Hi,
so langsam dreh ich durch. Mein "neuer" Server ist per Gbit an einen Gbit Switch angeschlossen. Habe für die VDR-Clients Verzeichnisse per nfs exportiert. So gesehen erstmal alles o.k und normal. Nur ist es so, dass beim Spulen der Client manchmal einfach stockt und z.T. dann der Watchdog den VDR neu startet. Dabei ist es egal, ob der Client auch über 1Gbit angeschlossen ist, oder nur per 100Mbit. Vorspulen geht meist besser, als zurückspulen und dann meist auch nur, wenn ich die erste bis zweite Skipstufe verwende.
Ein anderes Phänomen ist, dass der VDr auch sehr häufig stockt, wenn der Sprung vom 001.vdr zu 002.vdr stattfindet. Habe jetzt die MaxFileSize auf 200MB bei den Aufnahmen reduziert, um bei der nächsten Aufnahme mal zu sehen, ob dieses Stücke von 2GB über nfs das problem sein könnten.
Diese Problem treten rein beim Abspielen von per nfs gemounteten Aufnehmen auf. Das Abspieln von avis über nfs per mplayer verursacht diese Probleme nicht.
Ich vermute. dass mein Netz mit der Bitrate überfordert ist, obwohl theoretisch genügend Bandbreite da ist. Ein per scp kopiertes File vom Server auf den 100Mbit Client bringt im Schnitt ca. 6,9mb/s.
Ich habe schon mit allen erdenklichen Optionen gespielt (sync,async,hard,intr,rsize,wsize,tcp,lock). Es brachte nix. In den logs ist dazu absolut nichts zu finden. Weniger wäre ein schwarzes Loch. Wüsste aber auch nicht, wie man den nfs-Debug hochschraubt.
Testweise habe ich mal per smbfs freigegeben und am Client gemountet. Das Ergebnis war noch schlechter. Den Switch habe ich ebenfalls ausgetauscht gegen einen 100Mbit. Keine Verbesserung aber auch keine Verschlechterung.
So, und jetzt seit ihr dran
Gruß, Herinzelrumpel