HowTo: PVR350-only auf Basis der mahlzeit-iso 3.2

  • Spitzen mässig! :applaus


    Danke tomas, mit Deiner Anleitung hab ich's hinbekommen. Es funzt jetzt einwandfrei.
    Auch VDR-Admin geht. Er hat mir zwar beim ausführen des tvmovie2vdr.sh einige Fehlermeldungen gebracht, dennoch hab ich alle relevanten Daten.


    Dank auch Dir Steffen81 und den anderen die mir geholfen haben.


    Gruß Andal

    VDR Hardware: Zotac IONITX-F, 320GB HDD + 1TB HDD, 2GB Ram, TeVii S470, Lian Li Mini-Q PC-Q07, Atric rev. 5
    VDR Software: yaVDR 0.3a

  • och nööö,
    jetzt hab ich einen halben Nachmittag geopfert um herauszufinden welche codes die restlichen Tasten der FB haben; und nun seh ich auf der letzten Seite, dass es sie schon gibt.
    Pech 'jehabt...


    Naja ich habs nochmal als pic dran gehängt, wenn jemand nur den code einer bestimmten Taste sucht...
    (grün sind dabei die, die schon benutzt werden)

  • Hallo Dr. Seltsam,
    der Abschnitt zur Änderung im Bootmenü könnte meiner Meinung nach noch eine Ergänzung vertragen.


    Meine Grafikkarte (Onboard i810 eines Compaq Desktop Pro) kennt keine hochauflösenden Modi. Also habe ich wie angegeben "vga=0x00" stehengelassen.
    Als mein VDR endlich nach einiger Zeit lief stellte ich fest, dass am Anfang das OSD sichtbar ist, aber irgendwann verschwindet. Es hat mich einige Zeit gekostet herauszufinden, dass das an einem Konsolen-Bildschirmschoner liegt. Das OSD erscheint z. B. wieder wenn man eine Tastatur angeschlossen hat und dort eine Taste drückt. Im Forum wird bei solchen Problemen an einigen Stellen auf "setterm" hingewiesen. Das Tool fehlt aber beim LinVDR. Die Lösung ist ein

    Code
    execute echo -n -e "033[9;0]

    das man in seine rcStart einbaut. Eine gute Erklärung findet man


    http://lists.debian.org/debian-isp/2003/01/msg00126.html</a>

  • aber woher kommt der Konsolenbildschirmschoner? Ich habe auch ein PVR350-System mit einer Graka laufen, bei der ich 0x00 übergeben muss. Aber bei mir springt kein Bildschirmschoner an.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • im http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Framebuffer findet sich der Hinweis


    Zitat

    Den Cursor und Screensaver abschalten:


    Code
    setterm -blank -powersave off -powerdown -cursor off -store


    Diese Befehlszeile eintragen, zum Beispiel (je nach Distribution, hier: Gentoo) in /etc/conf.d/local.start

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  • Zitat

    Original von ved
    auf "setterm" hingewiesen. Das Tool fehlt aber beim LinVDR.


    ich hab hier mal das setterm von woody angehängt - in /usr/bin auspacken.

    Dateien

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  • Hallo Dr. Seltsam,
    ich bin 100% nach Installationsanleitung vorgegangen. Daher hatte ich angenommen, dass jeder, der den Mode 0x000 setzt, das Problem mit dem Bildschirmschoner hat.
    Egal, das Problem ist ja gelöst und nun auch bekannt und im Board festgehalten.


    Volker

  • Bevor ich hier als Querulant abgestempelt werde will ich zuerst mal ein Lob loswerden. Meine ersten Versuche mit einer PVR350 und Linux waren wenig erbaulich, bis die Mahlzeit.iso 3.2 und Dr.Seltsams Anleitung kam. Danach war alles relativ einfach.


    Dennoch will ich auf ein paar Dinge hinweisen, die Anfängern das Leben schwer machen können und wahrscheinlich auch für die kommende MAHLZEIT 4.0 relevant sind.
    1. Radio: ruft man ivtv-radio auf, dann bekommt man einen Fehler über eine fehlende ALSA Bibliothek. Wenn Interesse besteht poste ich die Fehlermeldung später. Im Augenblick komme ich nicht an meinen VDR wo ich sie abgelegt habe.


    2. Der pvrscan funktionierte bei mir reproduzierbar nie. Nach einer Weile war der Rechner tot und nur durch "Strom aus" wiederzubeleben. Da die bis dahin gelesenen Kanalinformationen habe ich nur über eine Pipe "w_pvrscan | tee my_channels.conf" gekriegt. Bis zu den Radio-Kanälen ist er nie gekommen. Daher: falls mir jemand eine analoge ISH channels.conf zur Verfügung stellen könnte wäre ich sehr dankbar.


    3. In der Installation gibt es ein apt Verzeichnis. Auch apt-get kann man aufrufen. Es gibt aber Fehlermeldungen. Erst einige Tage später habe ich gelesen, dass man zum Nachinstallieren ein Werkzeug namens "debtool" verwendet. Ich schlage vor, diesen APT Kram aus der Distribution rauszunehmen.


    4. Ich will vom Radio (DAB, angeschlossen über TOSLink Kabel, nächstes Projekt) aufnehmen . Dazu habe ich mir "ecasound, ogg-tools, mpg123 und flac" ausgesucht. Für einen Test habe ich folgendes versucht: auf einer bestehenden Ubuntu Installation (ist ja auch Debian basiert) für mpg123 ein ldd ausgeführt. So rekursiv alle Abhängigkeiten zusammengesucht. Das Paket von libs und mpg123 auf den linvdr kopiert und dort versucht, ein mp3 file abzuspielen. Ich kann den Fehler den ich erhielt leider nicht mehr wiedergeben aber er kam vom Linker und er hatte etwas mit falschen IDs oder Crypt IDs zu tun.
    Kann mir jemand erklären warum das nicht geht?


    5. tvmovie2vdr
    Testlauf "tvm2vdr.pl -n -v" (das sind Optionen, die laut Skript funktionieren sollen) liefert Fehler. Die EPG Dateien werden geholt und in Verzeichnissen "downloadfiles*" abgelegt. Im nächsten Schritt findet das Skript dann diese Verzeichnisse nicht mehr. Leider kann ich kein Perl sonst würde ich es fixen.


    Das wars.


    Volker

  • Zitat

    Original von ved


    1. Radio: ruft man ivtv-radio auf, dann bekommt man einen Fehler über eine fehlende ALSA Bibliothek. Wenn Interesse besteht poste ich die Fehlermeldung später. Im Augenblick komme ich nicht an meinen VDR wo ich sie abgelegt habe.


    wozu brauchst Du ivtv-Radio? Radio kannst Du direkt über den vdr hören. Der Radiokanal muss in diesem Fall statt der VPID 0 die 301 kriegen. Das Bild ist dann grün, aber man hat Sound. Die Fehlermeldung wäre natürlich schon wichtig.


    Zitat

    2. Der pvrscan funktionierte bei mir reproduzierbar nie. Nach einer Weile war der Rechner tot und nur durch "Strom aus" wiederzubeleben. Da die bis dahin gelesenen Kanalinformationen habe ich nur über eine Pipe "w_pvrscan | tee my_channels.conf" gekriegt. Bis zu den Radio-Kanälen ist er nie gekommen. Daher: falls mir jemand eine analoge ISH channels.conf zur Verfügung stellen könnte wäre ich sehr dankbar.


    kann ich hier leider nicht reproduzieren, w_pvrscan lief immer einwandfrei. Hast Du mal das Plugin wirbelscan probiert? Eine channels.conf könnte vielleicht im vdr-wiki zu finden sein.



    Zitat

    3. In der Installation gibt es ein apt Verzeichnis. Auch apt-get kann man aufrufen. Es gibt aber Fehlermeldungen. Erst einige Tage später habe ich gelesen, dass man zum Nachinstallieren ein Werkzeug namens "debtool" verwendet. Ich schlage vor, diesen APT Kram aus der Distribution rauszunehmen.

    auch das debtool ist leider nicht die Krönung, da es keine debian-pakete mit preinst-Script verarbeiten kann. Das apt hat mal jemand reingepanscht. Da LinVDR nun mal kein echtes Debian ist, und mangels zentraler Verwaltung auch verpanscht ist, machen debian-Pakete m.E. keinen Sinn mehr. Ich release daher nur einfache tarballs. Dein Hinweis wäre ansonsten in einem "reinrassigen" mahlzeit-Thread besser aufgehoben, da es hier nur um die PVR-Besonderheiten geht.


    Zitat

    4. Ich will vom Radio (DAB, angeschlossen über TOSLink Kabel, nächstes Projekt) aufnehmen . Dazu habe ich mir "ecasound, ogg-tools, mpg123 und flac" ausgesucht. Für einen Test habe ich folgendes versucht: auf einer bestehenden Ubuntu Installation (ist ja auch Debian basiert) für mpg123 ein ldd ausgeführt. So rekursiv alle Abhängigkeiten zusammengesucht. Das Paket von libs und mpg123 auf den linvdr kopiert und dort versucht, ein mp3 file abzuspielen. Ich kann den Fehler den ich erhielt leider nicht mehr wiedergeben aber er kam vom Linker und er hatte etwas mit falschen IDs oder Crypt IDs zu tun.
    Kann mir jemand erklären warum das nicht geht?


    Ich fürchte das wird Dir mit den Angaben niemand erklären können ;)
    Ich weiss offen gestanden auch gar nicht, was Du vorhast. Betrifft das irgendwie die PVR350? Sonst wäre für so ein spezielles Problem ein eigener Thread sinnvoll.


    Zitat

    5. tvmovie2vdr
    Testlauf "tvm2vdr.pl -n -v" (das sind Optionen, die laut Skript funktionieren sollen) liefert Fehler. Die EPG Dateien werden geholt und in Verzeichnissen "downloadfiles*" abgelegt. Im nächsten Schritt findet das Skript dann diese Verzeichnisse nicht mehr. Leider kann ich kein Perl sonst würde ich es fixen.


    Ich selbst habe mich mit tvmovie leider noch immer nicht beschäftigt. Es haben aber schon Leute hingekriegt, ohne diese Probleme zu berichten. Der Fehler ist ja eigentlich auch nicht PVR-spezifisch.


    Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback, aber wie schon gesagt - das meiste ist sehr speziell und in eigenen/anderen Threads besser aufgehoben. In diesen Thread schauen ja eher nur die Analogen ... :)

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  • nochmal zum Radio: Das Tool ivtv-radio schaltet den passthrough-Modus ein, dabei wird unter Umgehung des Encoders das Audiosignal direkt an den Ausgang geleitet. Da man so keine Aufnahmen machen kann, ist es witzlos. Man kann blöderweise reine Audiostreams (ohne Video) nicht über den Dekoder ausgeben. Workaround ist im Moment die Verwendung der VPID 301, so dass ein leerer Videostream mit ausgegeben wird. Das führt dann zu einem grünen Bild. Ich suche schon länger nach einer besseren Lösung, aber es scheint eine Hardwarelimitation zu sein.

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  • Also das Problem mit dem pvr_wscan hatte ich auch immer.


    Es war reine glücksache ob es durchlüft oder nicht. Ich glaube das es am eingangssignal liegt. Wenn ich nichts angeschlossen hatte ging es immer recht gut durch (ich hatte nur keine sender :( ) .
    Habe aber jetzt die Mahlzeit 4.0beta2 und habs hier nicht nicht getestet.

    Linux - Life is too short for reboot.
    VDR: Linvdr0.7 | Mahlzeitiso 4b2 | VDR 1.4.7 Extp. 40| Dr.Seltsam Kernel 2.6.29
    Hauppauge PVR350 als Ausgabedevice und PVR 500 MCE als Eingabe
    Asus A8V-VM SE | 1024MB RAM | Athlon64 4000+ | 500GB HDD | Antec Fusion MCE Gehäuse mit 430W Netzteil und trotzdem leise :)

  • Zitat

    Original von ved
    Nach einer Weile war der Rechner tot und nur durch "Strom aus" wiederzubeleben.


    Wenn sich deine pvr aufhängt und den kompletten pci Bus blockiert weghängt sieht das nach Hardware Problemen aus.. Versuch mal die Karte in nem andren Slot zu betreiben.

  • Danke für das tolle HowTo! Hat alles wunderbar geklappt. Aber nachdem ich den linvdrupdater laufen lassen hatte kam die meldung respawning too fast aber auf monitor und fernseher. Was mache ich falsch? Oder wie macht mans?

  • ohne log-Auszug könnte ich nur raten!


    Aufgrund der rasanten Treiberentwicklung müssen die ivtv-Version und die Plugins zusammnepassen. Der updater hat vermutlich einen neueren Kernel installiert, und dazu brauhst Du auch ein neues vdr-Paket. Schau mal im ersten Beitrag meine Ergänzung hierzu!

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  • Hi leute,


    ich habe mal ein bischen nachgeforscht und getüfftelt wegen mplayer unter einem PVR350 System und bin dabei hierauf gestoßen:


    http://blog.blechkopp.net/anle…vr-350-ivtv-ivtvosd-divx/


    meint ihr man könnte das mal für linvdr kompilieren? Ich habe leider weder eine Entwickliungsumgebung noch das Nötige knowhow um das zu machen, wäre aber sehr an einer Löung interessiert.


    Hab sogar schon versucht andere Filme via mencoder, fifo und dd auf den Ferhnseher zu bringen.


    Also, wenn das mal jemand mit sourcen und entsprechendem gcc für die aktuelle mahlzeit iso kompilieren könnte wäre echt super.


    lg mcdikki

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  • Hallo mcdikki,


    ich kenne die Seite. Der Patch ist veraltet, aber im aktuellen mplayer-CVS ist ivtv-Unterstützung drin, und zwar als
    -vo v4l2 (ivtv-Treiber 1.x)
    -vo ivtv (ivtv 0.10)


    Hierbei wird das Video von mplayer intern in ein mpeg gewandelt und an den Dekoder der Karte geschickt. Ich habe damit schon experimentiert und bin nicht wirklich zufrieden. Die Neuencodierung (auch wenn die Quelle schon mpeg ist) und Aufbereitung führt sogar auf einem P3 1,2 GHz zu erheblicher CPU-Last (85% bei 720x576-Material). Das ist inakzeptabel, zumal es erhebliche Probleme mit der Lippensynchronität gibt.


    Viel besser hingegen funktioniert der ivtv cvidix-Treiber. Auch da ist die CPU gefordert, weil das Bild nicht an den Dekoder (/dev/video16) geht, sondern an den ivtvfb. Das ist im Prinzip so wie beim ivtv-X-Treiber, nur dass man kein X braucht :). Hier ist die CPU-Last nicht ganz so hoch, obwohl man da mit solchen alten Systemen schon schnell an die Grenzen stößt. Man muss halt berücksichtigen, dass die PVR350 keine Grafikkarte mit Hardwarebeschleunigungs-Chips ist, sondern dass hier wirklich alles über die CPU läuft. Eine moderne CPU sollte das hingegen locker wegstecken.

    mplayer mit cvidix läuft bei mir auch schon im Test, und ich hoffe noch vor Weihnachten ein Paket bereitstellen zu können. Das Selbstkompilieren hat sich wegen diverser Abhängigkeiten als sehr tückisch erwiesen (gcc 3.3 ist sowieso Voraussetzung)


    Als vorbereitende Maßnahme kannst Du schon mal damit beginnen, Dein System umzubauen:


    (edit 24.12.07: Grundinstallation genauer beschrieben)


    • Kernel 2.6.23.9 aus meiner Signatur installieren


    • Toxic-Tonic-ext40-Paket installieren:
      wget http://www.vdr-online.org/vdr-…ext40-tt-20071129.tar.bz2
      Dann entpacken:
      tar xfvj /wo/ist/die/datei/vdr-1.4.7-ext40-tt-20071129.tar.bz2 -C /


    • aktualisierte pvr-Plugins dazu installieren (siehe Beschreibung im 1. Beitrag des 2.6.23.9-Kernel-Threads, dessen Link in meiner Signatur steht)


    • aktualisiertes avolctl-Plugin installieren:
      http://drseltsam.device.name/v….4.7-ext40-tt-avolctl.tgz

      Code
      tar xvfz vdr-1.4.7-ext40-tt-avolctl.tgz -C /


    • das mp3oss-Plugin aktivieren und in dessem Setup den Output mode auf OSS setzen. Falls Ihr im setup keine Plugins findet (altes Problem wegen unterschiedlicher API-Versionen) hier ein Tip:

      Code
      cd /usr/bin
      rm vdr
      ln -sf vdr-1.4.7-ext40 vdr-1.4.5
      ln -sf vdr-1.4.5 vdr


      ein

      Code
      ls -l


      müsste nun anzeigen, dass der Softlink vdr auf vdr-1.4.5 zeigt, welches wiederum ein Softlink ist, der auf die 1.4.7er Version zeigt. Aus Sicht des setup-Scripts müsste das reichen, um die Plugins wieder in der Auswahl aufzulisten.


    • ein paar Test mp3s in /pub/mp3 legen


    • in der /etc/lircd.conf für die Fernbedienung zwei eigene Tasten für Volume+ und Volume+ definieren (nicht identisch mit Left and Right, wie dies in meinem Muster der Fall ist). Ich habe die Tasten rechts neben Mute genommen, also

      Code
      Volume+                  0x00000000000017FC
      Volume-                  0x00000000000017CC


    • Audiosignal der PVR350 abgreifen (dafür brauchst Du die Kabelpeitsche mit den Cinchbuchsen) und in den Line-In der Soundkarte führen


    • Line-out der Soundkarte an den TV leiten


    • Soundkartentreiber ermitteln und laden


    • bei laufendem vdr auf der Konsole das Programm alsamixer aufrufen und feststellen, welche Regler zu verwenden sind. (Bei meinem Via-Board mit snd-via82xx sind das Master, PCM (für mplayer/mp3 per alsa bzw. OSS) und line (der ivtv-Ausgang). Außerdem muss man noch ganz nach rechts scrollen und den ersten von vier "Via DXS-Reglern" hochziehen, damit man über alsa bzw. oss was hört. Kein Regler sollte ganz maximal ausgeregelt werden, sonst kommt es zu leicht zu Verzerrungen


    • Jetzt kann man das avolctl-Plugin aktivieren und konfigurieren. Dazu wäht man für die zuvor ermittelten Regler "VDR" aus und setzt dann über das Plugin-Hauptmenü deren Pegel auf Werte um 77 (grüner Bereich laut alsamixer) bis 90.


    • Anschließend kann man mit den Lautstärke-Tasten der Fernbedienung die vdr-Lautstärke regeln.


    Jetzt kann man das ganze mal mit mp3`s testen.
    Bei mir ist der Klang aus der Soundkarte nicht so toll - zu leise, zu dumpf und bei zu hoch ausgeregelten Pegeln verzerrt. Das dürfte ein Impedanzproblem sein, vielleicht hilft mir ein Aufholverstärker wie der AHV 100 von ELV. Oder der Via onboard-Sound ist Schrott.


    So, jetzt habe ich Dich glaube ich erstmal beschäftigt :mua

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    3 Mal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Ok OK, ich seh schon, mein Weihnachtsurlaub ist gerettet :)


    Mal ne frage, warum bist du mit dem -vo ivtv nicht zufrieden?


    Bei normalen DVB Vdrs ist es ja nicht anders. Dort wandelt mplayer die sachen doch auch in mpeg pes um und sendet es halt an den decoder der Karte.


    Ich bin gerade am Spielen mit mencoder und ffmpeg um die Filme in mpeg zu encoden und sie dann entweder über ein fifo und dd oder direkt an das richtige device (bei der pvr ist das /dev/video16) zu schreiben. Das geht soweit ganz gut, auch mit sound. Leider bricht der Film nur früher ab als er eigentlich zu ende ist. Ich schätze das liegt daran das der encoder (software) früher fertig ist und dann die pipe aufgelöst wird, weiß es aber nicht genau.


    Wie ist das eigentlich, die PVR kann ja auch yuv verarbeiten (über /dev/video48 ), würde das nicht weniger rechenpower beanspruchen?


    Nur mal so reingeschmissen.


    Was mich an der anderen Variante stört ist halt das der Ton über die Soundkarte geht. Ich finde es sehr angenehm dass ich alles über die pvr kabelpaitche machen kann.


    lg mcdikki

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    Einmal editiert, zuletzt von mcdikki ()

  • also ich habe es nicht hingekriegt, bei -vo ivtv den Sound auch über ivtv auszugebe, Es bleibt einfach stumm, obwohllaut Doku (fehelrhaft?) auch -ao ivtv möglich sein soll. Blechkopp geht mit /dev/dsp ja auch über die Soundkarte.


    cvidix nutzt den /dev/video48 !

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  • ah, ok. Verstehe.


    Ich hab noch eine Möglichkeit im petto.


    Wenn man den Mplayer ohne DVB Unterstützung kompliert dann kann man den Mpegpes in eine Dateischreiben lassen. Diese sollte man dann doch an den decoder der Karte leiten können?


    Wie gesagt, mit ffmpeg encoding und pipe zu /dev/video16 hab ich gute Erfahrungen gemacht, auch was den Ton angeht.


    Ich werde auf jedenfall mal die beide sachen ausprobieren.


    Ab welcher mplayer version ist denn ivtv und civtv mit drin?


    lg mcdikki


    PS: Vielleicht sollten wenn es geht mal eine kleines howto für die ganzen pvr nutzer machen.

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  • mir wäre es auch lieber, ich könnte die zusätzliche Verkabelung mit der Soundkarte vermeiden. Aber wenn man überhaupt in der Lage sein will, die Lautstärke über den vdr zu regeln, kommt da nicht drumherum. Der Tonausgang der PVR350 ist definitiv nicht regelbar. Also schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.


    Ich habe gestern mal die CPU-Last verglichen, indem ich die gleiche wmv-Datei
    -einmal am Haupt-VDR mit DVB-Karte (mpegpes)
    -einmal am PVR350-VDR (cvidix)
    abgespielt habe. Die CPU-Last war beim DVB-vdr signifikant höher (+20%), und das kann nicht nur daran, dass die CPU da etwas schwächer ist (1 GHz ggü. 1,2).


    Eine tauglicher ivtv-vidix-Treibe rist im aktuellen mplayer SVN seit ca. 14 Tagen drin. Vorher war es buggy.

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