vdr start-script / vdr starten unter ubuntu

  • Hallo!


    Ich bin dabei meinen SUSE VDR auf Ubuntu zu bringen. Ein paar Fortschritte bis zur VDR Installation kann ich schonmal verzeichnen, aber ...


    vdr-1.4.6 ist erfolgreich kompiliert / installiert und eine offenbar funktionierende runvdr konnte ich mir aus diversen Posts auch zusammenschneidern.


    Der VDR startet manuell ausgeführt auch wunderbar und läuft soweit.


    Jetzt muss ich diesen noch beim Booten automatisch starten.


    Bisher stand mir dazu /etc/init.d/linvdr bzw. /etc/init.d/vdr (in meiner SUSE Konfiguration) zur Verfügung.


    Das Start Script ist mir wohl irgendwo verloren gegangen oder war nie da.


    Da ich gerade mal soviel Ahnung habe, dass ich mich hier reinschreiben trau' aber eben viel zuwenig um mir so ein Skript selbst zu bauen, hoffe ich auf einen Ubunut user, der hier einen Tipp für mich hat.


    Überhaupt suche ich schon länger verzweifelt nach einer Anleitung wie die von Hubertus Sandmann für Ubuntu... wer sowas kennt... :)


    Ich nutze übrigens Ubuntu 6.10 Server i386.


    Danke schonmal für die Geduld!

  • Hallo stoffl73,


    ich selbst nutze auch seit einiger Zeit Ubuntu 6.10 (seit gestern die 7.04).
    Nach einigen Experimenten bezüglich des VDR hab ich einiges aufgegeben:
    Die e-Tobi-Pakete bringen unter Ubuntu nur Stress, grade für "Ungeübte", um nicht Anfänger zu sagen.
    Am besten komme ich mit dem x-vdr-Install-Skripten von Zulu zurecht. :suche
    Da ist alles dabei, was man zum Betrieb eines VDR's benötigt und Support dazu gibts hier im Board ja auch reichlich.


    Hier mal meine Basis-Config mit x-vdr 0.7.28:
    stand-alone-Server ohne Keyboard, Maus und Monitor
    Als Sat-Karte hab ich eine Haupauge NOVA-S, also ohne MPEG-Decoder (Budget).
    VDR 1.4.6
    Utils:
    vdradmin
    Plugins:
    admin
    control
    epgsearch
    reelchannelscan
    streamdev-server
    xineliboutput (nur zum spielen, irgendwie möchte ich meinen TV-Out auch mal beleben, leider bisher ohne Erfolg)


    Damit hab ich einen monitorlosen Videoserver, den ich über vdradmin oder tv-browser programmieren kann, sowie mit VDR-Zapper oder vdradmin am Win-Client mit VLC fernsehen kann.
    WoL geht ohne Probleme. ACPI-Wakeup ebenso.

    :borg

    VDR-PC: Fujitsu-Siemens, yaVDR 0.5, WinTV-Nova-S2 HD

    CUTTER-PC: Selfmade PC mit WIN 7 HomePremium 64bit

  • Hi,


    du koenntest den Aufruf von VDR ja in die /etc/init.d/bootmisc.sh setzen. Einfach ein Kommando ala
    /usr/bin/vdr -v /videodir -c /confdir -p 2001 -P dvd
    oder so aehnlich und er sollte automatisch starten.
    Ich habe bei mir (ebenfalls Ubuntu 6.10) den VDR mit synaptic installiert und rufe das Programm per Konsole oder Icon genau so auf (bei mir noch mit Option -d weil gucken mit kvdr)


    Gruss,
    - berndl

  • Besten Dank für die Antworten!
    Vor Skripten wie Zulu's oder Paketen wie von e-Tobi hab' ich bisher eher zurückgeschreckt. Nicht weil ich denen nicht traue, sondern weil die mir zu groß sind und wenn dann etwas nicht funktioniert ich vermutlich hoffnungslos verloren sein werde.
    Den Start nach /etc/init.d/bootmisc.sh zu setzen, hab' ich mir angeschaut, aber nicht begriffen wohinein da.


    Also doch ein Script... bis mir der Knopf aufgegangen ist. Das alte vdr startscript (von Hubertus Sandmann übernommen) angepasst und nach /etc/init.d. Ausführbar und verlinkt in den runlevel 2.


    Passt.


    So, jetzt rennt der VDR unter Ubuntu mal in all seinen Basisfunktionen.
    Ich hänge hier mein Installationsprotokoll an. Vielleicht hilfts wem, oder vielleicht mag wer etwas daran verbessern.


    Gruß, Stoffl!

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