Spielfilm mit DivX auf eine CD?

    Hallo,
    ich weiß es gibt schon einige Threads zu DivX/Xvid, aber das passende habe ich noch nicht gefunden.


    Ziel: eine ca. 100min-Vdr-Aufnahme (Linvdr0.6) mit vdrconvert (vdr2divx) auf maximal 750MB komprimieren, und das bei ausreichender Qualität.


    Ich habe mal mit den Defaultwerten von vdrconvert angefangen.
    Damit bekam ich zuerst eine sehr große Auflösung (1:1) mit einer 900MB-Datei. Die Qualität war ok, die Dateigröße nicht.


    Catweazle hat mal folgendes vorgeschlagen:
    DIVXCDLEN=1200 # CD Kapazität, hat unmittelbar Einfluss auf die Bitrate
    DIVX_RESDIV=yes # Halbiert die Aulösung
    Ich glaube schon das dies gute Ergebnisse liefert, nur kriege ich das nicht auf eine CD.
    Mit DIVXCDLEN=750 und DIVX_RESDIV=yes erhalte ich ein sehr kleines Bild, das im Fullscreen (auf PC-Monitor) recht viele Artefakte aufweist.
    Habe ich dann überhaupt noch eine Chance einen Film auf eine CD zu bekommen?


    Gibt es eine Möglichkeit die Auflösung entsprechend der Bitrate einzustellen? z.B. konnte man bei GordianKnot unter Windoof solange an der Auflösung drehen bis die Bitrate ok war. Gibt es unter Linux was ähnliches?


    Was sind die besten Einstellungen für interlaced? Und wo muß ich dies einstellen? (Habe leider nichts gefunden.)


    Ein weiteres Problem:
    DIVXAUTOCROP=xes # Schwarze ränder entfernen
    funktioniert bei mir nicht. Am obersten Bildrand (über den schwarzen Streifen) tauchen einige weiße Punkte auf. Vieleicht wird deshalb nicht abgeschnitten. Dadurch wird wieder einiges an Bitrate verschenkt.


    Bin für jeden Hinweis dankbar.
    Rudolf

    Athlon 1000Hz, 256MB RAM, FF-DVB-Card Rev1.3, Debian Sarge, Kernel 2.6.7, vdr-1.3.20, Plugins: osdteletext, tvonscreen, xine
    --- LinVDR 0.6 auf separater Partition

    Linux - das längste Text-Adventure der Welt!

    Einmal editiert, zuletzt von pilian ()

    Hi,


    versuch es mal mit DIVX_USEFAKTOR=no welches speziell für umwandlungen zum Brennen auf cd's gedacht ist.


    Die jetzt bereits geändertern Variable (DIVXCDLEN, ... ) solltest du aber wieder rückgängig machen.


    Gruss
    Dimitri

    Moin moin,


    zu vdrconvert kann ich Dir nichts sagen, da ich's nicht einsetze.
    Ich hab hier nur einen CD-Brenner zur Verfügung und konvertiere
    meine Aufnahmen mit 2divx160pre8 von Martin Hoffmann welches mit
    Mencoder arbeitet. Installation ala Hubertus Sandmann.


    Als Codec verwende ich DivX 5 und bin bisher mit dem Ergebnis
    immer zufrieden gewesen.


    Letze grössere Aufnahme: The Core-Der innere Kern ca. 2 Stunden auf
    eine 700 MB CD gepresst. Da diese Aufnahme mit der D-Box gemacht
    wurde hab ich sie mit ProjectX ins VDR-Format gewandelt, geschnitten
    (Anfang/Ende) und konvertiert.


    Meine DivX-Filme sind bisher auch auf verschiedenen Standalone Playern
    erfolgreich gelaufen.


    Du könntest es ja mal manuell versuchen, vorausgesetzt es sind divx und
    Lame installiert:


    Bash
    #!/bin/sh
cd /video
nice -n 10 /usr/local/bin/mencoder 001.vdr -vf pp=lb -ovc divx4 -divx4opts br=708:q=5:pass=1 -aid 0 -oac mp3lame -lameopts br=160:abr -cache 32768 -vc mpeg12 -o test.avi
nice -n 10 /usr/local/bin/mencoder 001.vdr -vf pp=lb -ovc divx4 -divx4opts br=708:q=5:pass=2 -aid 0 -oac mp3lame -lameopts br=160:abr -cache 32768 -vc mpeg12 -o test.avi
chmod 0777 test.avi


    Die Pfade musste natürlich anpassen, und die Bitraten (br=) mit nem
    Bitraten-Rechner z.B AdvBitRate195 ermitteln und einsetzen.

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client

    Zitat

    Original von dimitri
    versuch es mal mit DIVX_USEFAKTOR=no welches speziell für umwandlungen zum Brennen auf cd's gedacht ist.


    Das werde ich mal heute nacht ausprobieren.


    Danke
    Rudolf

    Athlon 1000Hz, 256MB RAM, FF-DVB-Card Rev1.3, Debian Sarge, Kernel 2.6.7, vdr-1.3.20, Plugins: osdteletext, tvonscreen, xine
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    Ich habe festgestellt, dass ich
    DIVX_USEFAKTOR=no
    schon eingestellt hatte.


    Sehe ich es richtig, dass ich mit DIVX_RESDIV=yes/no nur zwischen zwei Auflösungen umschalten kann.


    Ich suche eigentlich eine Möglichkeit die Auflösung der gewünschten Bitrate anzupassen.


    Rudolf

    Athlon 1000Hz, 256MB RAM, FF-DVB-Card Rev1.3, Debian Sarge, Kernel 2.6.7, vdr-1.3.20, Plugins: osdteletext, tvonscreen, xine
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    Das sollte keinen großen Unterschied machen da der gesammte Rand immer schwarz ist und bleibt.
    Keine Änderung --> Kein Bandbreitenverbrauch :)


    Die Pünkchen sind allerdings ärgerlich.

    Asus AT3N7A-I (ION) 2GB RAM, TT-2300 + Tevii-S660-DVB-S2-USB-Box + DVB-T USB, 2TB HD, yavdr 0.5

    Hallo,


    ich habe auch hin und wieder diese weissen Flecken am aussersten Bildrand. Wo kann mann da am vdr drehen, dass die erst gar nicht auftreten - muss doch moeglich sein ?


    Wenn du eh´ auf divx umrechnest, dann koenntest du z.B. mit VirtualDub und dem "crop"-Feature diesen Bereich gleich bei der Umrechnung abschneiden.


    Gruesse
    Q

    Die Bitrate die du verwenden musst beträgt 1004 kbit/s, das ist aber die Audio- und Videobitrate zusammen also ich würde ca.876 für video und 128 für Audio verwenden. Ich hoffe das Problem war noch nicht gelöst.

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