[Gelöst] Mehrere Aufnahme-Volumes / Shares konfigurieren

  • Hallo zusammen
    Ich habe da noch ein weiteres Problem, welches sich mit der Zeit ergeben hat.
    Mit der Zeit sammeln sich über die Jahre immer mehr Aufnahmen an, welche ihr verfügbar haben wollt, die aber nicht mehr alle auf ein Volume passen.
    Sei es eine 4TB Platte, oder sogar ein Raid5-Verbund oder ein zusätzliches NAS, welchers per NFS gemountet ist. Alles ist eines Tages voll.


    Nun ist es ja so, dass der VDR standadmässig die Aufnahmen in video.00 speichert. Da wird dann auch die index, sowie die Info-Datei abgelegt und die zugehörige(n) ts-Datei(en).
    Wenn man nun eine zusätzliche Platte in ein weiteres Verzeichnis video.01, video.02, usw. mountet, dann speichert der VDR die beiden ersten Dateien in video.00 und macht dan einen Symlink auf die ts-Datei, welche dann auf dem Volume mit dem meisten Platz abgelegt wird.


    So sollte man dann alle aufzeichnungen, egal wie und wo diese abgelegt sind im webinterface oder auf dem TV im "Frontend" (wenns richtig ausgedrückt ist) unter den Aufnahmen finden und kann sie von da aus zentral verwalten.


    Hat jemand von Euch Erfahrungen oder einen Trick, wie man die Aufzeichnungen nachträglich zwischen den Volumes verschieben kann, dass der Symlink dann auch automatisch angepasst wird, resp. wenn man die Aufzeichnungen von video.00 auf video.01 verschiebt, sieht man diese logischerweise auch nicht mehr. Nun suche ich nach einem Batch, welcher mir in video.00 die beiden Dateien automatisch erstellt.
    Denn mittlerweile habe ich hunderte von Aufzeichnunge auf allen möglichen Disks vertreut, welche ich gar nie mehr alle auf einmal vergleichen und zusammenfürhren, resp. die doppelten ausmisten kann.
    Wenn ich dann alle online verfübar hätte, erhoffe ich mir dann auch, dass der VDR bei einem anstehenden Timer merkt, dass er etwas schon einmal aufgezueichnet hat und somit nichts doppeltes mehr entsteht.


    Für Anregungen und Tipps oder Hinweise zu speziellen plugins, welche diese Arbeit erleichtern könnten wäre ich dankbar!
    Auch dem Einen oder Anderen würde dies bestimmt das Leben etwas erleichtern.


    Grüsse zahu

    Testweise yaVDR0.5.0-headless auf Esxi, 5.0.0, 623860 installiert auf USB Stick, Mainboard Intel DQ67SW, CPU i5 2400, 32GB Ram, SATA HDs 250 GB onboard angeschl.
    Digital Devices Cine S2 V6 Twin, Dual Quad LNB Maxum, Satelliten Astra/Hotbird


    Streamdev-server 1 porduktiv: Intel DH55TC, i3, 8GB Ram, NVIDIA ENGT240 Silent, yaVDR 0.5.0a, Vids lokal und auf (NFS-Openfiler 12TB)
    Streamdev-client 2: AT3IONT-I 1.6GHz, 2GB Ram, HD 160GB, Windows 7 / yaVDR 0.5.0 dualboot, streamdevclient
    Streamdev-client 3: Intel DQ965GF 1.8GHz, bravo 220, streamdev
    Testclient4: Raspberry PI mit Openelec mit VNSI-Plugin angebunden / stürzt ab und zu ab - im Moment nicht mehr in Betrieb

    Einmal editiert, zuletzt von zahu ()

  • Sieh dir mal mhddfs an. Das sollte dein Problem auf Dauer lösen ;)
    Gruß Patrick

    Gruß Patrick


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    vectra --- glasslike ---

  • Danke Vectral130 für den Tipp!
    Habe auch gleich diesen Thread gelesen, welcher mich noch ein wenig verunsichert.
    mhddfs ?
    Ich werde es mal an etwas keleinem austesten... und bin gespannt, ob es für meine Anforderungen das beste ist :)
    zahu

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  • Also ich nutze es seit längerer Zeit auf meinem Server ohne Probleme. In deinem Fall müsstest du nur alle Symlinks umbenennen damit es da keine Konflikte gibt.

    Gruß Patrick


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    vectra --- glasslike ---

  • Ich habe von den meisten Aufnahmeverzeichnissen noch gar keine Symlinks, da ich die externen NAS und zusätzliche Platten in unterverzeichnisse von video.00 gemountet hatte und die Vids per samba von Windows aus inkl. allen Dateien dahin verschoben hatte.
    Ist denn das mhddfs ein Paket, welches mit apt-get install zu installieren ist?
    Wis sieht dann die fstab aus?
    Bleibt die dann nur noch für das system und der Rest wird dann in einer anderen Konfig datei eingetragen?
    Du hättest mir nicht etwa eine Beispielkonfiguration? - Wäre super nett :)
    zahu

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  • Sitze gerade im Auto. Schreib dir nachher alle Infos die du brauchst.

    Gruß Patrick


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  • Besten Dank :) - dann bis später...
    lg zahu

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  • Sooooo, endlich im Hotel angekommen ;)


    Also das Prinzip von mhddfs finde ich eigentlich recht simpel. Blöd gesagt legt es einfach die Verzeichnisstrukturen der einzelnen Mountpunkte übereinander.


    Beispiel:


    Festplatte A
    im Ordner "video-aufnahme-XY" befindet sich die Datei "001.vdr" und "index"


    Festplatte B
    im Ordner "video-aufnahme-XY" befindet sich die Datei "002.vdr"


    Wenn du diese zwei Festplatten dann mit mhddfs mountest erhälst du folgendes Ergebnis:


    im Ordner "video-aufnahme-XY" befindet sich die Date "001.vdr", "002.vdr" und "index"



    Die konfiguration ist recht simpel:
    Die erste Festplatte mountest du zB in /video_HDD1
    Die zweite Festplatte in /video_HDD2
    (es können auch NFS shares gemountet werden)


    in die /etc/fstab kommt folgendes:

    Code
    mhddfs#/video_HDD1,/video_HDD2 /video.00 	fuse 	rw,defaults,allow_other,mlimit=1024M


    (mlimit=1024M bedeutet das die erste Festplatte so lange genutzt wird bis nur nich 1024MB frei sind, erst dann wird die zweite Festplatte genutzt)


    Die Pakete mhddfs und fuse kannst du ganz normal mit apt-get installieren.


    Ich hoffe so war es verständlich ;)


    Bei Fragen wird dir hier geholfen :)


    Gruß Patrick

    Gruß Patrick


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    vectra --- glasslike ---

  • Hallo Patrick


    Danke für den super Tipp.
    Das Paket war a schon per default auf dem yavdr drauf.
    Habe jetzt alle drei Quellen zusammengemergt.
    Scheint prima zu laufen!!


    Besten Dank!!

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