR-Spektrum: Aufnahme und Wiedergabe von (digitalem Kabel-BW
    Fernsehen) Mit PChanger hab ich ehrlich gesagt nie was gemacht, hab vor wenigen Wochen erstmals mit XBMC eine DVD
    abgespielt weil der standalone DVD-Player die DVD nicht wollte. Insgesamt 1,5 TB an Festplattenplatz haben sich über die
    Jahre gefüllt, da ist aber vor dem rüberkopieren mal die ganz grobe Harke gefragt zum ausmisten.


    Die Idee die Aufzeichnungen auch auf anderen Geräten abspielen zu können wird demnächst Thema werden. Aber da gibt
    es ja Plugins/Server die das elegant lösen. Extra Hardware ist keine erforderlich (oder?), der PC hängt an einem GBit
    Netzwerkkabel.


    Nach dieser langen Vorrede kommt hier meine Hardwareauswahl die ins Budget von 250 Euro passt:


    Mainboard Asrock N68-GS4 FX
    RAM DDR3 4GB DDR3-1333 DIMM (2x2GB Kit)
    Netzteil 350 Watt Corsair VS350
    Festplatte 2TB SATA 3,5"
    2. TV-Karte Terratec DVB-T/-C CINERGY HTC Stick USB


    Vorhandene Hardware:
    CPU AMD Athlon II X2 240 2x2800MHz
    Grafikkarte EVGA GT210 passiv
    1. TV-Karte Technisat Cablestar HD2 HDTV DVB-C PCI


    Zeitweise soll auch eine PVR350 rein um ein paar VHS-Kassetten zu
    digitalisieren. Das ausgewählte Board hat einen zweiten PCI-Slot.


    USB-TV-Karten sind für mich absolutes Neuland. Brauchen die USB3? Wie sieht's mit passenden Kernelmodulen aus?


    Grüße an alle
    Detlev

    Elektrik ist, wenn's nach Ampere riecht!
    neuer VDR: easyVDR 3.0 auf AMD Einkerner mit Nvidia GraKa für DVB-C in HD
    Im Bastelkeller: FSC Scenic N320 Gehäuse...

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  • So, zum Thema Terratec USB-TV-Stick fand ich das hier
    http://www.linux-hardware-guid…-cinergy-htc-usb-stick-hd


    Wir lernen:
    1. Selbst bei gleichem Namen kann der Inhalt variieren.
    2. Es gibt diesen Stick in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Ein "HTC HD" ist etwas anderes als das was ich auf meinem Spickzettel habe... da steht nämlich der hier:
    http://www.terratec.de/details.php?artnr=160649#.WQg_jNwlFaQ

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  • Wieso ein AMD-System?


    Grafikkarte rausschmeissen und einen Intel mit integrierter Grafik nehmen. Als Netzteil würde ich ein PicoPSU nehmen.


    Sorry, das war ja gar nicht gefragt nach dem Wall-of-text. Du wolltest nur wissen wegen USB3 und Kernelmodulen. USB3 interessiert hier nicht, das andere weiß ich leider nicht.

  • Hallo SQLException,


    Ein Umstieg auf Intel-Hardware passt nicht ganz ins Budget, und ich würde Geld ausgeben um die eine als
    funktionierend getestete Lösung gegen eine andere die bestimmt auch gut funktioniert zu tauschen.
    Da die Grafikkarte ab Werk passiv gekühlt ist greift das Argument "Geräuschpegel" auch nicht. Das Gehäuse ist ein
    Midi-Tower mit genug Platz und 2 gedrosselten Gehäuselüftern vorne und hinten,
    ich hab also weder Probleme mit winzigen Low-Profile-Slots noch extreme Temperaturen im Gehäuse.


    Zum Thema:
    Daß USB2 genügt ist ja schon mal eine wichtige Info. Belastbare Infos zur Unterstützung solcher Geräte sind
    rar gesäht. Die Geräte sind ja auch recht schneller wieder aus dem Handel verschwunden, und wenn unter gleichem
    Namen verschiedene Hardware gehandelt wird ist Verwirrung unvermeidlich.
    Ich zumindest kenne die USB-IDs der Geräte die ich kaufe nicht auswendig, weder vor noch nach dem Kauf.


    Vielleicht vertage ich das mit der 2. TV-Karte und setz erst mal nur was mit der PCI-Karte auf. USB dazustöpseln geht immer.
    Die Hardware zu bestellen und zu installieren wird einige Tage dauern.
    nvram-/ACPI-Wakeup sind beliebte Zeitfresser an denen man gerne mal ein paar Abende sitzt bis alles perfekt läuft.
    Das sichten und kopieren der alten Aufnahmen wird noch viel viel länger dauern...


    Gruß
    Loetauge

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  • Ein Umstieg auf Intel-Hardware passt nicht ganz ins Budget


    also da gibt es schon reichlich Auswahl ;) https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=11832_Apollo+Lake~11832_Braswell~3323_2016~3760_Intel~7090_HDMI
    Der J3455 könnte dann sogar 4k 10bit HEVC aka UHD TV mit der Intel GPU (die VDR Ausgabe Plugins können das wohl aber noch nicht) und verbraucht wesentlich weniger Strom + ist komplett passiv. Gibt dann auch ältere Modelle wie das J3160 etc die dann 10€ billiger sind und ähnlich ausgestattet sind (bis auf HDMI 2.0 -> kein 10bit 60Hz bei 4k).
    Mit einem PicoPSU haben die eine ca Idle Aufnahme von ~6Watt (extra Grafikkarte macht natürlich extra Verbrauch).

  • Hi,
    Über das Asrock 3455 liest sich nix gutes. Das würde ich nicht nutzen wollen...


    Wakeup ist zumindest bei EasyVDR3.0 kein Problem normalerweise. Das Setup setzt das alles...


    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Hallo CvH und Stefan,


    4K im Alltag stell ich mir ekelig vor. Ich hab ja bei Nahaufnahmen einer Talkshow in gutem HD schon die Spucktüte griffbereit. Außerdem hab ich im ganzen Haus weder Content noch ein Display dafür. Ich seh auch keine 2 PCI-Slots bei den Intel-Boards. Wenn ich richtig gesucht habe nicht mal einen. Da müsste ich dann eine zweite USB-TV-Karte kaufen und mir für die VHS-Digitalisierung was anderes überlegen. Das strapaziert das Budget noch weiter.
    Und das alles nur weil Intel so geilen Sch**ß baut?
    OK, der Stromverbrauch wäre viel niedriger. Vielleicht spar ich da ja ordentlich...?
    Wenn der VDR von 20-24 Uhr an 250 Tagen im Jahr parallel zum TV durchläuft und dabei konstant 40 Watt weniger braucht spar ich 12 Euro im Jahr.
    Na, das dauert aber bis sich die neue Hardware auszahlt. Den Kühlschrank regelmäßig abtauen spart mehr.


    Danke für den Rat, ist aber vielleicht eher was für das nächste Update in ein paar Jahren.


    Gruß
    Detlev


    PS: So, Bestellung ist raus, erst mal ohne USB-TV-Stick.

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  • So, der VDR steht wieder.
    Weil der Lieferant das falsche Board geliefert hat ist jetzt ein AsRock N68-GS3-UCC aus meinem "normalen" PC zum Einsatz gekommen.
    Ist von den Eckdaten her sehr ähnlich.
    Weil das so gut läuft bleibt das jetzt so.


    Die komplette Konfiguration:
    1x N86-GS3 UCC uATX-Board, BIOS 1.40
    1x Sempron 140 mit aktiver Kühlung (irgendein großer Tower-Kühler mit mehreren Heatpipes)
    2 x 2GB DDR3-1333
    1x EVGA nvidia GT218 PCI-E 1GB, passiv
    1x 2TB SATA WD mit 5400 RPM
    1x SATA-DVD-Brenner
    1x USB-Wireless Adpater für Logitech MK250 Tastatur+Maus
    1x IR-Adapter über RS232
    1x 80mm Alpenföhn Gehäuselüfter, gedrosselt mit Zalman Fan Mate 2
    1 x PCI Technotrend C-1500 DVB-C Karte
    Alles zusammen versorgt von
    1x 350 Watt Corsair VS350


    Mit Easyvdr 3.0 stable bekam die 2TB-Platte ohne Sonderbehandlung vollautomatisch alle notwendigen Partitionen. Der Ton über HDMI fehlte anfangs,
    aber nachdem ich die Audio-Konfiguration nicht nur auf PulseAudio beschränkte sondern einmal komplett (mit ALSA) durchführte war der Ton da.
    Die nvidia-Treiber sind die aus dem Ubuntu-Rpository, nicht die aus dem easyvdr-Repository. (Kann gut sein daß das keinen Unterschied macht)
    Für die Digitalisierung der VHS-Bänder werde ich einen anderen PC nehmen, diesen Kabelsalat tu ich mir nicht mehr an, zumal Analogempfang bei uns
    im Kabel demnächst eh Geschichte ist.


    Ich hab noch keine speziellen Stromsparaktionen eingeleitet, aber für Neugierige hier mal die ersten Verbrauchswerte:
    Gemessen wurde mit einem Voltcraft Energy Check 3000


    S5 (a.k.a "Ausgeschaltet"): ca 1-1,5 Watt
    "ziemlich Idle", (Radio läuft, Platte läuft) : ca 46 Watt
    HD Aufzeichnung: ca 53 Watt
    HD Wiedergabe von Platte: ca 53 Watt (max 11% CPU-Last)
    DVD Wiedergabe: ca 54 Watt


    Ein kleineres Netzteil (picoPSU, siehe Beiträge oben) würde durch den besseren Wirkungsgrad den Verbrauch senken, eine Absenkung der Spannung und des CPU-Takts könnte auch noch was bringen,
    wobei ich nicht glaube daß sich da beim Idle- und Nahezu-Idle-Verbrauch noch Weltbewegendes tut. Eventuell läuft das Ding auch noch mit 1 RAM-Riegel, was 1-2 Watt spart, der CPU-Lüfter könnte noch weiter
    runtergeregelt werden oder ganz entfernt werden. Ich hab aber lieber 'nen leichten Luftzug über den Spannungswandlern statt 1 Euro gespart und alles kocht leise vor sich hin. Auch die passive Grafikkarte
    ist dankbar für jede Luftbewegung. Ermittelte GPU-Temperatur: 86 Grad nach einer Stunde Wiedergabe. Vielleicht kann man daran noch etwas ändern, mit einem Luftleitblech oder so.


    Jetzt werden erst mal die Aufzeichungen gesichtet und auf die neue Platte kopiert. Bin gespannt was wir da so alles über die Jahre aufgezeichnet haben an das wir uns selber nicht mehr erinnern ;)


    Gruß
    Detlev

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  • Hallo CvH,
    Ja, neue Systeme brauchen deutlich weniger, aber neben der Weiterverwendung bestehender Hardware lag auch die Einarbeitungszeit in neue Konzepte mit auf der Waagschale. Bei dieser Konfig war ich sicher daß es nahezu "out-of-the-Box" laufen wird. Und so war es ja auch.


    Bei ITX-Boards und darunter muß ich immer an meinen Kollegen denken. Der lies sich auf das Abenteuer "c't Server" ein und kaufte ein ITX-Board, picoPSU und einige TB-Festplatten. Fazit: Viel Geld und noch mehr Zeit verbraten und am Ende fast nix dafür bekommen. Aus der Hardware wurde zum Schluß ein "Surf-PC" mit Windows XP ,4 TB Plattenplatz und einem 100%-Handarbeit-Gehäuse.


    Zu möglichen Alternativen:
    Jetzt wo der "richtige" VDR wieder läuft (Stichwort "WAF" ;) ) könnte ich mich in andere Lösungen einarbeiten, hab aber rund ums Haus handwerklich noch bis in den Herbst zu tun, schon dieses Projekt hier lief "on Top". Und da ich immer noch keinen Sinn in einem 24/7-Betrieb sehe bringt mich der höhere Idle-Verbrauch nicht in finanzielle Nöte. An Tagen an denen keine Aufzeichnungen anstehen wird das Ding "hart" ausgeschaltet, dann ist der Verbrauch = 0, genau wie der vom Fernseher wenn er nicht benutzt wird. Und wenn diese Hardware irgendwann Ausfälle zeigt, dann sehen wir weiter - Ich kenne die Zukunft nicht. Mein VDR ist für mich aber kein Hobby mit Selbstzweck, es ist für mich ein Werkzeug. Wenn der VDR das tut was er soll dann darf das gerne jahrelang so laufen. Ich bin auch nicht mehr der PC- und Fernseh-Junky der ich früher war. Mittlerweile habe ich für die Abende einen magischen Ort entdeckt: Draußen! Mit dabei: Mein nicht-computerisiertes Teleskop :D .


    Gruß
    Detlev


    PS:
    Wer jetzt mit den Sonnenblumen wedelt und das Thema CO2-Bilanz anschneidet den kann ich beruhigen.
    Die Herstellung eines komplett neuen PCs (ohne Monitor, Tastatur, Maus) erzeugt ca 100kg CO2. Veranschlagen wir mal die Hälfte davon für CPU, Kühlkörper, RAM, Grafikkarte, DVD-Brenner, TV-Karte, Gehäuselüfter und PC-Stahlblechgehäuse, dann startet mein VDR mit einem "Guthaben" von 50kg CO2 weil all das schon die zweite Runde oder gar dritte Runde bei mir dreht. Wahrscheinlich sind es noch mehr denn das Mainboard ist ja jetzt auch gebraucht. Das einzig wirklich neue ist die Platte, das Netzteil und die interne Verkabelung. Bleiben wir trotzdem bei 50kg. Umgerechnet in Strom sind 50kg CO2 z.B. über 2100 kWh Windstrom, 1500kWh Atomstrom,110kWh Erdgasstrom oder immerhin noch über 40kWh Braunkohlenstrom. Selbst bei 100% Braunkohlenstrom darf mein aus Alt- und Neuteilen gebauter VDR 870 Stunden in Idle laufen bevor er sein "CO2-Guthaben" aufgebraucht hätte. Das sind bei 5 Stunden täglicher Nutzung 174 Tage. Bei Windstrom wären es bei 5 Stunden Nutzung täglich rund 25 Jahre bis ich CO2-mäßig da lande wo ein neuer PC anfängt. Bei Atomstrom auch noch beachtliche 17,5 Jahre. Wahrscheinlich geht dieser VDR in Rente bevor die 50kg "aufgebraucht" sind. Ich habe kein schlechtes Gewissen, eher ist das Gegenteil der Fall.

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  • Hi,


    das musst du mal erklären:

    Zitat

    Der Ton über HDMI fehlte anfangs,


    aber nachdem ich die Audio-Konfiguration nicht nur auf PulseAudio
    beschränkte sondern einmal komplett (mit ALSA) durchführte war der Ton
    da.


    Die nvidia-Treiber sind die aus dem Ubuntu-Rpository, nicht die aus dem
    easyvdr-Repository. (Kann gut sein daß das keinen Unterschied macht)

    Was ging nicht? Das Audio-Setup macht doch erst alsa und dann pulse... Und kann jederzeit erneut via toolmenü per ssh oder direkt am VDR durchgeführt werden.


    Was war das Problem mit unserem nvidia (der je nach Version sogar von ubuntu kommt btw)?Welche Version nutzt du?


    picoPSU hat den Charme des nicht nötigen Lüfters. Gehäuselüfter die unhörbar sind, machen natürlich Sinn, aber ich nutze nur 120er dafür...


    MfG,
    Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Hallo Stefan,

    Was ging nicht? Das Audio-Setup macht doch erst alsa und dann pulse... Und kann jederzeit erneut via toolmenü per ssh oder direkt am VDR durchgeführt werden.


    Was war das Problem mit unserem nvidia (der je nach Version sogar von ubuntu kommt btw)?Welche Version nutzt du?

    Per Default wird "Nur Pulseaudio" oder so vorgeschlagen. Das hab ich einfach übernommen. Ergebnis: Super Bild aber kein Ton. Erst als ich dieses NICHT auswählte sondern die anderen Einstellungen auch durchschritt (und glaube ich einfach bestätigte) war die Tonausgabe korrekt. Der Ton-Test vorher war ok. Ich gebe den Ton nur über HDMI aus, die Onboard-Soundkarte ist glaube ich abgeschaltet.
    Ich hatte zuerst die nvidia-Treiber in Verdacht. Ich hab beide ausprobiert und als das keinen Unterschied machte hab ich es auf der letzten Einstellung stehen gelassen und weitergesucht. Als ich herausfand was ich ändern muß bin ich bei dieser funktionierenden Einstellung geblieben. Genau wie ich schrieb: Es kann sein daß das gar keinen Unterschied macht und ich einen von zwei funktionierenden Wegen nutze.
    Ein Bild hatte ich immer, mal mit mal ohne "Pinguin im Regen" während des Ladens.


    Die momentan verwendete Version?
    "cat /proc/driver/nvidia/version" gibt folgendes aus:
    NVRM version: NVIDIA UNIX x86_64 Kernel Module 340.102 Mon Jan 16 13:06:29 PST 2017
    GCC version: gcc version 4.8.4 (Ubuntu 4.8.4-2ubuntu1~14.04.3)


    Damit hab ich Bild und Ton über HDMI auf unserem Philips-TV. Alles wunderbar.
    Der Fernseher selber ist ein wenig träge was das Erkennen und anzeigen neuer Bildformate angeht. Ins BIOS booten mit diesem Fernseher als Bildschirm ist ein Blindflug mit einem Dutzend Versuchen, und auch bei dem ASCII-Teil des Setups gab es ab und zu einen "schwarzen Bildschirm". Aus-/Einschalten des Fernsehers hilft meistens. Vielleicht ist das der Grund warum ich die Einstellungen nicht einfach übernehmen konnte?


    Gruß und gute Nacht
    Detlev

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  • Hehe, man sollte nicht zuviel Werbung für seinen "neuen" VDR machen...
    Da analoges Fernsehen im Kabel-BW-Netz abgeschaltet wird suchen meine Schwiegerleute nach einem Weg weiter ihre Lieblingsserien aufzuzeichnen. Der analoge Videorecorder empfängt dann ja nicht mehr.
    Das riecht nach einen neuen VDR!
    Ein unbeschriebenes weißes Blatt Papier, Planung auf der grünen Wiese, keine Altlasten aber wahrscheinlich ein striktes, knappes Budget.


    Aber erst mal schauen was für Anschlüsse der Fernseher hat und ob man das Problem nicht einfach mit deren DVB-C Receiver lösen kann. Der hat USB und kann diverse Formate abspielen.
    Vielleicht kann er auch aufzeichnen. Das Handbuch erwähnt es zwar aber es gibt wohl 2 Versionen von dem Ding...


    Mal schauen ob ich das auch noch "on Top" geregelt kriege. Für's erste werden wir wohl für sie aufzeichnen.


    Bei Bedarf eröffne ich einen entsprechenden Thread.


    Gruß
    Detlev


    PS: Wird wohl ein Receiver mit Festplatte werden und kein VDR.


    PPS einige Monate später:
    Nach dem Kauf und Umtausch von 2 verschiedenen Digital-Receivern die angeblich beide auf USB-Sticks Aufzeichnen können sollen, es aber definitiv nicht zeitgesteuert auf die Reihe kriegten sondern nur wenn man "auf den roten Knopf drückt" habe
    ich kapituliert und aus Zeitmangel meine Schwiegerleute an die freundlichen Mitarbeiter des nächstgelegenen Elektronik-Marktes verwiesen. Verd***t, mit dem Zeitaufwand für diese "Forschungsreise" hätte ich ihnen locker einen VDR bauen können.


    Wir lernen:
    Weder Beschreibungen in Handbüchern noch begeisterte Testberichte oder gar Kaufempfehlungen wie im Drogenrausch garantieren irgendetwas.
    Was man wirklich für sein Geld mit einem bestimmten Gerätenamen bekommt weiß nur der Hersteller, vielleicht auch nur dessen Zulieferer.

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  • So, nach zwei Receivern vom Blöd-Markt die angeblich beide aufnehmen konnten aber es dann doch nicht konnten hab ich das Thema wieder an der Backe. Wenn's los geht mach ich 'nen neuen Thread dazu auf.

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  • Hi,

    Kenne das, ist auch wieder ein Vdr geworden...

    Der t230 Stick ist evtl etwas.

    MfG Stefan

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    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
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  • Die besten Reciever zum Aufnehmen, die man kaufen kann, sind die von Panasonic. DMR irgendwas heißen die. Ich habe auch vergeblich versucht, meiner Tochter mit Kabelanschluss einen VDR auf die Schnelle zu bauen, Hab dann bei Ebay einen < 1Jahr alten gekauft, läuft seit 2 Jahren ohne Probleme.

    VDR1: Asus q1900 Pro M, 2GB, Cine2 Dual DVB S2,Atric USB, yaVDR 0.6 stable, Gehäuse Modushop CD21

    VDR2: RaspBerry Pi2 mit MLD 5.3 als Client
    Ausgemustert: VDR: ASUS M2N-SLI,2GB, TT1600, Zotac GT210, yaVDR 0.4 im Mozart SX Gehäuse, Atric
    Ausgemustert: VDR: Activy 300 , FF Fusi 1.3 + , Celeron 1100, Gen2Vdr AE (momentan defekt)

    Ausgemustert: VDR: Lintec Senior Gehäuse,Technotrend 1.6, Siemens D1215 Mainboard mit Celeron 1000,Pabst Lüfter, EasyVDR 0.5, KäptnKoma Display 260x64,Schäfer Front (ausgemustert)

  • VDR auf ARM oder besser Atom "Boxed" Systemen. DVB-X Receiver dran und fertig ;) Ich fasse generell keine nicht VDR Receiver mehr an - hat man nur ärger mit und irgendwas geht immer nicht.


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • VDR auf ARM oder besser Atom "Boxed" Systemen. DVB-X Receiver dran und fertig ;)

    Ich brauche eventuell auch demnächst neue Hardware. Hast du ein/zwei Vorschläge, was man da für "Boxed" Systeme nehmen kann? Er sollte flott reagieren (und Permashift-tauglich sein). Mein System scheint zu alt zu sein, um es noch sinnvoll mit einem neuen Mainboard zu bestücken. (Das steht im Verdacht zu zicken - kann es sein, dass das Mainboard die Achilles-Ferse eines ständig laufenden VDRs mit Standard-Hardware ist?)

  • Ich überlege gerade zwischen NUC7i3BNH und NUC6CAYH bzw. ist die Entscheidung schon auf den NUC6 gefallen, hab nur diese Woche keine Zeit, aber bestellen werd ich die Woche noch.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

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