Probleme bei schnellem Vorlauf mit h264 Aufnahmen

  • Hallo,


    habe kürzlich meinen VDR auf Debian Jessie und VDR 2.0.3 aktualisiert, und kann nunmehr auch die HD Kanäle aufnehmen und schauen. Soweit, so gut, jedoch zeigen sich massive Probleme beim schnellen Vorspulen von HD (h264) Aufnahmen, bzw. "gefakten" SD Aufnahmen die ich von DVD konvertiert und dem VDR im h264 Format sozusagen untergeschoben habe.


    Ich beobachte folgendes Verhalten:


    * Alte (001.vdr, 002.vdr usw.) SD Aufnahmen, sowie neue SD Aufnahmen (00001.ts, mpeg2): Schneller Vorlauf funktioniert einwandfrei.


    * Neue HD Aufnahmen (00001.ts, h264): Schneller Vorlauf lässt sich starten, ist aber kaum oder gar nicht schneller als normales Abspielen. Der "schnelle Vorlauf" lässt sich dann nicht mehr anhalten, weder mit der Play noch mit der FFW Taste, da passiert gar nichts. Anhalten geht nur über schnelles Drücken der REW und Play Taste hintereinander.


    * Nach h264 konverierte mpeg2 Aufnahmen, oder Fake Aufnahmen von DVD, SD im h264 Format (mit ffmpeg nach h264 konvertiert): Schneller Vorlauf lässt sich starten, aber nicht mehr normal anhalten, genau wie die HD Aufnahmen. Erneutes Drücken der FFW Taste führt zusätzlich zu extrem langsamem Abspielen in Zeitlupe.


    Abstürze treten dabei nicht auf. Schneller Rücklauf funktioniert soweit, allerdings sieht das Bild dabei bei h264 Videos etwas seltsam aus, stört aber nicht groß.


    Mein VDR und alles drum herum kommt aus den Debian Jessie Repository.


    Ich habe testweise auch mal die 2.2.x Version aus Debian Stretch installiert, das Verhalten hat sich nicht gebessert.


    Woran könnte das denn liegen? Eventuell an den xineliboutput Bibliotheken usw.? Oder am Nvidia Treiber?


    Grüsse,


    Robert

    PC: Fujitsu-Siemens Midi Tower, 3.0 GHz Pentium 4 Dual Core, Grafik Nvidia Geforce 9300GS
    Betriebssystem: Debian Jessie
    DVB: 2 x Terratec Cinergy 1200 DVB-C
    VDR: Version 2.0.3, Videoausgabe mit xineliboutput/vdr-sxfe ueber TV-Out an Roehrenglotze
    IR: Atric Empfaenger/Einschalter, Hauppauge WinTV2000

  • Das hängt sicherlich mit der GOP-Länge (Abstand zwischen I-Frames) zusammen, bei selbst konvertierten Videos mit ffmpeg macht er eine sehr große GOP-Länge, teste mal -g 15.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Danke erstmal. Hatte das schon im Verdacht und auch schon mal probiert, ich glaube mit GOP Länge 12, leider ohne Erfolg. Habe aber trotzdem gerade nochmal einen Film mit der "-g 15" Option konvertiert, aber das Problem besteht weiter. Es tritt ja auch mit HD Aufnahmen auf die der VDR selbst angelegt hat, ohne dass ich irgendwas damit gemacht hätte.


    Irgendwelche andere Ideen?


    Vielleicht mache ich mal ein System Backup und testweise ein Upgrade auf Debian Stretch, mit VDR 2.2.x und allen xine* Komponenten. Mal sehen wie's dann ist...


    Gruss,


    Robert



    UPDATE:


    Während des "schnellen" Vorlaufs (also der Zeitlupe 8) ) sehe ich diese Meldungen von im syslog:



    Was hat das zu bedeuten?

    PC: Fujitsu-Siemens Midi Tower, 3.0 GHz Pentium 4 Dual Core, Grafik Nvidia Geforce 9300GS
    Betriebssystem: Debian Jessie
    DVB: 2 x Terratec Cinergy 1200 DVB-C
    VDR: Version 2.0.3, Videoausgabe mit xineliboutput/vdr-sxfe ueber TV-Out an Roehrenglotze
    IR: Atric Empfaenger/Einschalter, Hauppauge WinTV2000

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