OSD-Format-Probleme mit xineliboutput + xine

Das Problem hatte ich ebenfalls.
Ich konnte es in den Einstellungen des xineliboutput- Plugins nur dadurch beheben, daß ich die Transparenz abgeschaltet hab.

Dadurch verlieren die Menüs zwar etwas an Charme, haben aber dann, wie gewünscht, immer die gleiche Größe.

Hallo,

in den Einstellung des Plugins wählst du einfach OSD aus.
Dort habe ich folgendes eingestellt:

Skaliere OSD auf Videogröße = ja
Verkleinern zulassen = nein
Unskaliertes OSD (keine Transparenz) = ja
Dynamische Transparenz- Korrektur = Aus
Statische Transparenz- Korrektur = Aus

Dannach hat das bei mir korrekt funktioniert.

Die EInträge in der setup.conf müssten die folgenden sein:

xineliboutput.OSD.AlphaCorrection = 0
xineliboutput.OSD.AlphaCorrectionAbs = 0
xineliboutput.OSD.Downscale = 0
xineliboutput.OSD.ExtSubSize = 3
xineliboutput.OSD.HideMainMenu = 0
xineliboutput.OSD.Prescale = 1
xineliboutput.OSD.SpuAutoSelect = 0
xineliboutput.OSD.SpuLang0 = en
xineliboutput.OSD.SpuLang1 = fi
xineliboutput.OSD.SpuLang2 = de
xineliboutput.OSD.SpuLang3 =
xineliboutput.OSD.UnscaledAlways = 1
xineliboutput.OSD.UnscaledLowRes = 0
xineliboutput.OSD.UnscaledOpaque = 0

up!

Hallo,

gibt es für dieses Problem auch eine andere lösung als die transparenz abzuschalten?

cu

Moin.

Mittlerweile wurde die Option hud (head up display) implementiert, die es ermöglicht, die OSD-Generation auf den X-Server auszulagern per composite (Stimmt das so?).

Die Konfiguration scheint allerdings noch etwas aufwändig.

Naja, soooo schwierig ist das auch nicht:

xineliboutput in der Version 1.0.1 holen und mit XRENDER Unterstützung kompilieren

compiz als WindowManager installieren (ohne Fusion)

xineliboutput mit --hud starten und sich an bildschirmfüllendem, transparendem OSD erfreuen

Zusätzlicher Vorteil: Früher ohne --hud und mit abgeschalteter Transparenz bekam ich bei zuviel OSD-Bedienung und Sendern mit hoher Bitrate immer wieder einen ring buffer overflow und nichts ging mehr! Seit --hud habe ich diese Probleme nicht mehr.

Gruß

Joe_D

Setzt natürlich eine compiz-kompatible Grafikkarte vorraus, sprich, die älteren ATI-Karten (ohne fglrx) fallen raus.

Wie macht sich der compiz in der Bootzeit bemerkbar?
Bzw. was hattest Du vorher für einen WM?

Grüße
Marc

sxfe kann ja das transparente OSD korrekt runterskalieren. Die Zeichen sehen bei einem"480er Sender" (mit 480x576 Auflösung) aber nicht mehr formschön aus (Mäusefras )

Gibt es nen Weg das zu verbessern? Ich geh davon aus die Xrender Unterstützung läuft in den vorpaketierten sxfe Versionen von E-Tobi schon längst...

kanotixer

Ich boote nicht, ich lasse den VDR nur aus dem Sleep-Mode erwachen. Ansonsten ist die Bootzeit nicht bemerkbar, da ich keinen WM verwende, d.h. nur compiz. Vorher habe ich einfach xinit ohne alles laufen lassen.

Lou

Bei E-Tobi wurde xineliboutput ohne XRENDER Unterstützung kompiliert

Gruß

Joe_D

Zitat

Original von Joe_D
Bei E-Tobi wurde xineliboutput ohne XRENDER Unterstützung kompiliert

Schau dir mal sein diff auf die Quelle an:

++++ vdr-plugin-xineliboutput-1.0.0-1/Makefile	2008-04-26 10:19:40.000000000 +0200
+@@ -75,6 +78,7 @@
[...]
+ 
+ USE_ICONV = 1
+ #XINELIBOUTPUT_X11        = 1
++#XINELIBOUTPUT_DBUS       = 1
+ #HAVE_XRENDER             = 1
+ #HAVE_XDPMS               = 1
+ #HAVE_EXTRACTOR_H         = 1
[...]

da muss man wohl einfach den # bei "HAVE_XRENDER = 1" entfernen und das Paket so neu bauen, oder?

Ich werd's mal ausprobieren

Bin gespannt wie 480er Sender mit compiz dann aussehen

Lou

Nein, nichts am Makefile machen - Beim Erstellen wird geprüft, ob die benötigten Header-Dateien vorhanden sind. Bei XRENDER gehört eben libXRender-dev dazu.

Beim Kompilieren sieht man dann, das mit XRender-Unterstützung kompiliert wird.

Gruß

Joe_D