24/7 vdrserver und 2.vdr mit gemeinsamem /video: nfs oder smbfs? und wie einrichten?

  • Hallo zusammen,
    ich möchte auf meinem Wohnzimmer-Vdr die Files des vdr-servers und umgekehrt benutzen = abspielen können.
    Der Server läuft (hoffentlich() immer, der wohnzimmer-Vdr nur bei Bedarf.
    Das /video-Verzeichnis des Wohnzimmer-vdr ist per samba freigegeben, in der fstab des vdr-servers ist diese Freigabe eingetragen.
    Ist der Wohnzimmer-vdr eingeschaltet, läufts,
    ist er aus, läuft reagiert der Server bei Zugriffen auf das (nicht) gemountete
    Share sehr träge (timeouts).


    -> ist keine gute Lösung, ich denke nfs hätte aber ähnliche Probleme beim Zugriff auf nicht vorhandenen Freigaben??


    Welcher Ansatz ist besser? nfs oder smb(fs)?


    Gruß
    vdrjoe

    ASUS H87-PRO (Intel G3220+4GB RAM), 3x PCI-E CineS2 Dual DBS2 Ver. 5.5,
    64bit Ubuntu 16.04.4 LTS-Server, VDR 2.3.8 (mit DDCI2+streamdevserver+vompserver+vnsiserver)
    Diskless-Clienten: 4x Raspberry-Pi als Vomp-client in HD, 2x Fire TV (Stick und Box) mit Kodi per VNSI
    DVB-S-Radio per streamdev + externremux + ffmpeg + mpd auf Internetradios (mit Reciva-Barracuda-Chipsatz)

  • Hmm, bin mir jetzt nicht sicher ob es funktioniert, aber sollte eigentlich gehen indem Dir ein Script bastelst welches beim starten der beiden Rechner ausgeführt wird und überprüft ob der "gegenüberliegende" Rechner an ist und wenn das der Fall ist das Video Verzeichniss des anderen Rechners in das eigene video Verzeichniss mountet. (if test... then/else blablabla)
    Normalerweise müssten dann die Videos des anderen Rechners zusätzlich zu den die in dem lokalen Verzeichniss sind auftauchen.
    Ob das so funktioniert weiß ich nicht mit Gewissheit, aber mittels Script welches kontrolliert ob der andere PC da ist würdest du zumindest die Probleme mit den timeouts umgehen.
    Außerdem würde ich empfehlen das ganze mit der smbfstab und smbmount zu tun und nicht mit "mount smbfs".

  • Hi vdrjoe,


    also bei nfs gibt's beim mounten die option 'soft', die sorgt dafuer, dass er sofort abbricht wenn die remote-Platten nicht verfuegbar sind. Um sie spaeter wieder mounten zu koennen reicht dann ein Eintrag in der commands.conf.
    Evtl. brauchst du auch noch ein touch /video/.update um den VDR Cache wieder neu einzulesen. Ausserdem noch den 'at' Befehl in der commands.conf.
    Findest du aber alles hier im Forum.


    Wie's bei Samba laeuft weiss ich allerdings nicht, ich habe nur Linux-Rechner und verwende deshalb nfs


    Gruss,
    - berndl

  • Danke für die Tips,


    ich möchte eigentlich händische Eingriffe (per OSD == commands.conf) vermeiden, da meine Media-MVPs mit ihrer eigenen Oberfläche kein VDR-OSD bieten, ich also keine commandos absetzen kan.
    Habe jetzt autofs entdeckt, das scheint meinen Vorstellungen zu entsprechen, ich werde berichten, ob ich um eigene Scripte herumkomme.


    Danke
    Vdrjoe

    ASUS H87-PRO (Intel G3220+4GB RAM), 3x PCI-E CineS2 Dual DBS2 Ver. 5.5,
    64bit Ubuntu 16.04.4 LTS-Server, VDR 2.3.8 (mit DDCI2+streamdevserver+vompserver+vnsiserver)
    Diskless-Clienten: 4x Raspberry-Pi als Vomp-client in HD, 2x Fire TV (Stick und Box) mit Kodi per VNSI
    DVB-S-Radio per streamdev + externremux + ffmpeg + mpd auf Internetradios (mit Reciva-Barracuda-Chipsatz)

  • hallo,
    also eigentlich solltest du ganz sicher um eigenen scripte herumkommen (obwohl eigene scripte doch auch was nettes haben :-)), denn autofs bringt alles was du brauchst ... nutze das hier schon ewig und das läuft auch alles super!! einfach mit z.b. "-v /net/videodir" den video-pfad vom vdr auf ein nfs-autofs-share legen und dann rennts :)


    gruss
    andi

  • ich versuch jetzt seit Tagen autofs zusammen mit samba (smbfs) zun Laufen zu bringen; trage ich in der auto.master eine "file-type" Konfiguration ein
    funktioniert es auch, allerdings versuche ich eine Freigabe auf einem nicht immer laufenden VDR per smbfs zu mounten, was natürlich nur funktioniert, wenn diese Kiste bereits läuft - > wakeonlan, geht an der kommandozeile auch prima, zur gewünschten Funktionalität bräuchte ich also nur ein "program-type" autofs mount-Point mit eingebautem wakeonlan,
    doch leider finde ich nur wenige Infos zur benötigten syntax mein perl-skript weckt den VDR auch auf wenn ich es an der kommandozeile starte, doch das
    wechseln in das "virtuelle autofs" Verzeichnis führt nicht zum meunten, finde leider auch keine Fehler in den Logs.
    Wie kann icht autofs gesprächiger machen, bzw. wie funktioniert die Programm-Version eines autofs-mount? Finde im Web nur "uralte" Docs.



    Gruß
    vdrjoe

    ASUS H87-PRO (Intel G3220+4GB RAM), 3x PCI-E CineS2 Dual DBS2 Ver. 5.5,
    64bit Ubuntu 16.04.4 LTS-Server, VDR 2.3.8 (mit DDCI2+streamdevserver+vompserver+vnsiserver)
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  • Moin,


    ich benutze weder Samba noch autofs, aber,
    du kannst doch in der commands.conf einen Eintrag in der Art:


    1. Sende WOL per ether-wake (sollte ja nicht stoeren wenn die Kiste schon laeuft)
    2. Mounte das FS
    3. Falls kein Erfolg (Verzeichnis leer), dann 'sleep xx' Sekunden und nochmal mounten.


    Das ganze muesste doch per 'at' aufgerufen in einem kleinen Skript Platz finden, oder? Ich habe bei mir 2 Menueintraege in der commands.conf, a.) Server wecken, b.) Platten mounten (NFS), d.h. ich mache es per 'human batch' :o)


    Sorry, aber was konkreteres habe ich sonst auch nicht...


    Gruss,
    - berndl

  • hallo zusammen,
    habe es mittlerweile per autofs und autofs-script hinbekommen, es geht so vollkommen ohne manuellen Eingriff. Die mögliche Variante mit der commands.conf kann ich nicht nutzen, weil:
    1. ich zu faul bin;)
    2. hier wichtiger, ich per mediaMVP als client auf den Server zugreife; hier habe ich gar keine commands.conf.


    der budget-only-vdr-server läuft immer (ist auch DSL-Router und Firewall), der erste VDR steht immer noch im Wohnzimmer, läuft nur manchmal, soll aber autark bleiben, die Aufnahmen möchter ich aber dennoch auf allen mediaMVP-Clients sehen können.


    meine auto.master enthält den Eintrag:
    /vdr /etc/auto.startvdr --timeout=60


    /etc/auto.startvdr ist ein (ausführbares !) Perl-script:


    #!/usr/bin/perl
    qx "wakeonlan -i 192.168.1.255 -f /etc/wakeonlan/vdr.wol";
    sleep (60);
    print "-fstype=smbfs,username=xxx,password=yyy /video ://vdr/video";
    print "\n"


    vorher hatte ich wakeonlan installiert, Perl hatte ich schon.


    welchsle ich nun in das Verzeichnis /vdr/video/video habe ich nach kurzer Wartezeit meinen Wohnzimmer-VDR geweckt und das von diesem per samba freigegebene video Share im Dateibaum der Servers, passend ins Video-Verzeichnis gelinkt kann ich auch mit meinen mediaMVPs daruf zugreifen.
    p.s. hatte hier einen zweiten Thread zum Thema autofs aufgemacht, sorry fürs doppelt-posten.


    Gruß
    vdrjoe

    ASUS H87-PRO (Intel G3220+4GB RAM), 3x PCI-E CineS2 Dual DBS2 Ver. 5.5,
    64bit Ubuntu 16.04.4 LTS-Server, VDR 2.3.8 (mit DDCI2+streamdevserver+vompserver+vnsiserver)
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